Superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikeln als Zusatzstoff / Wirkverstärker bei Impfungen in der Forschung schon lange Thema

Odysseus, Freitag, 14.05.2021, 12:59 (vor 1076 Tagen) @ Naclador1814 Views
bearbeitet von Odysseus, Freitag, 14.05.2021, 13:14

Beispielhaft zwei Arbeiten, die sich superparamagnetischen Eisenoxid-Nanopartikeln in Impfstoffen befassen. Sie sind also schon mindestens 14 Jahre Forschungsgegenstand, ebenso alt wie mRNA Impfstoff-Forschung schon ist. Letztere allerdings bis Anfang 2020 absolut erfolglos bezüglich Impfstoffen.

Aus 2007:
https://www.researchgate.net/publication/5988085_Using_Magnetic_Force_to_Enhance_Immune...
Um was es geht:
Eine magnetisch gezielte Nukleinsäureabgabemethode namens Magnetofektion wurde entwickelt, um die Immunantworten im DNA-Impfstoff zu verbessern. Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) und Rasterkraftmikroskopie (AFM) zeigten, dass frisch hergestellte magnetische Nanopartikel eine Größe von ungefähr 5 bis 15 nm hatten und auch ziemlich kugelförmig waren. In-vitro-Transfektionsexperimente wurden an COS-7-Zellen mit Luciferase-Reportergen durchgeführt, um das Potenzial der durch magnetische Nanopartikel vermittelten Genabgabe zu bewerten. BALB / c-Mäuse wurden mit HIV-1-Gag-DNA immunisiert, um die relative Fähigkeit zur Aktivierung von Antikörper- und T-Zell-Antworten zu bewerten. Der TA-Muskel der Maus wurde routinemäßig verarbeitet und mit Hämatoxylin und Eosin angefärbt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gen-Gun-Abgabe von DNA eine wirksame Methode zur Verbesserung der Immunantworten ist.

Hier aus 2014
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24715289/
Deutsch:
http://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&u=https%3A%2F%2Fpubmed.ncbi.n...

Ich denke es geht stark in die richtige Richtung, um für die magnetischen Einstichstellen eine Erklärung zu finden und es ist kein Hoax.
Die kritische Diskussion um Nanopartikel, die grundsätzlich ebenfalls nicht ausreichend bezüglich ihrer Wirkung im Körper erforscht sind, wird aktuell weitgehend ausgeblendet. Es ist neben den mRNA-Fragestellungen eine weitere Baustelle. Somit dürften nun die Nanopartikel, die mit den Covid-Impfungen verabreicht werden, bald mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Gruß Odysseus


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