Auswandern. Aber wohin?

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 27.07.2021, 16:09 vor 1214 Tagen 6308 Views

Moin,

das Gelbe Publikum ist ja auf dem ganzen Globus verteilt. Ich finde es zunehmend schwer erträglich, in einem Land zu leben, dessen Führungspersonal zwischen ahnungslos und bösartig mäandert. Daher trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, das Land permanent zu verlassen.

Gibt es irgendwo noch ein Land, in dem der Rinderwahnsinn noch nicht die Bevölkerungsmehrheit befallen hat?

Ein befreundetes Paar wandert demnächst nach Florida aus, aber die US of A kommen für mich nicht in Frage.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ausschlußverfahren

Rain @, Dienstag, 27.07.2021, 16:48 vor 1214 Tagen @ Naclador 5924 Views

Lieber Naclador,

dieses Thema wird schon seit vielen Jahren in vielen Foren diskutiert, lange bevor es hier unerträglich wurde.

Konsens war, daß ein Ausschlußverfahren stattfinden muß:

Du darfst in dem Land mit Deiner Hautfarbe nicht auffallen, womit Afrika fast komplett wegfällt.

Das Land darf nicht muslimisch sein.

Das Land darf nicht politisch instabil sein, womit der nahe Osten wegfällt.

Das Land muß Dich ernähren können, es darf daher nicht zu weit im Norden liegen, das südliche Amerika ist für die Mehrzahl auch nicht das Ziel der Träume.

Das Land darf nicht zu nahe am Meeresspiegel liegen.

Länder mit vielen giftigen Tieren sind auch nicht wirklich pricklend.

Die Five Eyes sind mittlerweile, auch wenn bisher vieles für sie sprach, inakzeptabel.

Es bleibt Russland. Früher undenkbar, heute eine Alternative.

Oder, wer es wärmer will, die französischen Pyrenäen.


Wer in Deutschland bleiben will und finanziell unabhängig ist, es gibt überaus strukturschwache Gebiete, die so uninteressant sind, daß dort nichts passiert und auch nichts passieren wird. Ideal für Selbstversorger.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

konnte man in den Bergen die Krise aussitzen? Wie lang ist der Arm der Überwachung?

mh-ing @, Dienstag, 27.07.2021, 17:08 vor 1214 Tagen @ Rain 5542 Views

Ich habe so meine Zweifel, ob man in diesem Überwachungsraum noch diese Lücken und Nischen finden kann. Letztlich geht die Überwachung auf jeden qm des Landes mit Satellit und anderem. Jeder braucht mal Geld und irgendwelche Sachen, ist dann in dem "Überwachungszonen".

Selbst im 3. Reich waren diese Zonen überwacht. Nicht von der Staatsmacht selbst, obgleich auch die dort präsent war. Vielmehr waren es die Nachbarn, das Umfeld, die Leute herum. Wie sollte man dort jemanden gut verstecken? Wie viele Juden konnten dort sich verkriechen? Die meisten kamen in den Städten gut unter, wo die Masse mehr verdeckt. Aber das ist mit unserer Technik kaum noch vorstellbar.

Die Frage ist daher, wie weit dieser Kreis der Vollüberwachung geht. Alles innerhalb ist keine wirklich gute und dauerhafte Option. Die Pyrenäen sind in Frankreich und damit wohl noch komplett im System. Und zuletzt, wie Deutschfreundlich sind diese Leute dann, wenn es um Vorteile geht? Der Judaslohn des Verrats ist doch für viele erstrebenswert, zumal wenn überall es Not gibt. Wenn der Verratene dann noch "Staatsfeind" ist, wie hoch sind dann die Chancen auf das Durchkommen?

Schöne Herangehensweise

solstitium @, Dienstag, 27.07.2021, 19:34 vor 1214 Tagen @ Rain 4495 Views

Russland könnte sogar ein Interesse daran haben, im übertragenen Sinne.

Es gab schon Pläne, alle Deutschen in Russland in Ostpreussen zu versammeln.

Letztlich muss das Ziel also sein, Deutscher zu bleiben, egal wo man sich sodann befindet.

Wenn also alle Ausreisewilligen Ostpreussen aufsuchen, liegt geschichtlich ja sehr nahe, wäre es das.

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
[image]

"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Sehr gute Kurzanalyse zum Auswandern. Kennt jemand eine Witwe in Königsberg?

Knappe @, Dienstag, 27.07.2021, 20:24 vor 1214 Tagen @ Rain 4693 Views

bearbeitet von Knappe, Dienstag, 27.07.2021, 20:35

Wer mir eine schöne Witwe in Königsberg (Kaliningrad) vermitteln kann, ich zahle ein Kopf- oder besser Brustgeld:-)

Die russ. Männer nippeln oft viel zu früh ab... und die Witwen sitzen dumm da.

Deshalb bekommen gute dt. Männer sofort eine lebenslange Aufenthaltsgenehmigung in Russland, wenn sie eine russ. Witwe haben wollen[[top]]
Wenn sie eine Immo hat... very welcome:-)

Dann könnte ich endlich "zum Wladi" rübermachen[[top]]
Knappe

@Meph hatte eben Super-Tipps... leider alles wieder weg.

Knappe @, Dienstag, 27.07.2021, 21:25 vor 1213 Tagen @ Knappe 4252 Views

Evtl. hat Meph mich zu stark "BMW-geframt".
Dabei waren seine Tipps gar nicht so dumm:-)
Knappe

Och nö, ich hab mich nur an den glücklichen Mieter Hasso erinnert

Mephistopheles, Dienstag, 27.07.2021, 21:47 vor 1213 Tagen @ Knappe 4238 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 27.07.2021, 21:57

Wenn sie eine Immo hat... very welcome:-)

und mich etwas über den Sinneswandel gewundert.

[[euklid]]

Jetzt ist natürlich die Frage: Was zieht bei den Ladies mehr?

Ein

[image]

oder eine renovierungsbedürftige Immo?

Gruß Mephistopheles

Ich kenne keinen Hasso...

Knappe @, Dienstag, 27.07.2021, 21:55 vor 1213 Tagen @ Mephistopheles 4189 Views

Meph,
wenn du in der alten Kramkiste wühlen willst... ich kann gerne mithalten.
Stichworte: Häufige Schluck-Impfung und Borderline.

Lass mich mit dem altem Kram zufrieden... oder ich packe auch alte Kamellen aus:-)
Knappe

Mein Gedanke seit langem: Dt. Sonderwirtschaftszone in Sotschi ...

Lenz-Hannover @, Dienstag, 19.10.2021, 15:23 vor 1130 Tagen @ Rain 2391 Views

mit Deutsch als offizieller Sprache, angenehmes Klima für uns Frostbeulen.

Wenn es seit ewig das Ziel ist, deutsches "know how" und die Rohstoffe Russland auseinander zu halten, dann könnten wir einfach zu den Rohstoffen auswandern.

Wobei wir uns beeilen sollten, laut Heinsohn ist die vermeintliche Spitzenposition im Maschinenbau längst in China - bei PKWs sehe ich die eh nicht mehr.

https://bto.podigee.io/104-neue-episode

Reden oder handeln?

mh-ing @, Dienstag, 27.07.2021, 17:21 vor 1214 Tagen @ Naclador 5091 Views

So viele reden über Länder, aber wie viele sind los gezogen, sich mal wirklich eines anzusehen. Vom PC aus über die Karte mit GoogleEarth zu wandern ist nicht zielführend. Man muss sich bewegen, riskieren und auch den Verlust in Kauf nehmen.

Jedoch auch die Frage, ist man bereit die hier gegebene Sicherheit aufzugeben für einen steten Kampf um das, was hier längst als Standard gilt? Wer ist bereit, für sein Essen von früh bis abends im Schweiß zu schuften, und dann doch zu merken, dass man mehr und mehr weniger hat als vorher? Geht man hin und riskiert, dass man bei schweren Erkrankungen und Unfällen eben keine gute Behandlung bekommt? Viele gehen hier und dort hin, halten aber das feste Band zurück aufrecht, um in der Not des Auswanderungsorts doch wieder zurück zu kehren. Ist nicht das der Beweis, dass die Auswanderung bei so vielen einfach nur ein Kopfproblem ist, d.h. sie wollen weg, aber leben noch hier im System.

Viele bauen auf Rentenzahlungen, um wie Könige dort zu leben. Was ist, wenn das Gesetz kippt und das Geld nicht mehr kommt?

Es geht vornehmlich um Geld, wobei die Frage auch zutreffend ist, was Geld in einer Krise denn noch ist und ob es die Sicherheit gibt.

Ich habe darauf keine eigenen Antworten, sondern ich habe für mich eine Entscheidung getroffen, meinen Weg beschritten und hoffe, es klappt. Aber mein Weg ist nicht auf andere übertragbar und längst noch nicht alles geregelt.

Mein Tipp daher:
- Diversifizieren, d.h. nicht alles an einem Ort haben
- mehrere Staatsbürgerschaften, Aufenthaltstitel und Zugangsrechte haben als Option
- viel reisen und sich kundig machen
- Sprachen lernen, damit man in möglich vielen Länder zurecht kommt
- den Tag leben und einfach aus allem das Beste machen, nur in dieser Einstellung kommt man zurecht
- Kontakte und Bindungen aufbauen, wohin man alternativ gehen kann oder möchte. Routen testen und oft nutzen
- jetzt fleißig und intensiv arbeiten, um das Geld zu haben für all das

Oder:
- Stoisch einfach ignorieren, was hier läuft, den Tag leben solange, bis es nicht mehr geht und dann sehen, wie man damit zurecht kommt. Die Sorge um Morgen macht nicht glückliche Menschen, sondern Glück ist, wenn man mit Hoffnung den Morgen erwartet und den Tag lebt. Man macht sich dann am Besten einfach klein, unauffällig und uninteressant, hofft, dass es genügt und man an seiner Türe vorbei geht. Wenn man nicht "Jude" war, klappte das damals ja. Problem haben einfach jene, die wissen, dass das System sie nicht in Ruhe lassen wird.

Das ist die grundsätzliche Frage

Rain @, Dienstag, 27.07.2021, 17:30 vor 1214 Tagen @ mh-ing 4846 Views

lieber mh-ing,

bleibt man lieber oder geht man?

Wenn man zuhause gut eingerichtet ist, d.h., gut vernetzt ist, über genügend Ressourcen verfügt, ist es sicher besser, zuhause zu sein.

Noch besser ist es, wenn man aus dem System seinen Vorteil zieht, alles mitmacht, Geld draus zieht, sein Gewissen betäubt und den Kriegsgewinnler gibt.

Will und kann nicht jeder.

Und ich glaube, da kann auch niemand über seinen Schatten springen.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Es geht um Sein oder nicht Sein

mh-ing @, Dienstag, 27.07.2021, 18:24 vor 1214 Tagen @ Rain 4532 Views

Die neue Diktatur in der EU wird keine Frage von Überleben (das wird klappen), sondern eine Seins-Frage. Wie jetzt schon unter Corona sind wir völlig in die Unterwerfung gezwungen. Das ist aber nur ein Vorgeschmack auf das Kommende. Vielleicht gibt es für den ein oder anderen die Nische (die gibt es sicher), aber die Mehrzahl wird vor der existenziellen Frage stehen, sich zu unterwerfen oder zu vergehen. Die Option zu gehen wäre vorstellbar, aber vermutlich wird diese dann nicht mehr da sein oder ein auch sehr harter Weg.
Man muss sich die Situation um 1933 genau ansehen, um das künftige hier zu verstehen.

Vernetzung und Sprache sind am wichtigsten

Ankawor, Dienstag, 27.07.2021, 18:09 vor 1214 Tagen @ mh-ing 4523 Views

Volle Zustimmung mh-ing!

Aufgrund meiner bescheidenen Erfahrung (25 Jahre Ausland, zwei verschiedene Länder) kann ich nur sagen, dass die Kontakte und die Sprache (und zwar richtig gut) die Basis aller anderen Aspekte sind.

Ansonsten war mir im Ausland immer klar: Wenn es richtig ernst wird, bin ich wieder in D. Etwa schwere Erkrankung oder wenn alles den Bach runtergeht. So bin ich denn auch kurz vor Corona wieder hier gelandet <img src=" />

Wenn man Rains Ausschlussliste um Sprache und Vernetzung ergänzt, bleibt wohl für die meisten nur Deutschland (oder Österreich oder Schweiz). Es muss ja nicht Göttingen sein.

Auch wenn viel über Deutschland gelästert wird und gerade jetzt sich bei manchen Hoffnungslosigkeit breitmacht: Das 1000jährige Reich hat nur 12 Jahre gedauert, und auch was jetzt abläuft, wird nicht allzu lange so bleiben.

Der Ablauf der Dinge ist ein Pendel, und das ist noch nie auf einer Seite stehen geblieben. Da können die "Guten" sich noch so viel Mühe geben, es wird nicht auf dem Endpunkt ökosozialistischer Kontrollstaat bleiben. Die Schwerkraft zieht es wieder in die andere Richtung.

Was macht dann der "Jude/Roma/Homo" auf die neue Situation übertragen?

mh-ing @, Dienstag, 27.07.2021, 18:21 vor 1214 Tagen @ Ankawor 4535 Views

Für viele ist das sicherlich besser hier. Aber was machen jene, die künftig die Gehassten sein werden? Für diese gab es diese Schlupflöcher nicht und nicht die ruhigen Ecken. Die wurden gesucht, gefunden und vernichtet, wenn sie nicht vorher gingen.

Dies ist die entscheidende Frage: Kann ich mit meinem Leben, meiner Art, meinem Sein und meinem Selbstverständnis in dieser neuen Zeit bleiben und bestehen? Bin ich gewillt, diesem neuen, kommenden System mich völlig zu unterwerfen, unterzuordnen und zu dienen?

Der Druck auf Ungeimpfte ist jetzt schon heftig, aber nur ein Hauch dessen, was noch kommt und an Unterwerfung verlangt wird. 95% werden sich verbiegen und dienen, aber die restlichen 5% oder weniger sind hier in der Entscheidung.

Das Pendel

Pingpong @, Dienstag, 27.07.2021, 20:12 vor 1214 Tagen @ Ankawor 4277 Views

Auch wenn viel über Deutschland gelästert wird und gerade jetzt sich bei manchen Hoffnungslosigkeit breitmacht: Das 1000jährige Reich hat nur 12 Jahre gedauert, und auch was jetzt abläuft, wird nicht allzu lange so bleiben.
Der Ablauf der Dinge ist ein Pendel, und das ist noch nie auf einer Seite stehen geblieben. Da können die "Guten" sich noch so viel Mühe geben, es wird nicht auf dem Endpunkt ökosozialistischer Kontrollstaat bleiben. Die Schwerkraft zieht es wieder in die andere Richtung.

Dein Vergleich mit einem Pendel ist zweifellos zutreffend.
Allerdings kann der Rückschwung des Pendels länger dauern, als man persönlich Zeit hat.
Der Zusammenbruch des Sowjetimperiums hat für viele Menschen leider auch zu lange gebraucht.

Oder um es mit Keynes zu sagen:
Der Markt kann länger irrational bleiben als Sie liquide. ;)

Ich kann nur ein wenig

Garderegiment, Dienstag, 27.07.2021, 20:14 vor 1214 Tagen @ Ankawor 4231 Views

beitragen zu diesem Thema.

War allerdings mehrfach monatelang im südlichen Amerika unterwegs.
Deswegen bin ich den ehemaligen Foristen Cascabel auch mehrfach angegangen. Dort ist alles supi, solange der jeweilige Staat funktioniert.
Wenn aber nicht, hast du relativ schnell die Hölle auf Erden. Kenne z. B. auch Venezuela vor den Kommunisten. Auch dort und damals war die Gewaltbereitschaft viel höher, als Westeuropäer gewohnt sind.

Am wichtigsten sind perfekte Sprachbeherrschung, gute, gesucht Ausbildung und ein wenig Gespartes schadet nicht.

Auswandern mit Familie dort, wie z.B. unser Mitforist NST, ist sicher noch möglich.

Für ganz wichtig halte ich das Alter. Wenn du jetzt schon in deinen 50gern bist, vergiß es. Du must noch richtig Gas geben können, Änderungen der Umstände schnell antizipieren und das Lernen fällt im Alter auch nicht leichter.

Allerdings scheint überall die Überwachung stark zu zu nehmen. Von daher.............

Grüße
GR

Mehrere Staatsbürgerschaften - einfach so eine "neue" führt zum Verlust der Deutschen ...

Lenz-Hannover @, Dienstag, 19.10.2021, 15:30 vor 1130 Tagen @ mh-ing 2406 Views

wenn da nicht vorher BEGRÜNDET eine Beibehaltung beantragt und genehmigt wird.
Inländer kicken die rechtlich sofort raus.

Strukturen nicht Geographie

re-aktionaer @, Dienstag, 27.07.2021, 18:06 vor 1214 Tagen @ Naclador 4963 Views

Ich denke es macht wenig Sinn auszuwandern, weil erstens die totalitären Strukturen heute weltweit aufgezogen sind und zweitens man wahrscheinlich mehr verliert, als man gewinnen kann.
Ich denke dass dieses irrenhaus - im speziellen Deutschland - in seinem Wahn an sich selbst zerbrechen wird. Wichtig sind daher Strukturen, die einen diese Narrenzeit so unbeschadet wie möglich überstehen lassen. Möglichst nicht gesellschaftlich exponiert sein und möglichst viele Leute kennen, die einem da und dort helfen können.
Je vernetzter man ist, desto besser. Und mit vernetzt meine ich Menschen die etwas gelernt haben und Dinge auf die Beine stellen können, womit wir eigentlich schon wieder sehr sehr viele jener ausgeschlossen haben, die uns gerade das Leben so unerträglich machen. Denn diese sind meist in parasitären Verhältnissen unterwegs und saugen direkt oder inderekt an der Steuerzitze.
Die Nutztiere hingegen sind weitestgehend kritisch eingestellt - zumindest nach meiner Erfahrung.

Du hast es erkannt....

ottoasta @, Dienstag, 27.07.2021, 18:42 vor 1214 Tagen @ re-aktionaer 4722 Views

....die einen diese Narrenzeit so unbeschadet wie möglich überstehen lassen. Möglichst nicht gesellschaftlich exponiert sein...

**
Ich habe den Spruch:

***Gehe nicht zu deinem Fürst wenn du nicht gerufen wirst!***

Für alles im übertragenen Sinn zu gebrauchen; also sich so unauffällig wie möglich benehmen.

Nirgends Mitglied sein, keine Leserbriefe schreiben, keine Politiker oder Ämter anschreiben und sich beschweren (nützt ja eh nichts).

Dich darf es in der Öffentlichkeit einfach nicht geben.
Schau bei google nach ob du irgendwo verzeichnet bist. Lösche alles soweit möglich.

Natürlich benötigst du ein Bankkonto, das war es aber schon! Bei der GEZ bist du zwangsweise auch vorhanden. Und im Einwohnermeldeamt. Leider!

Ich wohne hier im schuldenfreien Haus[[top]] nahe an der Grenze zu CZ!
Wenn diese offen ist kann ich die 15 km locker fahren, notfalls mit dem Rad.

Ich bekomme dort alles grenznah zu kaufen: Friseur, Fusspflege, Apotheke.

Und bei unseren Landwirten (grenznah)bekomme ich im Notfall zu essen!

Ich hatte mal vor nach Italien auszuwandern. Habe mir dort allerhand mehrfach angesehen. Heute bin ich froh das nicht gemacht zu haben!

Du bist in der Fremde immer ein Fremder! Auch bei Heirat!

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Video "Wohin Auswandern? Gibt es objektive Messgrößen?"

Socke ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 19:10 vor 1214 Tagen @ Naclador 4361 Views

Mein Schnaps-Lieferant hatte vorige Wochen mal ein interessantes Video zum Thema "Wohin Auswandern? Gibt es objektive Messgrößen?" gemacht:
https://youtu.be/0IBlFOJwKt4

--
Notquartier für das Gelbe:
http://derclub.xobor.de/
(Im Falle von Störungen beim Gelben soll dies nur als "Info-Kanal" dienen, bis das Gelbe wieder erreichbar ist, siehe hier)
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=509208

Ein paar Vorschläge!

Steppke, Dienstag, 27.07.2021, 21:03 vor 1214 Tagen @ Naclador 4663 Views

bearbeitet von Steppke, Dienstag, 27.07.2021, 21:20

- Island
- Irland
- Finnland
- Dänemark
- Norwegen
- Schweiz
- Polen (wer mit dem grenzenlosen russophoben Hass dort keine Probleme hat)
- Ungarn
- Kroatien
- Portugal
- Schweiz
- Italien (falls Meloni/Salvini dort die Macht übernehmen und sich auch halten können)
- Russland

Alle aufgezählten Länder werden auch in Zukunft keine wachsende muslimische Minderheit haben, die bald zur Mehrheit wird. Ausnahme Russland, die haben auch Probleme mit der Geburtenrate, allerdings ist das Land so riesig, dass man dort immer ein Fleckchen Ruhe findet und es gibt große Unterschiede zwischen den Regionen. Ein prominentes Beispiel ist Gérard Depardieu, der sich in Mordwinien bzw. auf der Krim niedergelassen hat (da er die Zustände in Frankreich auch nicht mehr ertragen konnte).

Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass Auswandern am besten funktioniert, wenn man ausreichend Geld hat (besser, ein kleines Vermögen) oder man verfügt über begehrte Fähigkeiten, die dort im Zielland gebraucht werden.

Wer kein Geld hat, oder gefragte Fähigkeiten besitzt, sollte auch nicht auswandern. Da endet man ganz schnell in der Gosse, oder so wie der Herr mit seiner "Finca in Panama" (falls die Story, die hier vor kurzem verbreitet wurde, stimmt).

Und "niemand wartet irgendwo auf einen" und in der Fremde ist und bleibt man auch immer der Fremde, das sollte man beachten.

Aber wenn man auswandert, sollte man dann am besten den Konsum deutscher Medien auf NULL zurückfahren, auch Twitter, FB & CO. Andernfalls verfolgt Dich der Irrsinn auch im neuen Land und man kann nicht abschalten. Selbst wenn man auf Bora-Bora lebt und sich über die Strände freut, die Medienmeldungen aus dem deutschen Clownsland werden einen auch dort verfolgen und nicht zur Ruhe kommen lassen und man wird sich auch dort weiterärgern, bis zum Ende.

Daher sollte man auch den deutschen Medienkonsum vollständig abbrechen (für das eigene Seelenheil), denn der/das ist wie der Teufel, der hinter Dir her ist und Dir, auch am anderen Ende der Welt, das psychische Elend bringt.

Es lässt Dich ansonsten nicht los, egal wo Du auch bist.

Deinen letzten Vorschlag verstehe ich nicht

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 27.07.2021, 21:36 vor 1213 Tagen @ Steppke 4060 Views

Wenn in der ehemaligen Heimat die Scheiße so richtig am dampfen ist, dann will man doch bestätigt sein, es richtig gemacht zu haben. [[top]]

Die leichteste Emigration ist die Innere. Danach ist man tiefenentspannter Beobacher des Wahnsinns. Zu Beginn von Corona, als die Konsequenzen noch unklar waren, konnte man so kühlen Kopfes das Programm abspulen. Hat wunderbar funktioniert - sind Erfahrungswerte für den Ernstfall.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Das kann sich noch sehr lange hinziehen ...

Steppke, Dienstag, 27.07.2021, 21:50 vor 1213 Tagen @ FOX-NEWS 4134 Views

bearbeitet von Steppke, Dienstag, 27.07.2021, 22:26

Wenn in der ehemaligen Heimat die Scheiße so richtig am dampfen ist, dann will man
doch Abestätigt sein, es richtig gemacht zu haben. [[top]]

Das kann (und wird) noch sehr lange dauern, länger als die eigene Lebenskraft es hergibt.

Die leichteste Emigration ist die Innere. Danach ist man tiefenentspannter Beobacher des >Wahnsinns. Zu Beginn von Corona, als die Konsequenzen noch unklar waren, konnte man so kühlen >Kopfes das Programm abspulen. Hat wunderbar funktioniert - sind Erfahrungswerte für den >Ernstfall.

Über die Steuern und Abgaben, die das System einem abpresst, gibt es praktisch keine "Emigration ins Innere", selbst wenn man sich in ein winziges Dorf an der polnischen Grenze zurückzieht, denn per Steuern/Abgaben wird man gezwungen, diesen ganzen Irrsinn zu finanzieren, ob man will oder nicht. Es gibt kein Entrinnen, und deshalb grinsen Merkel & Co. auch immer so höhnisch in die Kamera.

Man kann natürlich als Eremit im Wald leben, oder als mittelloser Obdachloser auf der Straße, und dann "steuerbefreit sein", aber wer solch ein Leben nicht führen will, für den bleibt nur die Auswanderung, da Du mit jeder Leistung, die Du in DE erbringst, das kaputte System und den ganzen Irrsinn (weiter)(be)fütterst.

Danke!

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 28.07.2021, 12:41 vor 1213 Tagen @ Steppke 3385 Views

- Island

Ein sehr faszinierendes Land, und das einzige von dem ich weiß, wo nach 2008 die Hauptbankster im Knast gelandet sind. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich mit dem Klima dort zurecht komme.

- Irland

Warum? Was ist dort besser als in Deutschland?

- Finnland

Das hatte ich auch schon überlegt. Die finnische Sprache soll relativ schwierig zu erlernen sein, aber die Finnen scheinen ein sehr vernünftiges und bodenständiges Volk zu sein.

- Dänemark

Hat das eine Zukunft, bei steigendem Meeresspiegel? Ich fürchte, dann muss ich in zwanzig Jahren wieder nach Deutschland zurück flüchten. Außerdem sind die Dänen offenbar beim Great Reset ganz vorne mit dabei.

- Norwegen

Dann eher Finnland. Die Norweger sind ein sehr spezieller Menschenschlag. Ich würde annehmen, dort habe man als Fremder einen schweren Stand. Die Finnen habe ich als weltoffener erlebt.

Gibt es einen besonderen Grund, warum Du Schweden weggelassen hast?

- Schweiz

Ja, die Schweiz, aber die müssen einen erstmal haben wollen. Ansonsten spräche eine Menge dafür, gleiche Sprache, gutes Sozialsystem, gefestigte Demokratie mit echten Volksabstimmungen.

- Polen (wer mit dem grenzenlosen russophoben Hass dort keine Probleme hat)

Doch, habe ich.

- Ungarn

Hmmm, Ungarn. Interessanter Gedanke, war bisher nicht auf meiner Liste, ich war aber noch nie dort.

- Kroatien

Sehr schönes Land, aber ich weiß nicht ob ich mit der dortigen Mentalität klarkomme. Da bin ich wahrscheinlich unter Nordlichtern besser aufgehoben.

- Portugal

Hat was. Eine Freundin meiner Frau ist dorthin ausgewandert und bisher sehr zufrieden mit der Entscheidung. Die Portugiesen haben, soweit ich das übersehe, auch die Corona-Geschichte ganz gut gemeistert.

- Schweiz

Die scheint Dir besonders zu gefallen, da Du sie gleich zweimal aufführst :-).

- Italien (falls Meloni/Salvini dort die Macht übernehmen und sich auch halten können)

Ich fürchte, Italien wird sich zu einem Hauptgefechtsfeld bei der Neuordnung der EU entwickeln. Das ist mir zu riskant.

- Russland

Da Russland jetzt offenbar den gesamten öffentlichen Dienst zur Zwangsspritze verdonnert, ist Putins Reich auch keine Option mehr. Außerdem bekomme ich das meiner Frau auf keinen Fall verkauft. Und ich kann kein Kyrillisch lesen.


Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass Auswandern am besten funktioniert, wenn man ausreichend Geld hat (besser, ein kleines Vermögen) oder man verfügt über begehrte Fähigkeiten, die dort im Zielland gebraucht werden.

Solange die Zinsen niedrig sind, kann ich unser damals günstig erstandenes Häuschen mit um die 100% Gewinn verkaufen, wäre dann schuldenfrei und könnte noch etwas Geld mit rübernehmen, nicht gerade ein Vermögen, aber ich wäre nicht mittellos. Als promovierter Chemiker mag es hier und da vielleicht Bedarf für meine Fähigkeiten geben.

Wer kein Geld hat, oder gefragte Fähigkeiten besitzt, sollte auch nicht auswandern. Da endet man ganz schnell in der Gosse, oder so wie der Herr mit seiner "Finca in Panama" (falls die Story, die hier vor kurzem verbreitet wurde, stimmt).

Und "niemand wartet irgendwo auf einen" und in der Fremde ist und bleibt man auch immer der Fremde, das sollte man beachten.

Aber wenn man auswandert, sollte man dann am besten den Konsum deutscher Medien auf NULL zurückfahren, auch Twitter, FB & CO. Andernfalls verfolgt Dich der Irrsinn auch im neuen Land und man kann nicht abschalten. Selbst wenn man auf Bora-Bora lebt und sich über die Strände freut, die Medienmeldungen aus dem deutschen Clownsland werden einen auch dort verfolgen und nicht zur Ruhe kommen lassen und man wird sich auch dort weiterärgern, bis zum Ende.

Daher sollte man auch den deutschen Medienkonsum vollständig abbrechen (für das eigene Seelenheil), denn der/das ist wie der Teufel, der hinter Dir her ist und Dir, auch am anderen Ende der Welt, das psychische Elend bringt.

Es lässt Dich ansonsten nicht los, egal wo Du auch bist.

Da wirst Du wohl Recht haben, besonders wenn man Familie zurück lässt.

--
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Thomas Jefferson

Auf den Mars

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 27.07.2021, 21:16 vor 1213 Tagen @ Naclador 3899 Views

Elon Musk baut mit SpaceX das Starship. Damit will er Siedler zum Mars bringen.

Diesen Sommer soll der erste Orbitalflug starten mit Falcon Super Heavy als Booster. Das Teil ist größer als die Saturn6.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Es gibt nur eine Antwort, wirklich!

solstitium @, Dienstag, 27.07.2021, 21:58 vor 1213 Tagen @ Naclador 4543 Views

bearbeitet von solstitium, Dienstag, 27.07.2021, 22:15

Und das schiebe ich schon sein einer geraumen Zeit vor mich her.

Es ist nicht so sehr die Frage wohin, sondern vielmehr womit.

Und auch dabei ist nicht das Ding gemeint, was im Gepäck ist, sondern vielmehr die Einstellung.

Es gibt eine inzwischen stattliche Anzahl Deutscher, die dieses Auswandern in sehr weiser Vorahnung schon vor langer langer Zeit tätigten.

Sie gingen uns voraus.
Sie wussten eigenartigerweise ganz genau, wohin das ganze geht.
Und sie entwickelten das einzige wirksame Überlebenskonzept für genau diesen Fall.

1. arbeitsteilige Selbstversorgung 100%
2. Kein Strom 100%
3. Keine Fahrzeuge mit Gummibereifung, einzig Stahlräder (Traktoren)
4. Das technisch m.W. bestenfalls zulässige waren und sind Stehroller.
5. Keine Kredite! (und intern sogar: kein Geld)
6. Einheitskleidung
7. kein Dienst an und mit der Waffe
8. eigenes Schulsystem 1.-6. Klasse
9. keinerlei Schmuck, weder an Personen, noch an oder in Gebäuden

Jeder kennt sie, aber kaum einer weiß, dass sie uns den Weg schon vor mehreren hundert Jahren zeigten.

All die Probleme, die wir heute nach und nach zu Tage fördern, sahen ihre Vordenker zu 100% richtig voraus und stellten entsprechende Regeln auf, die eben funktionieren.

Viele viele fanden bereits zu ihnen, und sie werden die Einzigen sein und bleiben, die es richtig machen.

Wir könnten uns auch einfach als ebendiese hierzulande deklarieren - ruhend auf der Religionsfreiheit.

Versucht wirklich einfach mal in die Tiefe zu denken, welche Ursachen diese gegenwärtigen Probleme haben.

Abschnittweise erkennt man bei diesen Regeln tatsächlich Parallelen zu Ghandi.

1.-9. sind freilich nicht sämtliche Regeln, aber es ist auch für Unbedarfte zu erkennen, welche Folgen sich heute abzeichnen für Menschen, die diese Regeln nicht haben.

Es sind genau und auf den Punkt diese unsere Probleme.

Und man sollte sich keiner Illusion hingeben.
Es ist ein aufopferungsvolles sehr arbeitsintensives und arbeitsreiches Leben. Außer vielleicht mit dem Pferd, bestehen keine technischen Unterstützungen der Arbeiten.
Kein Urlaub!

Aber es ist realisierbar erfüllend gesund und schlussendlich besser, als das, was uns hier ins Haus flattert.

Es ist ein Leben als und in einer echten Gemeinschaft.

Seit Euch darüber im Klaren, und dass ist doch heute leicht zu erkennen, eine zweite Lösung existiert nicht.

All die anderen Länder haben dieselben Probleme.

Denn selbst, wenn es gegenwärtig mal funktionieren könnte, das war ja auch zu Zeiten Katharina der Großen genauso, und es gab sogar eine Deutsche Wolgarepublik mitten in Russland, und ebenda deutlich höheren Wohlstand, als in der Heimat, die politischen Bedingungen der jeweilgen gastgebenden Läder veränderten sich.

Faktisch gibt es nur einen einzigen Platz zu Leben auf dem Planeten. Das ist und bleibt die Heimat!
Und das ist un bleibt die Heimat mit einem Leben unter Leuten, die Gleiche sind, die genauso ticken, wie man selber tickt!

Von "Steh auf Männchen", die es ja immer und grundsätzlich auch gibt mal abgesehen, merken das Etliche zuweilen tatsächlich erst, wenn sie Heimat und Leute verloren haben!

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Habe Amishe in Arizona kennen gelernt

Plancius @, Dienstag, 27.07.2021, 22:31 vor 1213 Tagen @ solstitium 4486 Views

bearbeitet von Plancius, Dienstag, 27.07.2021, 22:47

Hallo solstitium,

während meiner USA-Reise vor einigen Jahren bin ich den Grand Canyon mit einer Gruppe Amishe hinaufgestiegen. Ein stiller Wunsch meinerseits ging in Erfüllung - mal ein paar Amishe zu treffen.

Ich hatte viel Zeit, all meine Fragen bei ihnen abzuladen. Für mich war es ein Wunder, wie die Amish-Frauen in ihren schweren, schwarzen Kleidern und mit ihrer großen Haube den Aufstieg so problemlos bewältigten, wo mir in meinen modernen Outdoor-Klamotten schon die Puste ausging. Schließlich ist man stundenlang der prallen Sonne an der Canyonwand ausgesetzt.

Würde es eine solche Gemeinschaft bei uns geben, wäre ich sofort dabei.

PS: Die Amishe nehmen aber auch Urlaub und bereisen das Land in Bussen. Sie fliegen jedoch nicht mit dem Flugzeug. Obwohl sie keinen Schmuck tragen, legen sie ihre Ersparnisse in Gold an, und viele Familien sind Besitzer wahrer Goldschätze, die sich in den letzten 250 Jahren so angesammelt haben.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Ja

solstitium @, Dienstag, 27.07.2021, 22:41 vor 1213 Tagen @ Plancius 4166 Views

streich den letzten Satz vielleicht lieber wieder, es weckt sonst Begehrlichkeiten....

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Ich bin 2x ausgewandert .....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 28.07.2021, 09:36 vor 1213 Tagen @ Plancius 4105 Views

bearbeitet von NST, Mittwoch, 28.07.2021, 09:43

Würde es eine solche Gemeinschaft bei uns geben, wäre ich sofort dabei.

..... 2x in das gleiche Land.

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Die Pfeile von links nach rechts auf der Zeitachse geben das Jahr an 96-98 und dann 2011 .... bis sehr wahrscheinlich zur hier stattfindenden Einäscherung.

Beim 1. Mal hatte ich noch diverse Illusionen über Kultur, Strand, Meer und Frauen. Die Grafik zeigt das Bruttosozialprodukt - das hat am meisten in TH verändert und zwar im Hintergrund. Ein Pfeil hab ich noch vergessen - der müsste in 2007 eingezeichnet sein - dort musste ich mich entscheiden, ALL IN oder in D/CH bis zur Rente.

Nach rund 10 Jahren, nach der Rückkehr nach D, hatte TH wieder den ungefähren Stand vor der Asienkrise erreicht. Der Beitrag von Whisky.de hatte mich erst auf die Idee gebracht mal, die BSP Statistik anzuschauen. Überrascht bin ich nicht.

Es zeigt genau was passiert war - die materiellen Werte sind ungefähr dieser Kurve nach auch gestiegen, das kostet aber seinen Preis.
Was glaubt ihr war der Einbruch ab 2012 - genau - die Überschwemmungen in Thailand 2011 - in D längst vergessen, den Tsunami 2004 kennt ihr noch, in dieser Kurve findet ihr das Ereignis aber nicht.

Mit fast 400 Opfern, einer überschwemmten Fläche von rund sechs Millionen Hektar Land (fast 12 Prozent Thailands) und einem Sachschaden von rund 11,8 Mrd. Euro[1] war sie die größte Hochwasserkatastrophe in Thailand seit 50 Jahren

Solche Dinge kann man nicht vorhersehen, ebenso wenig, wie das Corona-Viren Szenario, das die Kurve weit mehr verändern wird, als wir überhaupt noch prognostizieren können.

Das Szenario Auswandern vor Corona und danach -- dazu müssen sehr wahrscheinlich ganz neue Bücher verfasst werden oder es wird überhaupt kein Thema mehr sein.

Derzeit befinden wir uns weltweit noch im geistigen Endstadium der Kurvenschauen - davon zeugen die Aktienmärkte, die Bitcoins und alles was dazu gehört. In so einem Stadium eine Auswanderung zu planen, wo alles extremst verzerrt ist, alle Achtung - da ziehe ich meinen Hut.

Ich vermute mal, wenn wir aus diesen Anfangs Zwanziger Jahren draussen sind, sieht alles anders aus. Das letzte Stück auf der obigen Grafik ist nämlich eine Schätzung - ab 2020 .... die könnte ebenso spiegelbildlich verlaufen, dann hätten wir einen Zwischenstopp auf Referenzhöhe von 2006 .... und erst dann begänne der richtige Abstieg.

Das ist keine Prognose - den Unterschied zwischen Kurven und Realität, den kenne ich inzwischen und der bedeutet aktuell, morgen gibt es Reis und Fisch - oder alternativ Wasser warm, denn Eis kostet extra. Die Freiheit ist hier dagegen fast grenzenlos - der Grund ist, hier gibt es keine Jobcenter und keine Sozialämter.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Dir ist schon klar, daß das nominales BIP ist?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 28.07.2021, 12:25 vor 1213 Tagen @ NST 3399 Views

Und dann kommt noch der Wechselkurs dazu. Zuletzt war der THB zunehmend fester.

Ob das alles noch so glorreich aussieht, wenn man es Kaufkraft-bereingt?

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Ich war rechtzeitig daran .....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 28.07.2021, 14:02 vor 1213 Tagen @ FOX-NEWS 3459 Views

Und dann kommt noch der Wechselkurs dazu. Zuletzt war der THB zunehmend fester.

Den schlechtesten Kurs hatte ich mit 39,8 - in 2016 alles andere war oberhalb von 40 Baht. Der frühe Vogel ....

Ob das alles noch so glorreich aussieht, wenn man es Kaufkraft-bereingt?

Das ist immer die Sache des Einstiegs .... der Kaufpreis. Stand heute, Einkommen hier und Preise, z.B Häuser, ja es wird schwieriger.

Die Kurve des BSP soll nur stellvertretend sein, was in der Welt passiert ist. In D dürften die Immos ebenfalls ähnlich gestiegen sein wie die Börsen und die Bitcoins.
Wenn nicht jetzt wann dann - ist es Zeit Gewinne zu realisieren?
Die Frage ist, was mache ich mit dem Geld?

Bei mir stellt sich diese Frage nicht mehr. Ich bin festgelegt. Für die Familie müsste es reichen, die Schuldenquote ist unterhalb von 20% und nur bei Landbanken - also beliehene Grundstücke - in Krisen, werden diese Kredite dann vom Staat eingefroren - man ist nicht zum verkaufen gezwungen und muss nur symbolische Zinsbeträge leisten - die Tilgung ist gestundet.

Verglichen mit D sind das optimale Zustände. Was es nicht gibt, keine sozialen Hilfen, jeder muss für sich selber sorgen.

Im Moment dürfte es überall nicht gut laufen. Die Frage ist, wo ist die Überwachung härter und extremer und die Frage ist einfach zu beantworten - dort wo der Staat Geld einsammelt und dann Teile davon verteilt - also Sozialstaat ist es am extremsten. Ich persönlich habe bis zu diesem Augenblick keine Einschränkungen, bis auf die Maske im öffentlichen Raum - mich fragt niemand ob ich geimpft bin oder nicht. Mein Drang in Thailand herumzureisen - oder sogar in andere Länder zu gehen, ist nur noch sehr schwach ausgeprägt, ich bin eben mitgegangen, wenn die Familie etwas geplant hatte. Jetzt bin ich dank höher Kräfte auch davor verschont ....

Was derzeit nervt, ist der Impfterror der Regierung und dahinter vermute ich andere Kräfte.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Hier ein kurzes Video ....

NST @, Südthailand, Freitag, 30.07.2021, 04:31 vor 1211 Tagen @ NST 3111 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 30.07.2021, 04:48

Im Moment dürfte es überall nicht gut laufen. >
Was derzeit nervt, ist der Impfterror der Regierung und dahinter vermute ich andere Kräfte.

.... das die Situation sehr gut beschreibt - zumindest für Südostasien.

Meine grösste Sorge im letzten Quartal von 2021

Ich würde das noch generalisieren, auf weltweit. Wer jetzt noch etwas in seinem Zielland aufbauen muss, hat das falsche Zeitfenster erwischt. Der Virus Terror ist noch nicht zu Ende - da kommt noch ein Höhepunkt.

Was ich vermute, nach diesem Höhepunkt, ist jeglicher Auswanderungswille gebrochen, denn ohne Impfungen wird reisen nicht mehr möglich sein. Dazu wird kommen, dass sich die ersten ernsthaften Nebenwirkungen langsam in grösserem Rahmen einstellen werden.

Das ist mit Sicherheit ein langsamer Prozess, der aber die betroffenen immer mehr in Anspruch nehmen wird. Glück hat der Personenkreis, der zumindest auf dem Papier noch einigermassen solvent ist. Dieses Geld wird er aber in Medizinprodukte investieren müssen. Jene die das nicht können, haben eben Pech gehabt.

Bis Anfang der 30er Jahre, dürfte der Kelch dann vorüber gegangen sein und eine neue Seite kann aufgeschlagen werden und eine neue Bilanz eröffnet werden.

...................

Hier noch eine kleine Zugabe, wie diese Vermutungen von mir derzeit umgesetzt werden.

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Das Sandox System ist ein voller Erfolg. Die Touristen strömen nur so nach TH. [[ironie]]

Hier noch der komplette Irrsinn an Massnahmen in Kurzfassung auf Koh Samui - den Thais ist reisen untersagt, besonders die Bangkoker sollen kaserniert werden - die Touristen dürfen ... Eilmeldung vom 27.7.2021 von Koh Samui in Thailand Wird aber ein Tourist beim PCR Test positiv getestet - sofort in die Isolation, auf eigene Kosten. Bei der Zuverlässigkeit dieser Tests ist das russisch Roulett pur.

In Bangkok ist das alles noch um einige Stufen irrationaler. Die Thais werden am TV und in den sozialen Medien regelrecht sturmreif geschossen, damit sie sich impfen lassen.

Fazit: aus meiner Sicht sind die Würfel gefallen - Ortsveränderungen wird es in diesem laufenden Jahrzehnt nur noch in wenigen Ausnahmefälle geben. Es müssen keine Mauern gebaut werden, der Virus und ff. erfüllen genau diesen Zweck inklusive Selbstschuss Anlagen.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Das Video war allerdings 15 Min verschwendete Lebenszeit, die mir keiner zurückgibt

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 30.07.2021, 15:54 vor 1211 Tagen @ NST 3032 Views

Ein Hut-Helvetier erklärt seine unbegründeten (eigene Aussage) Sorgen, und klärt auf, daß es unklug ist, unvorbereitet loszuziehen.

Ich rechne damit, daß sich bis Anfang 2022 in ganz Südostasien eine Durchseuchung bzw. -impfung eingestellt haben wird (Seroprävalenz über 3/4). Dann machen alle wieder auf. Das Geld muss fließen.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Wie steht dein Schwager zur Impfung, das fände ich interessant. owt

NegaPosi, Freitag, 30.07.2021, 16:56 vor 1211 Tagen @ NST 2985 Views

In D ....

NST @, Südthailand, Freitag, 30.07.2021, 17:17 vor 1211 Tagen @ NegaPosi 3105 Views

Wie steht dein Schwager zur Impfung ...

... sind meine Schwester und der Schwager längst glücklich geimpft.

Hier in TH dürfte das ganze Familienumfeld demnächst auch zu den Glücklichen gehören. Hier gibt es allerdings Unterschiede - manche sind mit Sinovac geimpft, andere mit Astra Zenica .... - die 2. Impfung dürfte nach Sinovac dann Astra werden.

Wie immer bin ich der Aussenseiter - der war ich und bin ich in jedem Land, das ist jetzt keine neue Erfahrung. Interessant wird es wie der Sohn sich entscheiden wird.

Ich habe die 6. Dekade erreicht - in der 2. Dekade bekam ich von dem Prof. nach Abbruch der Behandlungen - nur noch eine kurze Überlebenszeit zugebilligt, der ist aber schon lange tot. :-P

Meine Zeit läuft so oder so ab, darüber mache ich mir keine grossen Gedanken. Der kommende Tod ist eigentlich das Ziel, auf das ich hinarbeite - dieses Ereignis möglichst bei klarem Verstand zu bewältigen, ohne Panik sondern mit klarer Absicht, wie es weiter geht.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Pardon ich meinte den Lazy Kollegen

NegaPosi, Freitag, 30.07.2021, 18:30 vor 1211 Tagen @ NST 3039 Views

der schon mal Stunden in die Gegend guckt und dann bei den Familienmitgliedern auf einen Teller reinschaut. :-)

Gruss NP

Ach so den meinst du ....

NST @, Südthailand, Samstag, 31.07.2021, 06:23 vor 1210 Tagen @ NegaPosi 3035 Views

..... wenn man den zur Spritze fährt oder die Spritze zu ihm kommt und er nichts bezahlen muss wird er die auch ohne Widerspruch nehmen.

Der weiss gar nicht was in dieser Welt vorgeht - der lebt nur in seiner Welt. Sogar die Nebenwirkungen könnten an seiner Welt scheitern, wer weiss das schon.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Genau den :)

NegaPosi, Samstag, 31.07.2021, 07:35 vor 1210 Tagen @ NST 2967 Views

Dann hat er vielleicht Glück, und pinkelt das Zeug direkt aus. [[top]]

Gruss NP

Ich finde keine Gleichen mehr hier in Deutschland.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 28.07.2021, 12:17 vor 1213 Tagen @ solstitium 3750 Views

Seit meiner Jugend hat sich diese Gesellschaft sehr verändert.

Hier in der Gegend gibt es nur noch Familien, in denen beide Eltern arbeiten, die Kinder gehen ab dem ersten Geburtstag ganztags in Fremdbetreuung. Die Leute gucken Dich schief an, wenn mal drei statt nur zwei Gelbe Säcke an der Straße stehen, fahren dafür dicke Karren, gehen keinen Meter zu Fuß und fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, wo sie dann ebenfalls darauf achten, so wenig Zeit wie irgend möglich mit dem eigenen Nachwuchs verbringen zu müssen.

Hier im Speckgürtel von Göttingen sind fast nur noch Akademikerpärchen übrig, weil normal bezahlte Arbeitnehmer sich die Immopreise längst nicht mehr leisten können. Die meisten sind arrogant, herablassend gegenüber Menschen mit geringerer formeller Qualifikation, oberflächlich, spießig, mainstream-hirngewaschen und zu keiner eigenen Denkleistung fähig bzw. willens.

Aber irgendwo muss es noch welche geben, "normale" Menschen. Ich bin eigentlich schon immer besser mit Handwerkern, Landwirten oder Ingenieuren klar gekommen. Menschen, die sich nicht zu schade sind, sich die Finger schmutzig zu machen, Menschen mit praktischer Lebenserfahrung. Vielleicht lebe ich einfach nur in der falschen Gegend. Tatsächlich glaube ich, dass das direkte persönliche Umfeld für das Lebensglück viel entscheidender ist als der politische Rahmen. Vielleicht kann man auch innerhalb Deutschlands erfolgreich emigrieren, wenn man nur wüsste wohin...

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ich lad' Dich zu 'nem Kölsch im Päffgen ein

stokk, Freitag, 30.07.2021, 20:17 vor 1211 Tagen @ Naclador 3069 Views

bearbeitet von stokk, Freitag, 30.07.2021, 20:21

In Kölle ist es vielleicht so, wie Du es gerne hättest...[[zwinker]]

Göttingen war bestimmt mal toll zu Debyes und Heisenbergs Zeiten:

https://www.uni-goettingen.de/de/mehr+.../76066.html

Die Universität Göttingen ist mit den Lebensläufen von über 40 Nobelpreisträgern verbunden. Vierzehn von ihnen wurden mit dem Nobelpreis für Forschungsarbeiten und –erkenntnisse ausgezeichnet, die sie während ihrer Zeit in Göttingen entwickelt haben.

Köln hatte auch mindestens einen Nobelpristräger: Kurt Alder

Die wichtigste Auswanderung ist die Auswanderung in die Selbständigkeit

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 27.07.2021, 23:02 vor 1213 Tagen @ Naclador 4426 Views

Als Lohnsklave gibt es kaum Möglichkeiten den Räubern des Staates zu entgehen. Als Selbständiger gibt es viel Möglichkeiten. Man muss aber auch innerlich "selbständig" sein.

Rainer

--
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Dafür bin ich nicht gemacht.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 28.07.2021, 12:00 vor 1213 Tagen @ Rainer 3770 Views

Ich bin leider kein Unternehmertyp, sondern Wissenschaftler. Da wird es schwierig mit der Selbständigkeit. Außerdem ist gerade nicht die Zeit, ein neues Unternehmen zu starten. Die Nachschuldner werden knapp.

--
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Thomas Jefferson

Als Wissenschaftler kannst Du über DoE gut Handelssysteme und Indikatoren entwickeln und damit handeln

stokk, Mittwoch, 28.07.2021, 23:07 vor 1212 Tagen @ Naclador 3335 Views

Ein Lineal, einen Bleistift, ein klein wenig Mathematik ... Wissenschaftlerherz, was willst Du mehr???

==> Das wird Dir Spass machen, ausserdem arbeitet das Geld für Dich und nicht anders herum.

Glaub mir, an die Existenz von k-Baggern gewöhnt man sich...

Gruß
stokk

volle Zustimmung

mh-ing @, Mittwoch, 28.07.2021, 13:44 vor 1213 Tagen @ Rainer 3635 Views

Eigentlich ist das der Hauptpunkt und auch der entscheidende Grund für diesen Gesellschaftswandel. Ein Selbstständiger hat eine völlig andere Sicht der Dinge, da er berufsbedingt, um zu überleben und vorwärts zu kommen, einen viel breiteren Horizont haben muss. Er muss antizipieren, investieren, rechnen ob es sich lohnt und die Risiken übernehmen. Er handelt immer im Bewusstsein, dass er das auch schaffen muss, sonst geht es an die Existenz und auch in der Gewissheit, dass hinter ihm oft nur der Abgrund ist.

Die Gesellschaft früher hatte viel mehr Handwerksselbstständige, Kleinunternehmer mit Läden. Aber heute mit den großen Konzernen, Ketten usw. ist der Anteil der Selbstständigen und deren Status völlig anders geworden. Viele sind eigentlich Lohnsklaven, die man selbstständig nennt.

Die meisten Selbständigen in D leben in BW und BY - Auswandern

Olivia @, Donnerstag, 26.08.2021, 19:09 vor 1184 Tagen @ mh-ing 2746 Views

Habe eine Zeit lang in den USA gelebt. Das geht nur im Zusammenhang mit einer größeren Organisation oder mithilfe von Familie. Sich dort selbständig zu machen geht nur, wenn man jung ist und ein tragsfähiges Konzept hat. "Später" benötigt man ein gutes Produkt und läuft damit Gefahr, dass alles sofort abgekupfert wird. "Durchfretten" geht natürlich. Das wird aber kaum jemand wollen, besonders, wenn er/sie bereits älter ist.

Habe auch eine Zeit lang in Spanien gelebt. Ähnliche Problematik. "Arbeiten" war für alle "Nordlichter" ein Problem. Es sei denn, man arbeitete mit D zusammen. Bei mir ging das, solange ich mein Büro in D hatte und nicht zu lange weg blieb (sowas wie verfrühtes Homeoffice) :-) . In E selbst.... ein Riesenproblem, wenn man arbeiten will.... oder so, wie man es wirklich nicht will. ..... Dort wo ich wohnte, war die Ma.x.ia aktiv. Da geht nix ohne die.... Muss man mögen. Ich mochte das nicht! In Spanien gibt es ein Fragespiel: Wie wird man Millionär? Antwort: Wenn man als Milliardär in E ankommt. Arbeiten dort geht, wenn man in eine bestens vernetzte Familie einheiratet. Andere Möglichkeit: Ein gutes Konzept und beste Verbindungen.... z.B. "die Maurermeister" oder ähnliche "Institutionen". Schätze, dass solche Verbindungen weltweit helfen. Wenn man die nicht hat....

Asien: Geht, wenn man ein gutes Produkt hat. Nachteil: Wird in Kürze alles kopiert.....
Die Briten und die Amis konnten das, weil sie "Strukturen" hatten und die auch "pflegten". Für Deutsche ohne Verbindungen SEHR schwierig.

Ich gehe mal davon aus, dass wir in D und EU nicht mehr wirklich wettbewerbsfähig sind. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir alle den Gürtel erheblich enger schnallen müssen, denn es gibt Weltgegenden, wo die Menschen erheblich "hungriger" sind und erheblich "aggressiver/brutaler" in der Wahrung ihrer "Interessen". Muss man sich nur die ganzen "Muttis" anschauen, die sich um politische Positionen bewerben. Alles Frauen, die nur in Gut-Wetter-Zeiten existieren können. Bei den Männern wird es nicht sehr viel anders sein. Man schaue sich nur das Laschet-Debakel an. Da scheitert es bereits daran, dass der in Situationen loslacht, wo sich das ein normaler Mensch einfach nicht vorstellen kann.

Tja, und die dt. Medien bringen nun Informationen darüber, dass auch die Bundesregierung RECHTZEITIG darüber informiert wurde, was in Afghanistan passiert..... und NICHT reagierte. Sie wollten das wohl aus dem Wahlkampf heraushalten. Die Franzosen haben offenbar rechtzeitig reagiert und einen guten Teil ihrer Leute bereits ausgeflogen als Biden sich entsprechend äußerte.... das war vor Monaten.

So.... und so wird alles ablaufen..... Nicht nur hier......

--
For entertainment purposes only.

Tasmanien, Neuseeland, Island, United Kingdom, Irland sind die Top-Länder, um einen Zusammenbruch zu überstehen

Ankawor, Freitag, 30.07.2021, 05:25 vor 1211 Tagen @ Naclador 3285 Views

Moin,

das Gelbe Publikum ist ja auf dem ganzen Globus verteilt. Ich finde es zunehmend schwer erträglich, in einem Land zu leben, dessen Führungspersonal zwischen ahnungslos und bösartig mäandert. Daher trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, das Land permanent zu verlassen.

Gibt es irgendwo noch ein Land, in dem der Rinderwahnsinn noch nicht die Bevölkerungsmehrheit befallen hat?

Hallo Naclador,

noch eine späte Antwort auf deine Frage, wenn der globale Kollaps vielleicht auch nicht deine Motivation zum Abhauen ist.

Die Länderliste stammt nicht von mir, sondern aus folgendem Artikel, der wiederum auf das Journal Sustainability verweist.

https://www.abc.net.au/news/2021-07-30/tasmania-among-best-places-to-survive-global-col...

TAS kenne ich ziemlich gut, da ist der "Rinderwahnsinn" noch nicht im Volk verbreitet, aber du wirst im Artikel lesen, dass sie sich viel mehr vor dem Klima oder Corona fürchten als vor näherliegenden Dingen wie Peakoil oder Peak Everything. Einen Blackout werden sie wahrscheinlich nicht erleben dort.

Dass UK in der Liste ist, verstehe ich überhaupt nicht.

Mir fiel noch ein, wenn das in Göttingen alles so schlimm ist - ich glaube, das hiesige Mitglied Konstantin macht Führungen über sein Gelände, das könnte für dich interessant sein zu der Frage, wo und wie in Deutschland. Der ist auch nur ne Stunde von dir entfernt.

Gruß
Ankawor

Danke, Ankawor.

Naclador @, Göttingen, Freitag, 30.07.2021, 14:37 vor 1211 Tagen @ Ankawor 3091 Views

Also Neuseeland scheidet aus, denn da baut ja gerade die ganze westliche Oligarchenkaste ihre Doomsday-Bunker, wie man hört. Mit dem Pack möchte ich mich nach dem Zusammenbruch nicht herumschlagen müssen.

Tasmanien klingt interessant, allerdings muss ich mich da erst belesen, ich habe überhaupt keinen Schimmer von dieser Insel.

An den Konstantin habe ich auch schon gedacht. Zwar bin ich jetzt nicht gerade scharf darauf, in ein lebendes Haus zu ziehen, aber sein Projekt fasziniert mich. Da sollte ich wirklich mal hinfahren, ist ja ums Eck.

Und nein, es ist nicht in dem Sinne schlimm in Göttingen. Wir wohnen quasi in einer Insel der Glückseligen, wenn ich es mit anderen Gegenden in D vergleiche. Es ist nur so, dass ich mit den Menschen um mich herum so überhaupt keine Gemeinsamkeiten finde, aus den genannten Gründen. Mit meinen Einstellungen und Überzeugungen bin ich hier ein Alien.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Kerguelen, Ost-Grönland, Antarktis

sensortimecom ⌂ @, Samstag, 31.07.2021, 08:24 vor 1210 Tagen @ Naclador 3089 Views

Man kann dort sehr gut v. Fischen & Vögeln leben. Warm anziehen muss man sich halt :-)

Liegt das Gute nicht so nah? Längerer Text zum Thema

Albatros @, Lothringen, Samstag, 31.07.2021, 11:39 vor 1210 Tagen @ Naclador 3592 Views

bearbeitet von Albatros, Samstag, 31.07.2021, 11:50

Als Auslandsgelber fühle ich mich angesprochen und veranlasst, zum Thema Auswanderung ebenfalls etwas beizutragen.

Meine erste "Auswanderung" fand 1982 statt, nannte sich "unerlaubtes Verlassen" und war zu dieser Zeit, in jenem Teil Deutschlands, ein Straftatbestand. Ich bin der "Diktatur des Proletariats" davon gelaufen, was wörtlich zu nehmen ist. Ich hatte Alles aufgegeben, was aber 2 Jahre nach dem Abschluss eines Studiums an einer Technischen Universität überschaubar gewesen ist. Das Reisegepäck war leicht und bestand aus der Kleidung, die ich trug, dem Perso, 50 DM und ein paar Tuuls, die in die Hosentaschen passten und das Fortbewegen in weitestgehend unbekanntem Terrain in der Nacht risikoloser machen sollten.

Schon nach wenigen Jahren in der Bundesrepublik wurde mir klar, dass ich das Streben nach dem Glück, wie es in materiellen Gesellschaften vorgelebt wurde, nicht meins war, also nicht mitmachen wollte. Kredit finanzierter Wohlstand, ohne die Gewissheit, morgen noch einen Job zu haben, um diesen Kredit zu bedienen, war nicht mein Ding.

So kam es, dass ich 1994 dieses Anwesen im Osten Frankreichs erwarb, weil Gleichwertiges in D für mich nicht bezahlbar war. Damals gab es in Ostfrankreich (und vermutlich nicht nur dort in F) noch viel Grund mit Haus in Alleinlage, entsprechendem Abstand zum Nachbarn, eigener Quelle, aber nicht vorhandener Abwasserversorgung, um die man sich selbst kümmern musste, zu moderaten Preisen. Darüber, wie man im Winter den Weg bis zum ersten Schnee geräumten Fahrweg schneefrei bekommt, galt es, sich ebenfalls Gedanken zu machen.

In den ersten Jahren, in denen Renovieren angesagt war, bin ich noch gependelt. Dann entstand der Wunsch, das Potential des Anwesen auch "am Stück" zu nutzen. Einem inneren Impuls folgend, wollte ich einmal ein ganzes Jahr dort "aussteigen."

Das war 2007. Aus diesem Jahresausstieg sind dann 10 Jahre geworden und aus familiären Gründen pendele ich seit 2017 vorerst wieder.

Mein Fazit: Für mich waren insbesondere diese 10 Jahre eine Art Therapie. Mit Gartenbau und Kleintierhaltung zur Teil-Selbstversorgung und Brennholzgewinnung aus eigenem Wald, inmitten von Natur habe ich vermutlich ein Gen ausgelebt, das in 4 Generationen meiner Vorfahren prägend gewesen ist. Der Unterschied zu heute war lediglich, dass es damals kein Auffangnetz, keinen doppelten Boden gegeben hat, wie ich ihn mir gestalten konnte: Deutsche Krankenversicherung und vermietete Mietwohnung für den Fall einer, z.B. krankheitsbedingten, Zwangsrückkehr.

Es gab hier zu Beginn auch eine kleine Kommjunitie aus Einwanderern, von denen die meisten aber wieder durch Scheidung, Alter und Ableben aufgegeben haben bzw. aufgeben mussten.

Ein nicht zu unterschätzendes Kriterium, Gleichsprachige im Ankunftsland zu treffen, als Brücke zu der Einheimischen Bevölkerung.
Leider führten diese Kontakte auch dazu, dass ich sprachlich auf dem Deutschen bzw. Englischen "sitzen" geblieben bin und das Erlernen der französischen Sprache (ich hatte in der Schule nur Englisch und Russisch gelernt) bis heute vernachlässigt habe. Ich bedaure dies sehr, aber durch Faulheit - französisch im Selbststudium stand immer am Schluss der vielen Dudu-Listen -, keinerlei Sprachpflege durch nicht vorhandene Nachbarschaft und inzwischen altersbedingte, abnehmende Merkfähigkeit, war es mir einfach nicht möglich.

Dennoch bin ich der Meinung, dass Sprachkenntnisse des Einwanderungslandes unabdingbar sind.

Da nach dem Kauf das Geld für Handwerker fehlte, war ich mit den anfallenden Arbeiten auf mich gestellt und fern jeder Langeweile.

Ich empfinde das Leben hier bis jetzt als entspannt. Keine Behördengängelei (Ohrmarken für Tiere, die ich von einem abgewanderten Freund bekommen hatte, liegen im Schrank für den Fall, dass mal jemand vorbei kommt ...), Rundfunkgebühren nur bei Selbstbezichtigung Empfangsgeräte zu unterhalten, keine Kfz-Steuer, (noch) bezahlbarer Strom, keine Steuerabgaben, weil unter der Einkommensgrenze - den Beruf des Schornsteinfegers z.B. gab es bis vor einigen Jahren überhaupt nicht. Hier ist/war es möglich, "unter dem Radar" zu leben, in Ruhe gelassen zu werden.

Mir ist bewusst, dass im Zuge der "grossen europäischen Nivellierung" auch hier die Gleichschaltung fortschreitet. Macron prescht ja mit seinen restriktiven Carolagesetzen schon vor, was sich die deutschen vor der Wahl noch nicht trauen. Wenn das durchkommt, sind die Franzosen ausnahmsweise mal schneller.
Andererseits hoffe ich noch auf die revolutionäre Tradition der Franzosen. Einen Antrag zur Genehmigung einer Demonstration gibt es hier z.B. nämlich (noch) nicht.

Obwohl ich wieder soweit bin, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich dem Land mit der ebenfalls aufziehenden Diktatur endgültig den Rücken kehren kann und auch im Hinblick darauf, wie lange es hier in F noch so unbeschwert weitergeht, wie bisher, werde ich eine erneute Auswanderung wohl verwerfen.

Wäre ich 20 Jahre jünger - und hier kommen wir zu einem wichtigen Punkt, das Alter, würde mein Land wohl Ungarn sein - sofern es Europa sein soll.
Ab etwa dem 40.Lebensjahr wird ein Neuanfang schwierig. Ist man jünger, fehlen einem i. d. Regel die Mittel und wesentlich Ältere haben Anhang und schon mit abnehmender Energie zu kämpfen, ständen finanziell aber besser da.

Mir ist auch bewusst, dass die EU auch Ungarn früher oder später den Geldhahn zudreht, wenn Orban nicht "spurt", aber in der jüngsten Vergangenheit und evtl. noch kurze Zeit wird man sich noch gegen kulturfremde Einwanderung, Gender-Gaga, Schuldkult und morgenländischen Kulturimport wehren.

Ungarn war seit dem Mittelalter Einwanderern aufgeschlossen - wohlgemerkt abendländischen! Ungarische Könige schätzten nicht nur deren Fleiss und Wissensvorsprung.
Neuen Auftrieb bekam diese Siedlungsbewegung am Ende des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, als eine fast 150 jährige türkische Besetzung militärisch beendet wurde und ein beispielhaftes Besiedlungsprogramm durch die Habsburger - als Erben des ungarischen Königtums - in´s Leben gerufen wurde (--> Donauschwaben)
.
So entstanden 7 deutsche Siedlungsgebiete in den Grenzen des historischen Ungarns, welches bis zum Ersten Weltkrieg 2/3 grösser war, als heute.

Deutsche haben in Ungarn immer noch eine hohe Reputation, ganz egal, was die deutsche Regierung und deren Sprachrohre gegen Orban geifern. In den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten sind die Ortsschilder inzwischen wieder zweisprachig. In einigen Orten dort gibt es kleine Dorfmuseen, die die ehemalige Kultur und das Brauchtum der Deutschen liebevoll dokumentieren. Man ist in gewisser Weise stolz auf die deutsche Siedlungsgeschichte und bedauert, dass etwa 200.000 Deutsche nach dem WKII enteignet und vertrieben wurden.

Deutsch ist eine beliebte Fremdsprache in der Schule und man trifft auch noch auf deutschsprachige ehemalige Bewohner - vornehmlich ältere. Der Euro macht Immobilienerwerb noch preiswert und ist für EU-Bürger kein Problem.
Das Land ist durch das warme kontinentale Klima fruchtbar und ertragreich.

Somit ist Ungarn eher ein Einwanderungsland für Menschen mit subsistenziellen Absichten und Fähigkeiten sowie dem Hang zur Scholle, die gleichzeitig in Ruhe gelassen werden wollen und weniger für Ingenieurberufe. Ich kann mich da aber irren!

Um die Frage vorweg zu nehmen, weshalb ich dann nicht dorthin ausgewandert bin: !994 hatte ich andere Kriterien zu berücksichtigen. Den Familienbesitz, den ich von meinen Vorfahren bzw. Eltern einmal erben würde - es hat bisher dafür keine Entschädigung gegeben und eine Rückübertragung wäre heute juristisch nicht aussichtslos - konnte ich zu dieser Zeit nicht übernehmen.
Heute fühle ich mich für eine dritte Auswanderung energetisch nicht mehr in der Lage. Vielleicht war die Entscheidung für Lothringen ein Kompromiss. Das wird die nahe Zukunft zeigen. Besser als D-Land war die Wahl auf jeden Fall.
Und überhaupt - in den 80ern hiess es ja noch: "Der Russe kommt nur bis zum Rhein!"

Herzliche Grüsse
vom

--
Albatros

In Deutschland werden Demos verboten

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 31.07.2021, 12:10 vor 1210 Tagen @ Albatros 3130 Views

Wären sie genehmigungspflichtig, wäre ein Verbot unsinnig, weil ein negativer Bescheid erteilt werden könnte.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Hab da was gefunden in der Schweiz ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 09.09.2021, 04:45 vor 1170 Tagen @ Naclador 2691 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 09.09.2021, 04:53

..... Dokument aus 2018 ... REGLEMENT ÜBER DIE WOHNBAU- UND FAMILIENFÖRDERUNG

Für Familien mit Kindern ....

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Den Rest müsst ihr selbst erledigen - die Niederlassungsbewilligung C die hatte ich auch mal ... das ist nicht so kompliziert für Deutsche.

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Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Lieferketten reißen dauerhaft, Nahrungsmittel werden knapp und teuer und meinen Top-Tipp fürs Auswandern hat keiner auf den Schirm?

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 19.10.2021, 05:23 vor 1130 Tagen @ Naclador 5098 Views

bearbeitet von Hausmeister, Dienstag, 19.10.2021, 09:40

[verschoben, HM]

TÜRKEI

Das einzige Land in der näheren Umgebung welches alles zum Überleben hat. Klima (selbst bei einer kleinen Eiszeit), Wasser, Land und damit Nahrung, Rohstoffe (fehlende werden gerade von Herr Erdogan in Afrika akquiriert) und gastfreundliche Menschen die auch moderne Technologien beherrschen. Und wärt ihr zu den Türken, vor allem zu dem derzeit besten Führer, nicht all die Jahre so garstig gewesen, [[sauer]] wärt ihr dort auch noch willkommen. Im Übrigen ist euer Spott auf Herrn Erdogan nur dadurch motiviert, weil es der einzige Führer ist, der zuerst auf SEIN Volk schaut.

Was bin ich doch hier für diese meine Einschätzung jahrelang verspottet worden, was solls, ich bin halt von meinem Naturell hilfsbereit! [[zwinker]]

Und Sylt könnt ihr ohnehin vergessen, dort gibt es viel was Schöneres:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTpDLSxinUwdpoKCzuP1JN7mj4E2MIeIUI...

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Welch hehre Erkenntnis am

Garderegiment, Dienstag, 19.10.2021, 07:10 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 3883 Views

bearbeitet von Garderegiment, Dienstag, 19.10.2021, 07:34

frühen Morgen!

Ein Land mit gastfreundlichen Menschen, die sich für Technik begeistern.
Ein Land wo Milch und Honig fließen, wie konnte dies von all den tumben deutsch sprechenden so lange übersehen werden?
Und man braucht auch keinen Wecker dorthin mit zu nehmen. Das Wecken übernimmt dort der Muezzin!

Nicht vergessen bitte, nach heutiger Lesart einiger Politschranzen haben diese sogar D nach dem Kriege wieder aufgebaut. Ö vielleicht auch?

Dafür lohnt wirklich jede Eröffnung eines neuen Fadens, auch schon um 05.23, um dies in die Welt hinaus zu posaunen............

Mit ein wenig Glück bekommst du ja bald eine türkisch stämmige Bundestagspräsidentin.

Durran @, Dienstag, 19.10.2021, 07:35 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 3704 Views

Von der Türkei lernen, heißt offenbar siegen lernen.

Die SPD möchte ein Zeichen setzen, nachdem nun offensichtlich ein Mann Bundeskanzler werden soll, möchte man an der Spitze des Bundestages eine Frau etablieren.

Man schlägt vor, Aydan Özuguz zur neuen Bundestagspräsidentin wählen lassen.

Das offizielle SPD-Zeichen ist klar: In Deutschland leben Menschen unterschiedlichster Abstammung, die türkische/muslimisch-stämmige Community ist längste keine kleine Minderheit mehr und soll sich auch in der Bundespolitik wiederfinden. Der ehemalige Bundespräsident Christian Wullf sagte es mit „Der Islam gehört zu Deutschland“. Die CDU dürfte also mit Frau Özuguz keine Probleme haben. Nicht nur die CDU.

Eine spezifisch deutsche Kultur sei „jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“ (Aydan Özuguz im Mai 2017

Mit solchen Aussagen ist sie natürlich bestens für solch ein Amt qualifiziert.

Alternativ sind die Namen Claudia Roth oder Katrin Göring Eckardt im Gespräch.

Mir wird hier Angst und Bange. Wirklich.

Bestimmt wird es so kommen.

Ötzi @, Dienstag, 19.10.2021, 09:01 vor 1130 Tagen @ Durran 3205 Views

bearbeitet von Ötzi, Dienstag, 19.10.2021, 09:11

Die SPD muss einige Leute aus der GroKo opfern, damit es nach "frischem Wind" aussieht. Und damit Heiko Maas bleiben darf, muss Steinmeier geopfert werden. Zumal Steinmeier ja der Prototyp des alten, weißen Mannes ist, während Maas ja optisch eher wie ein Angehöriger irgend einer undefinierbaren Minderheit aussieht. Und er hasst die Russen und hat damit den vollen Support der Grünen.
Notfalls muss man Lindner das Finanzministerium überlassen, damit die SPD zustimmt. Die Kröte muss Habeck eben auch schlucken, nachdem er schon die Kröte Bärbock als Kanzlerkandidatin schlucken musste.
https://youtu.be/x29juXroN5c?t=293

Habeck über Bärbock:
https://youtu.be/x29juXroN5c?t=114
https://youtu.be/YC2ZhnMWZJQ?t=314
https://youtu.be/xGYOK7QoHlk?t=139

Alles wird gut wenn es von einer Frau gemacht wird.

Eugen A. Tagpfau @, Dienstag, 19.10.2021, 10:15 vor 1130 Tagen @ Durran 2762 Views

Es zählt nicht was getan wird, wichtig ist einzig das derjenige/diejenige/dasjenige welcher/welche/welches handelt sich im Vollbesitz einer Vagina definiert. Das physische Vorhandensein einer ebensolchen ist dabei nicht erforderlich.

Dann endet der Sexismus, und alles wird gut.

Frau Özuguz

Rain @, Dienstag, 19.10.2021, 10:17 vor 1130 Tagen @ Durran 2922 Views

Ihr Lieben,

Frau Özuguz kann man nicht bewerten, ohne ihre Brüder, muslimische Hardliner und ihren Ehemann, Michael Neumann, zu betrachten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Neumann_(Politiker)

Özuguz und Neumann sind typische SPD-Gewächse, auf die das Zitat von FJS zutrifft, das mit Sozialdemokraten, Geld, Hunden und Würsten.

Neumann ist, wie übrigens auch Kahrs, dem es jetzt hoffentlich an den Kragen geht, tief in der Bundeswehr verankert.

Soviel zum Narrativ, die Bundeswehr sei rechts. Nichts könnte falscher sein.

Und um die letzten Illusionen zu zerstören:

https://www.youtube.com/watch?v=Xa4eQf8hdIY

Anastasia, DAS Aushängeschild der Bundeswehr.

Es wird keinen dritten Weltkrieg geben, in dem Deutschland mitkämpfen wird.

Deutschland ist schon vollständig erobert und kampfunfähig.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

@Rain: Hat der Professor sich mal wieder gemeldet?

stokk, Dienstag, 19.10.2021, 11:20 vor 1130 Tagen @ Rain 2672 Views

Gruss
stokk

Der Professor,

Rain @, Dienstag, 19.10.2021, 11:37 vor 1130 Tagen @ stokk 2711 Views

lieber Stokk,

hat einen Vortrag im kleinen Kreise gehalten über die Zusammenarbeit zwischen Nazis und den Muftis.

Hier findet man im Deutschlandfunk einen -allerdings sehr oberflächlichen- Bericht über die Zusammenarbeit:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ns-geschichte-wie-die-nazis-den-islam-vereinnahmen...

Leider habe ich den Vortrag nicht schriftlich.

Jetzt mag sich jeder überlegen, welche Parteien heute die Moslems hofieren und welche gegen die Islamisierung stehen. Und dann möge man sich überlegen, wer in welcher Tradition steht.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Im Stuttgarter Landtag ist das schon der Fall: Muhterem Aras. (mV)

DT @, Dienstag, 19.10.2021, 11:51 vor 1130 Tagen @ Durran 2522 Views

https://www.youtube.com/watch?v=mPeaEWsNoPc

Claudia wird bestimmt Bundestagspräsidentin,
KGE (Deutschland wird sich verändern und das ist gut so) ist als Bundespräsidentin vorgesehen.

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Der schönste Bundestagspräsident den wir je hatten.

@HM: Das dir mein Geschreibsel nicht schmeckt weiß ich ja schon länger, aber dann bitte hierhin, …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 19.10.2021, 11:42 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 2699 Views

[verschoben, HM]

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=572679

… oder löschen. Wenn dir das zu wenig ist, kannst du das Gleiche auch mit meinem Zugang tun. Mein Weib sagt mir ohnehin täglich ich soll mehr arbeiten, wegen der Eiszeit, aber spätestens dann wirst auch du eine andere Beschäftigung benötigen. Ich weiß nämlich wer du bist!

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Vermutlich ist dir lediglich zu Kopfe gestiegen, dass dein "Geschreibsel" hier immer noch geduldet wird

Hausmeister @, Dienstag, 19.10.2021, 12:59 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 2542 Views

Aber sowas kann dieses Forum locker ab.

… oder löschen. Wenn dir das zu wenig ist, kannst du das Gleiche auch mit meinem Zugang tun. Mein Weib sagt mir ohnehin täglich ich soll mehr arbeiten, wegen der Eiszeit, aber spätestens dann wirst auch du eine andere Beschäftigung benötigen. Ich weiß nämlich wer du bist!

Dass Du ganz offensichtlich nicht einmal den (erdgeschichtlich betrachtet dimensionalen) Unterschied zwischen Kaltzeit und Eiszeit kennst, sondern dich ob deiner geistigen Ergußverklumpungen (du selbst nennst es, nicht weniger zutreffend, ja auch "Geschreibsel") trotz mancher solcher riesigen Wissenslücken scheinbar tatsächlich längst in prophetischen Sphären verortest, wird jeder gut allgemeingebildete Leser auch ohne eine Löschung oder gar Sperre richtig einzuordnen wissen.

Dein jetzt auch noch hinzugekommenes, vollkommen unbegründet repektloses ad hominem-Herumgefuchtel mich betreffend rundet dieses traurige Bild weiter ab.

& Gruß

HM

Na geht doch „CrisisMaven“, „Literaturhinweis“ …. und dann nahtlos in die Maske des „HM“ (owT)

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 19.10.2021, 13:28 vor 1130 Tagen @ Hausmeister 2534 Views

bearbeitet von Das Alte Periskop, Dienstag, 19.10.2021, 13:34

Dass Du ganz offensichtlich nicht einmal den (erdgeschichtlich betrachtet dimensionalen) Unterschied zwischen Kaltzeit und Eiszeit kennst, sondern dich ob deiner geistigen Ergußverklumpungen (du selbst nennst es, nicht weniger zutreffend, ja auch "Geschreibsel") trotz mancher solcher riesigen Wissenslücken scheinbar tatsächlich längst in prophetischen Sphären verortest, wird jeder gut allgemeingebildete Leser auch ohne eine Löschung oder gar Sperre richtig einzuordnen wissen.

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Normale Sätze und verständliche Formulierungen gelingen dir bereits nicht mehr?

Hausmeister @, Dienstag, 19.10.2021, 13:43 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 2520 Views

Falls doch, dann kläre mich bitte in einer allgemein verständlichen Weise über den Inhalt deiner Mitteilung bzw. deines Ansinnens auf.

Vorab dankend

HM

Sag mal Almöhi, verfügst Du über Geheimwissen? (m.L.)

Oblomow, Dienstag, 19.10.2021, 15:00 vor 1130 Tagen @ Das Alte Periskop 2501 Views

Nach den Dts jetzt die Hausmeisters. Nur noch multiple Persönlichkeiten im Gelben.
Schreibst Du ooch unter anderen Namen? Das erinnert mich an Monty Python.

https://youtu.be/IdTy1j7z-K4

O.

Du kennst doch die Geschichte mit den vier Bremer-Stadtmusikanten ….

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 19.10.2021, 15:30 vor 1130 Tagen @ Oblomow 2483 Views

Nach den Dts jetzt die Hausmeisters.

… die Drei, die über dem Esel stehen und am lautesten musizieren kennt doch mittlerweile hier jeder. Sie werden immer lauter wenn es ein Dogma (z.B. Mondspaziergänge, ……, mRNA rettet Leben, …..) zu bewahren gilt. Aber könnten die ohne dem sie tragenden Esel musizieren?

Es gibt einen sprachlichen Fingerabdruck und mein Gedächtnis ist trotz der "Ergußverklumpungen" gut, andere hier haben dies auch bemerkt, aber dank meines klugen Weibes traue ich mich halt
[[kotz]]

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

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