Guten Abend stokk,

Russland gibt sich wie immer Mühe die Kuh irgendwie vom Eis zu bekommen. Und was machen die USA und die EU, hier ein Auszug aus Deinem verlinkten Artikel:

Reaktion in USA und EU
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, erklärte, die USA führen derzeit Konsultationen mit ihren Verbündeten und Partnern in der EU. Ohne deren Teilnahme seien die Gespräche über die europäische Sicherheit unmöglich, so die US-Vertreterin. Washington halte am Prinzip fest, wonach alle Staaten das Recht hätten, ihre Zukunft und die Außenpolitik „ohne Einmischung von außen“ selbst zu bestimmen.

Konsultationen sind echt eine super Sache, hinten kommt auch immer furchtbar viel... raus...

Die Taten sprechen eine andere Sprache:

White House May Redirect Military Equipment To Ukraine

"Ich möchte den Ukrainern Verteidigungswaffen geben, die einen hohen Preis in Form von russischen Opfern haben werden", sagte der Abgeordnete Seth Moulton (D-MA), einer der Offiziellen auf der Reise, der darauf besteht, dass die USA sich jetzt darauf konzentrieren müssen, "einen Konflikt zu verhindern, anstatt auf einen Konflikt zu reagieren, wenn er doch stattfindet".

"Das Problem ist mehr Bürokratie. Es scheint einfach sehr lange zu dauern, die verdammten Waffen zu liefern. Uns läuft hier einfach die Zeit davon. Wir müssen die Dinge beschleunigen", fügte er hinzu.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Unsere Transatlanten wollen die Situation in der Ukraine/Donbass nicht entschärft sehen. Denn eine mögliche Annäherung Europas an Russland würde den Abstieg der USA nur noch beschleunigen. Deswegen übt man sich lieber in der Aussaat von Zwietracht.

Irgendwann ist das Fass mal voll, dass scheint sich momentan abzuzeichnen, da passen nicht mehr viele Tropfen rein. Russland zieht momentan die Reißleine, wahrscheinlich bereuen sie in Moskau schon, dass sie nicht bereits früher mehr Kontra gegeben haben.

Die Lage ist aber übel und noch schlimmer ist, dass auf beiden Seiten eine neue Generation an der Macht ist, sozusagen weit weg von den Erfahrungen aus einer dunklen Zeit. Das macht die Sache nicht besser.

Deutschland mit seiner neuen Regierung muss erstmal Fahrt aufnehmen. Aber was viel schlimmer ist, dass ist, dass mit unserer neuen Außenministerin alles andere als eine Diplomatin am Werk ist. Da sehe ich die größte Gefahr. In so einem Konflikt werden 100%ige Diplomaten benötigt, sonst war es das. Wo gibt es diese in Berlin, Paris, Brüssel, Washington.

Ich habe schon länger den Gedanken, dass Russland auch nichts zu verlieren hat. Was will der Westen machen, wenn es hart auf hart kommt. Da bleiben wahrscheinlich nur Sanktionen, aber was bringen die.

Russland wird sich eng mit China verbünden. Russland hat Rohstoffe, Energie usw., Getreide und was man sonst noch so benötigt zum satt werden sollte auch zur Verfügung stehen.

Ware kommt aus China, was willst Du mehr!

Wenn die Amerikaner oder Europa zu ungemütlich werden drosselt China die Ware dort hin. Die Amerikaner und die Europäer haben das zu lange ignoriert, dass kann innerhalb weniger Jahre nicht zurück gedreht werden.

Neben der Osterweiterung steht bekanntlich der Konflikt USA – China. Die Lage scheint ernst zu sein. Der Westen sollte nicht leichtsinnig werden.

Ich sehe Russland, China und deren Nachbarländer da nicht unbedingt im Nachteil, dass weis Moskau und Peking auch. So ist das, wer Globalisierung möchte, diese lebt dann aber einseitig wird, spielt mit falschen Karten, dass funktioniert auf Dauer aber nicht. Zeitenwende?

So meine Meinung + Grüße!
tomflitzebogen

Auch er diplomatisch ein Anfänger mit dieser Aussage.

Für Russland bedeutet ein Einmarsch in die Ukraine danach also ein Verzicht auf Nord Stream 2. Das sind also die Kosten für den Einmarsch. Danach wird neu verhandelt oder ausgesessen oder abgewartet ob Gas benötigt wird.

Erzählen kann man viel (in diesem Fall Habeck), aber diplomatisch geschickt agieren, dass können die wenigsten + Grüße!
tomflitzebogen

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91344042/ukraine-konflikt-robert-hab...

Seit Jahrzehnten beliefert uns die Sowjetunion zu Tiefstpreisen mit Gas und Erdöl vertragsgetreu und zuverlässig. Selbst im tiefsten Kalten Krieg, selbst während der Kubakrise war den Sowjets Liefer- und Vertragstreue immens wichtig.

Fakt ist, dass die Ukraine aus dieser Liefermenge illegal für den eigenen Bedarf immense Mengen abzweigte und nicht bezahlte. Diese Fehlmengen wurden Russland zugerechnet, das so erhebliche Forderungen gegenüber der Ukraine aufbaute.

Die Pipeline um die Ukraine herum sollte die Versorgungssicherheit Westeuropas erhöhen, da so Diebstähle durch die Kleptorkraten der Ukraine verhindert werden.

Dass die Gaspreise dermaßen in die Höhe klettern, liegt nicht in der Verantwortung Russlands, die weiterhin zu den vor Jahren vertraglich vereinbarten Tiefstpreisen liefert, sondern ist dem Umstand zu verdanken, dass es Russland verboten ist, direkt zu liefern. Sie müssen es der Öffentlichkeit verborgenen Firmen ausliefern, die es dann spekulativ an "Märkten" verteuern lassen.

Wer diese Spekulationsgewinne durch absichtliche Verteuerung einstreicht, darüber redet nicht einmal RT deutsch, Russland und dessen Erzeugerfirmen sind es nicht.

--

Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Hitler-Stalin Pakt. Die Front ist China oder weiß der Kuckuck wo, vielleicht erst einmal Iran.

Und Du gib Du doch mal wieder nen validen Tipp, statt zu quengeln. Gold war ja eher nen Rohrkrepierer.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht der Russki vor der Tür.

O.