Eine wachsende Bevölkerung in China? Eine stagnierende Bevölkerung in Japan?

Mephistopheles, Donnerstag, 29.04.2021, 11:27 (vor 1090 Tagen) @ NST2239 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 29.04.2021, 12:05

Ist ein Wunder geschehen? ----- na klar, Biden wurde geimpft mit Sputnik V :-P


.... dann passt dieser Pyakin wie die Faust aufs Auge Impfstopp für AstraZeneca (Valeriy Pyakin 15.3.2021) - es sind inzwischen fast 6 Wochen verstrichen.

Um zu verstehen was Pyakin erzählt, einfach die kürzlich vorgestellte Karte von Gerhard Wisnewski und der verschwundenen Webseite Deagel.com betrachten, wenn man seinen Worten zuhört.

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Das dürfte der aktuelle Frontverlauf des derzeit globalen Informationskrieges sein. Die eingesetzten Waffen sind nur für wenige tödlich, im Vergleich zu den Kriegen der Vergangenheit. Die Propaganda - Gehirnwäsche dagegen nahezu perfekt orchestriert.

In anderen Fäden wird schon die Hilfe der Ausserirdischen implizit herbei gewünscht - überraschen tut mich das nicht. Auch die Wahrheiten von Pyakin sind nicht vollständig und in jeder Hinsicht zutreffend, was er aufzeigt ist allerdings sehr realistisch und mit allen Erfahrungen die ich sammeln konnte, am einfachsten tauglich, um das aktuelle Bild zu zeichnen.

Ich wurde selbst davon überrascht, wie leicht auch bildungsferne Schichten in Panik versetzt werden können - Menschen die überzeugt sind, dem buddhistischen Gedanken nahe zu stehen ....

Nö. das ist der Fronztverlauf der Zivilisation. In einer voll entwickelten Zivilisation sinken die Geburten unter die Reproduktionsrate, gleichzeitig steigt die individuelle Lebenserwartung und die Bildung.
Rom erreichte dieses Stadium etwa zur Zeit Augustus, die Griechen ein bis 2 Generationen vorher, weswegen sie bereits unter Geburtenmangel litten, als sie von Rom überrollt wurden, dafür galten sie als sehr gebildet, ein Ideal, dem die Römer (vergeblich) nachzueifern versuchten. In Deutschland sank die Geburtenrate etwa gegen Ende des 19. Jh., damals hatten die Frauen nur noch 3-4 Kinder statt wie früher 5-6. Etwa 2 Generationen später als in Frankreich, aber die Franzosen waren den Deutschen, wie noch Nietzsche wusste, bildungsmäßig voraus. Deswegen dachte man Ende des 19. Jh. noch, weil man solche entwicklungen typischerweise erst 2 Generationen später bemerkt, die Deutschen würden Lebensraum im Osten benötigen. Zu dieser Zeit, als die Deutschen nach Lbensraum suchten, hatten die Russen das mit Abstand größte Bevölkerungswachstum mit mehr als 6 Kindern pro Frau (im Schnitt).
Aber von Stalin wurden sie zivilisiert und die Chinesen von Deng Xiao Ping, dem Opfer und Nachfolger Maos.

Der Prozess des Einbruchs der Geburtenrate mit steigender Bildung und steigender Lebenserwartung ist nach den bisherigen Erfahrungen unumkehrbar, selbst, wenn die Bildung, wie wir derzeit erleben und in Folge die Lebenserwartung wieder zurückgehen sollte, nimmt die Geburtenrate der einheimischen Population nicht mehr zu. Deswegen sind alls Zivilisationen auf die Zuwanderung von Zivilisationsunfähigen Populationen angewiesen. Allerdings passt sich deren Geburtenrate innerhalb einer Generation der Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung an.

Im Laufe mehrerer Generationen - wie man sich leicht ausrechnen kann - versinkt die Zivilisation wegen Aussterbens der Zivilisationsfähigen Bevölkerung im Chaos und die Anzahl der Menschen geht zurück. Den Römern ist das mit den Germanen passiert.

Insofern ist die Deagle-Liste durchaus glaubhaft. Aber dass in China die Bevölkerung jemals wieder wachsen soll, erscheint mir völlig unglaubwürdig. Wie soll das gehen?

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Gruß Mephistopheles


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