Eigentlich kein neues Thema, aber finde keinen geeigneten Faden: Erfahrung mit Covid-19
bearbeitet von Zweistein, Sonntag, 17.10.2021, 16:25
Ja, meine Frau und ich hatten vor kurzem diese Covid-19 genannte Krankheit.
Vermutlich am 22.09.in der Hausarztpraxis zugezogen, wo ich aus anderem Grund war. Damals hatte ich wahrscheinlich einmal nicht Benzin geschnüffelt und schon wars passiert. 2 Tage später erste Symptome wie Reizhusten, Schnupfen und vor allem abwechselnd heiß und kalt bis zum Schüttelfrost. 25.9. dann besonders schlimm, total platt, nicht mal mehr gegessen, was bei mir schon sehr selten ist. Auch erhöhte Temperatur. Am Wahlsonntag gings mir aber schon wieder ganz gut, weshalb ich noch nicht auf Covid getippt habe. Erst zum Abend hin wieder schlechter, worauf ich dann einen Selbsttest machte (der erste, den ich je gemacht habe) und siehe da, sofort positiv. Am Montg gings dann auch bei meiner Frau los mit z.T.höllischen Kopfschmerzen.Am Montag auch sie getestet: positiv. Am Mittwoch haben wir dann bei der Hausärztin den PCR-Test gemacht und schon am Nachmittag rief das Gesundheitsamt an und verordnete Quarantäne für 14 Tage, gemessen vom Tag meiner ersten Symptome an.
Ich habe uns von Anfang an nach dem auch hier besprochenem FLCCC Protokoll behandelt, also vor allem Vit.D3+K2, Vit.C, Quercetin, Zink, Melatonin und Nattokinase (statt Aspirin). Ivermectin hatte ich nicht und die Hausärztin wollte mir auch nix verschreiben, da ihr unbekannt.
Bei mir verliefen die Tage darauf, wie bei einer etwas schwereren Erkältung. Der Reizhusten war das schlimmste, ab und zu auch mal Fieber über 38° und sehr schlapp, wenig Appetit (habe in den 14 Tagen 5 kg abgenommen).
Bei der Frau sah es schon schlechter aus, sie hatte z.T. >40° Fieber. Gott sei dank hatte ich mir ganz schnell ein Pulsoximeter gekauft. Während ich ganz zufriedenstellende Werte hatte, war die Sauerstoffsättigung des Blutes meiner Frau so unbefriedigend (zeitweise 77%), dass ich ernsthaft den Notarzt rufen wollte. Gott sei Dank ging es dann doch rasch wieder aufwärts, also in den Bereich 92/94%. Der Höhepunkt war damit auch überschritten und es ging von Tag zu Tag besser. Am 09.10. war dann mein Selbsttest negativ und am 10.10 auch bei meiner Frau. Am 11.10 haben wir uns dann in der Arztpraxis unter Aufsicht testen lassen, waren auch da negativ und die Quarantäne wurde am 12.10.aufgehoben. Seit ein paar Tagen haben wir die Zertifikate als Genesene.
Fazit: Es ist eine schwere Erkältung/Grippe und man sollte konsequent die beschriebenen Mittel nehmen. Ich hatte zum Glück alles vorrätig. Bin aber auch stolz, es ohne Weißkittel geschafft zu haben, denn die hätten meine Frau sofort eingewiesen und ich hätte hilflos zusehen müssen, wie man sie möglicherweise zu Tode therapiert hätte (ich sage nur Beatmen und ECMO).
Zur Ergänzung unser Alter, ich 73 , Frau 65.
Wir sind froh, uns nicht als Laborratten für ein Genexperiment zur Verfügung gestellt zu haben. Unsere Sumpfbrühe dürfen sich andere spritzen.
Zur Ergänzung: Ich hatte einen PCR-Wert von 25, meine Frau 20, was auch den schwereren Verlauf bei ihr erklärt, denn sie hatte also die höhere Viruslast, wie man das nennt. Lt.Test hatten wir höchstwahrscheinlich die Delta-Variante.
Zweistein