Danke, es funktioniert super.

Ulli Kersten, Donnerstag, 03.02.2022, 23:36 (vor 1029 Tagen) @ Kiwi2004 Views

Ich mache das, heutzutage mehr, als es meinem introvertierten Wesen entspricht. Und es ist ein gutes Gefühl. (Danke Corona)

Wenn ich ohne Maske ein freundliches Gesicht zeige, habe ich den Eindruck, dass die Leute viel freundlicher sind zu mir als früher. (Ausnahme 15jährige, die grölen: Maske!)

Ich habe den Eindruck, die Menschen dürsten nach Freundlichkeit und Zuwendung. Dazu gehört auch, zu erkennen, wann man sein Gesicht nicht zeigen sollte.

Es bringt Konfrontation, wenn ich versuche, im Einkaufszentrum unvermummt am Rausschmeißer vorbeizukommen. Das würde mich stundenlang mit negativen Gedanken belasten. Damit verändere ich die Lage überhaupt nicht. Aber 10 mal im *positiven* Umfeld einfach Gesicht zeigen, bringt viel mehr. Es steckt an.

Spaltung, Angst, Verunsicherung, Hass zu saehen, das koennen wir der "Regierung" ueberlassen. Wir dagegen koennen den 'kleinen Weg' (nach St. Therese de Lisieux) beschreiten, also kleine Akte der Menschlichkeit und Guete. Leichter gesagt, als getan...

Nein, ich denke, es ist leichter getan als gesagt. Mach es.

Konsequenterweise verzichte ich nun doch auf mein T-Shirt mit der Aufschrift:
Meine Rechte enden nicht, wo deine Angst beginnt.
Es würde Zeugen Coronas provOzieren, aber nicht zum Denken anregen.

Besser ist es, sich positiv zu verbünden, als sich im Kampf mit dem Negativen aufzureiben.

Wir hatten einen tollen Plan, Sand ins Getriebe zu streuen. Mit Maske rein in den Supermarkt, großen Einkaufwagen bis zum Rand voll, zwischendurch Maske in die Tasche. An der Kasse drauf ankommen lassen. Ablehnung, einfach gehen, Einkaufswagen stehen lassen. Die Blockwarte haben dann 20 Minuten Extra-Arbeit, alles wieder einzusortieren.

Aber inzwischen erscheinen mir die Akte der Liebe zielführender. Obwohl mir die Einkaufswagen nicht aus dem Kopf gehen.


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