Das ist auch mein allgemeiner Eindruck

Otto Lidenbrock, Montag, 15.03.2021, 17:08 (vor 1752 Tagen) @ der_Chris4205 Views

Ärzte gelten ganz besonders in Deutschland schon seit mehr als hundert Jahren als "Halbgötter in Weiß", weshalb ihre uneingeschränkte Autorität in Fragen von Krankheit oder auch Gesundheit von so gut wie niemandem infrage gestellt wird. Schon in meiner Jugend galten die Aussagen von Ärzten mehr als die von Ingenieuren, waren oftmals sogar wichtiger als die des Pfarrers. Ivan Illich hatte diese Entwicklung in seinem Buch "Die Nemesis der Medizin: Die Kritik der Medikalisierung des Lebens" schon vor 25 Jahren eingehend beschrieben.

Wenn heutzutage Menschen, die das umfassende Allwissen der Medizin schon vom Säuglingsalter an erfahren mussten (geht schon unmittelbar nach der Geburt los mit Vitamin-K-Prophylaxe), später eine tiefe und völlig unkritische Gläubigkeit entwickeln, die zudem tagtäglich durch die Medien gefestigt wird (u.a. diverse Gesundheitsmagazine im TV, die in spannenden Reportagen darüber berichten, zu welchen spektakulären Diagnosen und Heilungen die moderne Medizin imstande ist), darf es einen nicht wundern, wenn auch das neueste Produkt der Pharmabranche mit völliger Arglosigkeit "konsumiert" wird. Wer sich bei banalsten Infekten bedenkenlos mit Breitbandantibiotika vollpumpen lässt, ohne sich auch nur die geringsten Gedanken darüber zu machen, was diese "Bakterienkiller" eigentlich mit den vielen symbiotisch in unserem Körper lebenden Bakterien anstellen und wozu es diese wohl gibt, wird sich kaum fragen, wie so ein mRNA-Impfstoff eigentlich funktioniert.

Die Medien sagen, dass diese Impfung sicher, wirksam und vor allem notwendig ist, um dieser "Pandemie" Herr zu werden. Wenn dann auch noch die Ärzte "grünes Licht" geben, fühlt man sich absolut sicher.


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