<< Eine Grippe-Impfung lehne ich <<<
Kleine Anmerkung dazu.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wirksamkeit-des-grippeimpfstoffs-war-maessig/
Die Effektivität der Grippeimpfung betrug in der vergangenen Influenza-Saison 21 Prozent, berichtet das Robert-Koch-Institut.
Gegen Influenza-A-Viren des Subtyps H3N2 bot sie gar keinen Schutz.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ein-impfstoff-update/
H3N2: Anfällig für Antigendrift. Die schlechte Ansprechrate der gewählten Impfstoffkomponenten der vergangenen Jahre macht Sorgen.
In der vergangenen Saison führte das dazu, dass verschiedene Gruppen und Subgruppen der A(H3N2)-Stämme kursierten, die nicht unbedingt vom Impfstoff abgedeckt werden konnten.
Die letztjährige Saison 2018/2019 verlief dagegen relativ mild, doch wieder war die Impfstoffzusammensetzung (obwohl erstmalig quadrivalente Vakzinen von der STIKO empfohlen wurden) "suboptimal".
Die Impfung schützte nur etwa jeden fünften Geimpften, weiß man heute.
Die adjustierte Impfeffektivität lag nur bei rund 21 Prozent , heißt es im aktuellen Influenza-Saisonbericht.
Dabei gab es Unterschiede der Wirksamkeit in verschiedenen Altersgruppen.
Demnach lag die Effektivität bei den unter 15-Jährigen bei 71 Prozent, während sie bei den 15- bis 59-Jährigen 5 Prozent und den über 60-Jährigen 4 Prozent betrug.
Besonders auffällig war die letztjährige schlechte Ansprechrate gegen die H3N2-Komponente.
Während das RKI für die H1N1-Komponente eine Effektivität von 61 Prozent errechnete, bot Influenza-A (H3N2) gar keinen Schutz.
Die Effektivität fiel mit -28 Prozent gar negativ aus, was ein tendenziell höheres Erkrankungsrisiko für Geimpfte vermuten lässt.