Grüne Bundestagsfraktion fordert Übernahme der CO2-Steuer durch Vermieter - mein Vorschlag: verpflichtenes "Jahr auf dem Bau"

Ötzi, Montag, 30.11.2020, 09:26 (vor 1215 Tagen)2424 Views
bearbeitet von Ötzi, Montag, 30.11.2020, 09:47

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wie-hoehere-heizkosten-gerecht-verteilt-werden-k...

Nun gibt es natürlich viele Eigentümer, die alte Sandsteinhäuschen mit Ölheizung in der Pfalz lieber vermieten, als selbst drin zu wohnen. Allerdings wer bisle schlau war als Mieter, der hat in der Vergangenheit dem Vermieter vor der Mietvertragsunterzeichnung die Fakten der schlechten Dämmung nur so um die Ohren gehauen und die Kaltmiete entsprechend runtergehandelt.

Geht natürlich jetzt nicht mehr, weil sonst die Leute die Wohnung nehmen, die eh alles vom Amt bezahlt bekommen.

Mein Gegenvorschlag:
Anstatt des freiwilligen sozialen Jahres ein "verpflichtendes Jahr auf dem Bau" einführen. Wenn ich einen jungen Mann oder eine zupackende junge Frau hätte, die mir 12 Monate lang bei der Sanierung eines alten Hauses hilft, könnte ich mir durchaus vorstellen, nochmal so ein 50er Jahre Haus in der Pfalz zu kaufen, wie das, was ich zum Eigenbedarf renoviert habe, und dann nach Sanierung vermieten.

Dann noch die Grenzen zu, und der Wohnungsmangel ist in 3 Jahren komplett beseitigt.
Wenn der Wohnungsmangel dann beseitigt ist, wird das "Jahr auf dem Bau" auf 3 Monate verkürzt.

Nebeneffekt: die jungen Leute lernen in dem einen "Jahr auf dem Bau" so viel wie während der ganzen Schulzeit. Und danach wissen sie auch, wieviel Arbeit und Material im Wohnraum steckt, und warum der seinen Preis hat, und warum man da nicht ohne triftigen Grund Flüchtilanten und Zigeuner unterbringt.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung