Das Gegenteil ist richtig
SOMMER
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Es ist doch bekannt, dass es in der Wüste nicht nicht regnet, aber wenn es regnet, dann eben ganz gewaltig.
Ferner haben wir im Sommer gewaltige Gewitter mit sehr hohen Wolkenformationen, während es im Winter eher aus flachen Wolken Niederschlag gibt.
Wüste/Sommer haben folgende Ursache:
Die Hitze verhindert, dass wenig Regen den Boden erreicht.
Ergo verdunstet der geringe Regen von vornherein, bevor er überhaupt die Erdoberfläche erreicht.
Die Feuchtigkeit wird also kurz vor dem Boden, an der flachen Unterkante der Wolke, wieder vertikal durch die Bodenhitze verdunstend in die Wolke zurückgeschickt, weshalb sich diese hohen Wolken auch überhaupt erst bilden können.
Der Tornadofall im mittleren Westen geht explizid genauso mit den wenigen Abkühlflächen einher, (fehlende Gewässer, aber vor allem FEHLENDE BEWALDUNG) wonach sich sodann die Extremwetterlagen bilden, weil fehlende Gewässer/Wald die einzige Ursache in Verbindung mit sommerlicher Hitze sind.
Hagel ist ja der bei sehr hohen Wolken direkt daraus folgende Fall.
Der vertikale von der Hitze angetriebene Fahrstuhl nach oben lässt sogar noch echte Wassertropfen wieder nach oben treiben und sodann in Höhen, wo sie sofort zu Eis, und eben nicht wie Winters allmählich (woraus Schnee entsteht) gefrieren.
Dies so lange, bis die Tropfen so schwer sind, dass der Auftrieb von unten eben nicht mehr reicht, oder die Wolke durch das stetige hin und her so angewachsen ist und selber durch den eigenen Schattenwurf, die Abkühlung auf der Erdoberfläche produziert, wodurch der Niederschlag dann auf einen Schlag nach unten fällt.
Abkühlungsflächen sind also:
1. Wald
2. Wald
3. Wald
4. Wasserflächen
5. Topographie (Gebirge) da wir diese nicht selber „herstellen“ einfach der Vollständigkeit halber nur mal dazu geschrieben) Könnten wir sie herstellen, dann, ja dann hätten wir es wirklich „drauf“. Wo immer wir es möchten, könnten wir Regengebiete platzieren und Flüsse entstehen lassen, einfach durch die Höhe!
Abkülungsflächen führen ebenda zu Niederschlag, umgangssprachlich bei der Gebirgsversion als "Steigungsregen" bekannt.
Fehlen diese Flächen, wird der vorhandene Niederschlag in der Atmosphäre eben nicht gleichmäßig übers Land, sondern konzentriert an einer dann immernoch vorhandenen Stelle "abgeladen".
Also Ursache Nummer eins.
Abholzung/oder von vorn herein fehlende ausreichende, so gesehen "wetterproduzierende" Bewaldungsflächen!
(Zuweilen würde sogar schon mal eine flächendeckende Feldrainbeholzung helfen. Man schaue sich in diesem Zusammenhang einfach mal die baumlosen Wüste in den deutschen Tornadogebieten südlich Leipzig oder Sachsen Anhalt an, da graust es einen. Demgegenüber die traditionellen felderabgrenzenden Feldraine in den kleinbäuerlichen Strukturen oder schlicht die Baumalleen als Straßenbepflanzung. Dies wurde besonders im Westen mit Stammtisch IQ-Schenkelklopfmanier, (Flurbereinigung) alles platt gemacht!)
Freilich sommerliche Hitze ist die ohnehin gegebene und jeden Sommer vorhanden sonstige Vorbedingung bei entsprechender Hochdrucklage.
Bevor es Wald gab, wurde die Erde grundsätzlich von heftigen Stürmen überzogen.
Erst und nur der Wald hat zu einer Verminderung der Windgeschwindigkeiten und Wetterlagen unter diesen Vorbedingungen geführt.
Ja und wenn der Wald, so wie im oberen Harz, als „sogenannter Nationalpark“ sich selbst überlassen wird, großflächige tote Baumstümpfe als Borkenkäferfraß durch menschliche Unterlassung der Pflege des Waldes „zur Verfügung gestellt werden“, dann verschärft sich die Lage überdies.
Sicher hat der Mensch bei der Waldpflege, angeheizt durch den Commerz-Knopf, gewaltige Fehler gemacht – ja schlciht auch aufgrund fehlender Weitsicht und Vorstellungvermögen im Allgemeinen, das gegenwärtig gesellschaftlich ja ohne größte Problem.
Commerz führte und führt nach wie vor zu Monokulturen, die völlig klar, am labilsten gegenüber äußeren Unwägbarkeiten, ob nun Wetter oder Borkenkäfer etc. sind.
Der Mischwald widersteht dem weitgehend unbekümmert.
Ansonsten noch die grottendummer Bebauung in neuen Agglomerationen per se, als solches, auf Flächen wie Handtüchern.
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Die Bebauungen der Zeit von vor mehr als hundert Jahren, als Grundstücke kaum unter 1000 qm hatten, haben diese Probleme nicht nur nicht, nein sie führen zur Aufwertung der Landschaft als solches zu Artenvielfalt zur Regenrückhaltemaßname schlechthin.
Ein 1000qm Grundstück kann seinen Niederschlag faktisch komplett auf seinem Areal versickern lassen, weil die Fläche einfach da ist. Ein 210 qm Grundstück in Äquivalenz zum Regelfächenbedarf menschlicher Bedürfnisse (Haus Garage Fahrradstellplatzüberdachung, Mülleimerstellfäche, Zuweg) hat überdies keinerlei Versickerungsfläche, nein aiufgrund der Winzigkeit auch keinen cm Platz mehr einen einzigen „richtigen“ Baum zu pflanzen.
Die 1000 qm Grundstücke hingegen, haben grundsätzlich immer Baumbestand!
Und damit sind wir wieder bei der Ausgangsthese!
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https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)