Risiken bewerten, eingehen und damit umgehen

der_Chris, Nördl. Ruhrgebiet, Samstag, 19.06.2021, 09:03 (vor 1043 Tagen) @ Knappe3863 Views

Glück Auf!
Ich verdiene seit vielen Jahren sehr gutes Geld damit, Risiken zu bewerten und daraus Maßnahmen abzuleiten.
Um es kurz und knapp zu halten: Das Risiko der sog. COVID- Impfung schätze ich bei den meisten Menschen in meinem Umfeld mittlerweile höher ein, als die Erkrankung.
Das habe ich mal anders gesehen, die Zeit liefert Informationen.
Und was ich in meinem Job gelernt habe ist, wenn ein Risiko nicht einschätzbar ist (so wie Anfang 2021, als die Impfungen starteten), wird das Risiko NICHT eingegangen!

Und ohne Risikobewertung keine Umsetzung, versteht sich von selbst.

Risiken stehen stetig auf dem Prüfstand, wer weiß, ob eine erneute Bewertung im Oktober ein anderes Bild liefert?

Die Bewertung des Risiko aus nur einer und dann auch tendenziösen Quelle verbietet sich von vornherein.

Den Liquidatoren lagen keine Risikobewertungen vor, die hat man für 25 Sekunden (!!) auf das Dach gejagt. Legassow wusste die Gefahren und durfte nichts sagen, auch in Genf musste er die Klappe halten und die Welt uninformiert lassen.

Wenn jeder, der sich Impfen lässt, vorher sein eigens Risiko bewertet hat, ist doch alles gut. Wenn man aber den Menschen wichtige Informationen von öffentlicher Seite vorenthält, kann diese Bewertung nur schief gehen.

Ohne ausreichende Faktenlage keine Risikoeinschätzung, ohne Risikoeinschätzung keine Umsetzung mit Risiko.

Abwarten und weiter Informationen sammeln, auswerten und immer neue Teilstücke dazu holen, solange, bis das Risiko nach Stand der Technik bewertbar ist.

Was hier von Seiten unserer Regierung passiert, gleicht Tschernobyl 1:1.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!


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