Vor längerer Zeit, hat man (Politik) beschlossen, von der 7-Tage-Inzidenz ab zu rücken und für weitere Maßnahmen die Hospitalisierungrate heran zu ziehen. Wurde von den Medien ja auch so kommuniziert.

Nun spiegelt sich das natürlich in der täglichen Berichterstattung nicht wider. Ist ja auch logisch, da man mit einem Indikator, der (noch) deutlich unter Höchstwert liegt keinen Panik-Blumentopf gewinnen kann. Also bleibt man doch lieber (zunächst) bei der Horrorinzidenz!

Einigkeit besteht sicherlich darin, dass die Hospitalisierungrate auch keine wirkliche Aussagekraft hat, da man zwischen Haupt- und Nebenbefund (Corona) keinen Unterschied macht (nur bei den Geimpften - da kommt der unsymptomatische Nebenbefund nicht in die Statistik).

Interessant wird es aber, wenn man die Rate nach Altersgruppen aufdröselt.

Das RKI meldet diese als Gesamtzahl und die der über 60-Jährigen - noch.

Dann machen wir das mal anhand der heutigen (offiziellen) Zahlen des RKI...

Hospitalisierte gesamt (Gesamtbevölkerung): 4,65/100.000
Hospitalisierte ab 60 Jahre (ca. 30% der Gesamtbevölkerung): 10,62/100.000!

Das bedeutet, dass die Hospitalisierungsrate der unter 60Jährigen (ca. 70% der Gesamtbevölkerung) bei ledidglich 2,07/100.000 liegt. Also nicht mal bei 50% der Gesamtrate!

Man darf auf die weitere Berichterstattung gespannt sein...

p.s. da die Impfquote (vollständig) bei den ü60 ja bei fast 90% liegen soll und das Durchschnittsalter der Covid-Patienten auf der Intensiven bei stabil 65 liegt (DIVI), möge mir der gute Herr Lauterbach doch bitte schön darlegen, wie es dort kaum Impfdurchbrüche zu verzeichnen gibt...

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”