Gesundheitspersonal Deutschland: 5.65 Millionen Beschäftigte

Die wichtigsten Gruppen darin (Zahlen gerundet):

Arztpraxen (einschließlich Zahn- und Fach-): 1.6 Mio.
Krankenhäuser: 1.2 Mio.
Stationäre/Teilstationäre Pflege & Einrichtungen (einschließlich Reha): 0.7 Mio.
Mobile/Ambulante Pflegedienste: 0.4 Mio.
Restliche: Verwaltung, Rettung, Handel, Apotheken, Pharma, Labore: 1.75 Mio.

Quelle: Beschäftigte im Gesundheitswesen

3.63 Mio. haben direkten Patientenkontakt.

Allein 350.000 in ambulanten Diensten und Heimen sind +50 Jahre.

12% im gesamten Gesundheitswesen sind +60 Jahre (678.000)

Wir erinnern uns: Es fehlen 200.000 Menschen im Gesundheitswesen, das sind rd. 3,8 % der aktuell Beschäftigten. Die Lage wird allseits als dramatisch beschrieben.

Wenn, wie in Frankreich 0,56 % des Personals freigesetzt wird (bei 2,7 Mio. Beschäftigten und 15.000 Freistellungen), entspricht das in D einer Freistellungsquantität von: nochmal 20.000 (Patientenkontakt)!

Quelle: Auswirkung der Pflicht zur Impfung

Aber kann diese Zahl am Ende tatsächlich stimmen?

Im Osten der Republik soll die Impfquote im Gesundheitswesen zwischen 50 und 60% liegen. Es ist kaum zu erwarten, dass diese signifikant auf über 90% steigt.

Womit wäre also in etwa zu rechnen, sollte die Bande in Berlin tatsächlich eine Verpflichtung verabschieden?

Zur natürlichen Fluktuation aufgrund Verrentung (und es ist sicher erlaubt anzunehmen, dass 10% derjenigen, die schon aufhören könnten, dann auch endgültig ausscheiden) von somit 68.000 gesellen sich erwartbar 105.000 (*), die dem Druck der Spritze nicht erliegen und der wahre Mangel von nochmal 200.000.
(*) Diese Zahl: Beschäftigte Arzt, KH, Pflege = 3.5 Mio. davon 3%

Damit wären rd. 170.000 Personen zusätzlich im System fehlend, was auf die Gesamtsumme derjenigen mit Patientenkontakt 5% ausmacht, auf die Gesamtbeschäftigung etwa 3%.

Ich halte dieses Zahlenspiel für nicht ganz unrealistisch.

Da stellt sich mir schon die Frage: Kann das gutgehen...

Andere Meinung?

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Gruß
Der_Chris

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