Hallo Ulli!

Du schreibst: Weder der russischen Denkfabrik „Russtrat“ noch der Rockefeller Stiftung traue ich zu, dass sie die wichtigsten Zusammenhänge und Grundlagen für alles nicht kennen.

Da stimme ich Dir zu.

Die sind klüger. Die können sowas nicht geschrieben haben.

Schauen wir mal.
Wenn Du den Quellen folgst, findest Du die Schriftstücke – es stammt also von dort.

Hier geht es zu Russtrat: https://russtrat.ru/reports/19-dekabrya-2021-0010-7716
Und hier zur Rockefeller-Stiftung: https://drive.google.com/file/d/0Bzxi324UZCscVWp2YjdaNXlUNEk/edit?resourcekey=0-zUz6Iyh...

Also stimmt Deine pauschale Aussage so nicht.

Bereits die Tatsache, nach einem "Zusammenbruch der lebenserhaltenden Infrastruktur" von einer danach folgende vierten Stufe zu sprechen, entlarvt das Ganze als nicht von klugen Leuten durchdacht. Ein Zusammenbruch der lebenserhaltenden Infrastruktur führt dazu, dass das Leben nicht mehr erhalten wird. Jede weitere Planung ist müßig. Wer das nicht erkennt, hat die Worte nicht verstanden.

Ein Zusammenbruch ist kein Ausfall für die nächsten 50 oder 500 Jahre, sondern eine vorübergehende Lahmlegung bislang reibungslos funktionierender Prozesse.
Die Wirkung ist schon in wenigen Tagen oder gar Wochen verheerend.
Deswegen stürzt aber die Menschheit nicht in ein andauerndes schwarzes Loch.
Für einen solchen vorübergehenden Black-Out kann sehr wohl ein Szenario entworfen werden, bei dem auch staatliche Stellen noch funktionieren, nur eben dann unter militärischem Kommando.

Das gleiche Phänomen trifft man beim Blackout, wo das Bundesamt BKK sagt, dass dann die lebensnotwendige Versorgung zusammenbricht. Auch da gilt, ohne die lebensnotwendige Versorgung kein Leben, sonst wäre sie nicht notwendig.

Ja, Zusammenbruch.
Ich weiß nicht, was Du Dir unter einem Zusammenbruch vorstellst?
Das Ende der Welt für immer und folgende dunkle Jahrtausende.
Eine zusammengebrochene Infrastruktur kann man wieder aufbauen oder auch zusammenflicken.

Weiterhin wurde hier ausführlich bereits diskutiert, dass es ohne Infrastruktur keine Stromversorgung und ohne Stromversorgung keine Infrastruktur gibt.

Ja, keine Frage, die Themen bedingen sich und sind miteinander verflochten.
Meinst Du Hacker können Autobahnen und Bundesstraßen schreddern, Transportmittel für immer funktionsunfähig machen und die gesamte Menschheit ausrotten?
Es geht um ein kurzes, aber sehr scharfes Einschneiden in die Lebenswirklichkeit von Milliarden von Menschen – vor allem der westlichen Welt.
Die Schockwirkung dürfte gigantisch sein und die Typen und Szenarien generieren, von denen ich zuvor schrieb.

Keine Infrastruktur = keine Sklaven = Steinzeit.

Ach was.

Die Annehmlichkeiten der funktionierenden Infrastruktur genießen nicht nur wir Angehörigen der Unterschicht, sondern auch die Mitglieder von „Russtrat“ und Rockefeller Stiftung. Da ich denen Klugheit zutraue, kann ich nicht davon ausgehen, dass sie Szenarien entwickeln oder gar auszuführen planen, bei denen die Infrastruktur zusammenbricht.

Kann es sein, daß wie aneinander vorbei reden?
Du gehst von einem sehr lange andauernden oder gar ewigen Zusammenbruch aus, ich von einem Szenario das max. ein paar Wochen oder Monate andauert, sich aber strukturell in die Hirne frißt, als langwährendes traumatisches Erlebnis.

Das reicht völlig aus, die Grundsubstanz zu erhalten und in sehr kurzer Zeit eine Diktatur zu errichten.
DAS ist das Szenario, welches man höchstwahrscheinlich in Planung hat – nicht die Abschaffung des Planeten.

mfG
nereus