Betreffend GrünInnen: „Kinder des Zeitgeistes und der Medien“

b.o.bachter, Mittwoch, 21.04.2021, 18:12 (vor 1098 Tagen) @ Mephistopheles2238 Views

So lautet der Titel eines Beitrages zu dem ich mir eine Notiz machte. Hier ist die Quelle, eine PDF-Datei mit 25 Seiten (lädt direkt):

„Eine Dokumentation des Beitrags von Dr. Thomas Petersen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 43 vom 20. Februar 2019“

Daraus zitiert:

Noch vor zwei Jahren war die Partei ungewöhnlich schwach, und dies trotz eines Zeitgeistes, der sie eigentlich hätte stützen müssen. Das Bundestagswahlergebnis fiel für die Grünen sehr mäßig aus: 8,9 Prozent der Zweitstimmen waren zwar ein halbes Prozent mehr als vier Jahre zuvor, aber doch deutlich weniger als zwischenzeitlich erwartet worden war. Heute dagegen zeigt sich ein ganz anderes Bild: Seit Monaten machen die Grünen der SPD den zweiten Platz im Parteienspektrum streitig. Dieses Muster ist nicht neu: Bei der Bundestagswahl 2009 erhielten die Grünen 10,7 Prozent der Zweitstimmen. Zwei Jahre später stiegen sie in der vom Allensbacher Institut ermittelten Wahlabsicht auf bis zu 23 Prozent, um dann bei der Bundestagswahl 2013 wieder auf 8,4 Prozent zurückzufallen. 2016 wurden immerhin 12 Prozent erreicht, von denen am Wahlabend 2017 die bereits erwähnten 8,9 Prozent übrigblieben. Nun wieder der Aufstieg auf derzeit 18,5 Prozent, und wieder einmal wird die Frage gestellt: „Wie haben die das bloß geschafft?“ Die Ergebnisse der aktuellen Repräsentativumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag dieser Zeitung deuten darauf hin, dass die Ursachen hierfür weniger in der Tagespolitik zu suchen sind als in der Schwäche der Volksparteien und in der Medienberichterstattung.

Verdacht: Es Schnattalena wird wohl nicht so heiß gegessen, wie es auf den Tisch kommt. Und außerdem bietet es sich ja auch bloß zur Wahl an, weil es bisher noch nie regiert hat, oder so.

Erinnert Ihr Euch noch an Friedrich Küppersbusch? Der kommentiert es so:
[image]
https://www.youtube.com/watch?v=0ivb-YE-bpQ

Putzig ist es ja, man möchte es in die Speckbäckchen kneifen.

Und hier befasst er sich mit dem Sorgenschlumpf und der Intensievbettenlüge:
[image]
https://www.youtube.com/watch?v=9W7MLvcSyzM

Über 30.000 Intensivbetten in 2020 plus 20.000 bestellte Beatmungsgeräte ergeben in 2021 dann
...*grübel*...
ja genau, 23.000!

Von mir aus kann „Locke“ Küppersbusch gerne mehr Angucks hinter dem Ofen hervorlocken.


Mephistopheles:

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung!

Etwas Spott kann nicht schaden.


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