Was ist, wenn keiner stirbt, obwohl er nicht geimpft ist? ----> Auch das soll vorkommen, darf aber nicht interessieren...

heller, Dienstag, 26.01.2021, 15:59 (vor 1397 Tagen) @ igelei1302 Views

In der Schweiz gibt es wohl eine Reihe Pflegeheime, die durch Vitamin-D Verabreichung an ihre Einwohner erfolgreich COVID-19-Infektionen überstanden haben.

In Polen gibt es längst Empfehlungen der Regierung betreffend Vitamin-D-Pegel. Für das Raussuchen der Links habe ich jetzt keine Zeit mehr. Vielleicht hilft einer von Euch dazu weiter.

In England läuft nun (Januar 2021) eine kostenfreie Verteilung von Vitamin D an immerhin 2,7 Millionen Einwohner an: The free deliveries will start in January, providing four months’ worth of vitamin D to up to 2.7 million people. (Quelle: https://www.theguardian.com/society/2020/nov/28/more-than-25m-people-in-england-to-get-...


Es gab einen Antrag im Juli 2020, die Bevölkerung über Vitamin D aufzuklären und entsprechende Maßnahmen zu besseren Versorgung zu ergreifen.
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/207/1920709.pdf
Wortlaut:
"Die Antragssteller fordern, dass die Bevölkerung in Deutschland umfassend über die gesundheitlichen Folgen einer mangelhaften oder suboptimalen Vitamin-D-Versorgung in Bezug auf akute Atemwegserkrankungen und andere Erkrankun-gen sowie über etwaige Dosierungsfehler informiert werde. Zudem sollten künftig zwei Messungen im Jahr als zuzahlungsbefreite Kassenleistungen in Anspruch genommen werden können. Daneben müssten Maßnahmen zur Verbesserung der Vitamin-D-Versorgung ergriffen sowie die medizinische Forschung hinsichtlich eines Vitamin-D-Mangels und der damit verbundenen Krankheitsrisiken geför-dert werden. Zusätzlich sei die Ärzteschaft aufzufordern, Krankenhauspatienten mit schweren Infektionen der Atemwege sowie Geriatrie- und Palliativpatienten in stationären Pflegeeinrichtungen regelmäßig auf einen Vitamin-D-Mangel zu untersuchen und zu behandeln."

Ablehnung des Antrags auf Drucksache 19/20118 mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktion der AfD.

Ich denke, das obige sollte man breiter zirkulieren.

Als Hintergrund-Information kann ja jeder z.B. aus dem Folgenden noch Details anführen:

Habe durch Zufall die "Vitamin-D-Offensive 2021 gegen COVID-19" entdeckt, einen Aufruf von Prof. Dr. med. Jörg Spitz
https://spitzen-praevention.com/2021/01/20/vitamin-d-offensive-gegen-covid19/
und den Plan B zur Stärkung des Immunsystems aus seiner Stiftung "Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGiP, www.dsgip.de)":
https://dsgip.de/wp-content/uploads/2020-12-22-DSGiP_PlanB_Covid_Nov2020_publicinformat...
Das halte ich nach erster Durchsicht für eine sinnvolle Info für alle, die es tatsächlich noch nicht wissen.


Mehr vom Bundestag gibt es unter anderem hier: https://www.bundestag.de/services/suche?suchbegriff=Vitamin+D+SARS-CoV-2

Schönes Beispiel, das die Haltung der Bundesregierung widerspiegelt:
(aus der Antwort der BuReg vom 2.7.2020 zu einer kleinen Anfrage https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/207/1920700.pdf):

Frage 7: "Was spricht aus Sicht der Bundesregierung für und was gegen die
Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln [NEM] insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie?"

Antwort: [... Nahrungsergänzungsmittel NEM] sind für gesunde Personen, die sich normal ernähren, in der Regel überflüssig.
[...] Im Zuge der COVID-19-Pandemie ist die Frage aufgeworfen worden, ob die Einnahme von (zum Teil sehr hoch dosierten) Vitamin D-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln vor einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 bzw. der Auslösung der Erkrankung COVID-19 schützen kann.
Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sind allerdings keine Studien bekannt, die belegen,dass die Einnahme von Vitamin D-Präparaten vor einer Infektion mit diesem Virus bzw. der Auslösung der Erkrankung schützt. [das behauptet niemand. Es geht darum, dass Vitamin D den Verlauf NACH der Infektion wesentlich verkürzt bzw. mildert].
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht dazu bestimmt sind, eine Erkrankung zu heilen, zu lindern oder zu verhüten. Diese Zweckbestimmungen erfüllen Arzneimittel.
[Aha, nur Arzneimittel DÜRFEN Krankheiten heilen, lindern oder verhüten.]

Frage 8a: Welche Veränderungen gab es nach Kenntnis der Bundesregierung auf dem Absatzmarkt von bekanntermaßen gesunden Lebensmitteln wie Obst und Gemüse sowie von Nahrungsergänzungsmitteln während der Corona-Pandemie?
Antwort: Die COVID-19-Pandemie hat die Absatzmärkte für Lebensmittel stark beeinflusst. [...]
Marktdaten zum Absatz von Nahrungsergänzungsmitteln seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie liegen der Bundesregierung nicht vor. [Aha!?]

Frage 8b: Welche Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln zieht die Bundesregierung daraus?
Antwort: Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass Deutschland eine Land- und Ernährungswirtschaft hat, die – auch in der Krise – verlässlich ist.
Die Bundesregierung wird mit ihrer Ernährungspolitik die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin dabei unterstützen, eine gesunde und nachhaltige Wahl zu treffen.
[Sprich: Alles ist bereits optimal, die Bundesregierung macht alles richtig und braucht nichts bezüglich Immunsystem zu tun. Die Impfung wird alle retten.]

Aus der Antwort zu Frage 2d:
Mangel- bzw. Unterernährung ist bei älteren Menschen ein häufiges Problem.
[...] Eine routinemäßige Berücksichtigung [hier Analyse] bei jedem und jeder COVID-19-Erkrankten ist nicht notwendig.
[m.E. würde es genügen, 1.000 Patienten mit schweren COVID-Symptomen - also nicht nur PCR-Test-Positive - auf ihren Vitamin-D Pegel zu messen. Noch besser wäre es, das für 10.000 COVID-Positive im Anfangsstadium zu tun und zu schauen, ob sich ein statistischer Unterschied zwischen den Verläufen bei hohem und niedrigem Vitamin-D-Pegel ergibt. Aber da könnten Erkenntnisse entstehen, die die Impfkampagne ALLER 7 Milliarden Erdenbürger in Frage stellen würden...]

https://www.openpr.de/news/1099681/Covid-19-Antrag-zur-Empfehlung-von-Vitamin-D-Einnahm...
"Von der [xyz] Fraktion wurde am 17.6.2020 ein Antrag mit 5 Punkten gestellt, in dem unter anderem die Bevölkerung über diesen möglichen Zusammenhang [Vitamin D und COVID-19] informiert wird. Weitere 4 Punkte die nach aktueller Studienlage sehr sinnvoll sind, aber Kosten verursachen, wurden zusätzlich gefordert.
[...] ist der Antrag von allen anderen Parteien am 3. Juli abgelehnt worden, lange nachdem schon andere Länder eine entsprechende Empfehlung an die Bevölkerung herausgegeben haben."
____________________________

Hat jemand eine Ahnung, ob es möglich ist, alle Bundestagsabgeordneten zu einer offiziellen Befürwortung oder Ablehnung von Vitamin-D-Prophylaxe zu zwingen?
Das würde die zukünftigen Nürnberger Prozesse erheblich vereinfachen. [[motz]]


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