.. und Parteien (Seilschaften). Dem kann wirksam begegnet werden .. wenn die Mehrheit der Bürger es so will. An praktischen Konzepten fehlt es nicht.
Der Staat übrigens, das sind wir Alle .. inklusive unserer verfassungsgemäßen Organe der Staats- bzw. Selbstverwaltung. Vieles ließe sich auch ganz anders organ'isieren. Soviel zu "Staatskunde".

Das haben nun mal alle Staaten gemein, egal ob Diktaturen oder Demokratien. Darin liegt das Problem und die Loesung.

Welche LÖSUNG? Das haben wir doch gerade ansatzweise weiter unten diskutiert. Darüber gäbe es noch viel zu reden .. aber der allgemeine Zeitgeist (Mentalität) ist ein anderer. So folgt alles im Staate dem seit langem vorgezeichneten Weg ...

Wenn die Menge und Komplexität der Wirtschaftsleistung (inkl. der Bevölkerung) wächst, so MUSS auch der Staat mitwachsen .. weil auch dessen Aufgaben umfangreicher und komplexer werden müssen. Eine komplexere Wirtschaft wird auch fragiler. Die Quote der Steuerabgaben (am Einkommen, BIP) sowie der Staatsverschuldung KANN trotzdem konstant bleiben, grundsätzlich. Sogar eine kontrollierte Rezession und Bevölkerungsreduktion wäre möglich .. bevor und ohne dass sie leidvoll erzwungen wird.
Und Ja, irgendwann entartet und zerfällt jedes Staatswesen (oder wird einverleibt), und wird ersetzt durch ein anderes .. so wie alle lebenden Organ'Ismen. Das macht sie aber keineswegs überflüssig oder sinnlos. Der Staat hat nämlich essentielle Bedeutung für die moralische und geistige Entwicklung des (sozialen) Individuums (.. d.h. des "Wir", neben dem "Ich").

Gruß, Beo2