Deine Frage zur Spezifität - Ja, den 98,6% erfolgreich negativ Getesteten entsprechen 1,4% falsch positiv Getestete
Hallo EinSportfreund,
Es geht um die Probe 340062, die keine infizierte Zellen hat (die Nummer im pdf suchen, dann findet man sofort die Ergebnisse). Diese Probe ist von ca. 500 Laboren 983 mal gemessen worden. Von den 983 Messungen waren 969 Messungen negativ, aber nur 7 positiv. Von den fehlenden 7 waren 4 fraglich und zu den restlichen 3 Messungen finde ich keine Info. Aber bei diesem Ergebnis von einer Spezifität von 98,6% führt nicht zu eine false positiv rate von 1,4% sondern von 0,7%.
Es gab nur 969 richtig erkannte von 983 Tests insgesamt. Die Gründe für die 14 Versager sind ja egal - 14 sind durchgefallen. Dementsprechend beträgt das Ergebnis 969/983=~0,986.
Habe selber mit RIngversuchen beruflich zu tun, aber nicht im pharma Bereich. Bei falschen Ergebnissen ruft sofort der Ringversuchsleiter an und es wird diskutiert, wo der Fehler herkommt. Das ist bestimmt bei diesem RR(RoundRobin=Ringversuch) auch passiert. Wird aber nicht veröffentlicht. Weitere RRs gibt es bestimmt auch, wird aber nicht veröffentlicht. Sehr komisch.
Du hast Deine Branche nicht erwähnt. Vielleicht ist da Ursachenforschung möglich.
Was soll man denn bei den Covid-Ringversuchen noch besprechen können? Es reicht mangelnde Hygiene und alles ist verseucht und alle Tests fallen positiv aus.
Ich sehe da gar kein Problem drin und die Krempe meines Aluhuts ist breiter als jeder mexanische Sombrero.
Ich meine es hat einen Folgeversuch gegeben, bin mir aber nicht sicher.
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.