Politische Einordnung von Richtern

Rain, Mittwoch, 12.01.2022, 11:30 (vor 807 Tagen) @ Falkenauge853 Views

Ihr Lieben,

Richter verstehen sich selbst, ohne das zu hinterfragen, als stabilisierendes Teil des Systems. Ist das System rechts, sind die Richter das auch. Ist es links, sind die Richter das auch. Hinzu kommt die Einstellungs- und Beförderungspraxis. Selbstverständlich stellt man eher Richter ein, die einem politisch nahe sind.

Hinzu kommt, daß seit vielen Jahren sehr viel mehr Frauen eingestellt werden, die eher sozial, also grün ticken.

Auch Anwälte positionieren sich vielfach auf der linken Seite des politischen Spektrums.

Das hängt auch damit zusammen, daß den Richtern selbstverständlich klar ist, wie sich die Anwälte einordnen. Stimmt man als Anwalt mit dem Richter überein, kann das in Fällen, die auf Messers Schneide stehen, reichen, den Fall zu gewinnen.

Weil die Politiker trotzdem den Richtern, die wirklich staatstragend sind, nicht trauen, so wie Gas Gerd, der erst mal die Mitarbeiter in den Ministerien austauschen ließ, holt man notfalls noch den Knüppel aus dem Sack und schikaniert die Richter mit allen möglichen Werkzeugen aus der Folterkiste. Ich weiß von Richtern, die aus einer Besprechung mit dem Präsident rausgingen und danach einen Herzinfarkt bekommen haben. Die Hausdurchsuchungen bei Richtern sind zwischenzeitlich kein Geheimnis mehr.

Das gesamte System Justiz steht kurz (nicht tagesaktuell) vor dem Zusammenbruch, es hält nur wegen der Sturheit und dem Engagement der Richter und der Staatsanwälte.


Beste Grüsse

Rain

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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.


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