Tolle Sendung, es fehlen allerdings ein paar Technokraten oder Politiker
Es fehlen allerdings ein paar Technokraten oder Politiker, welche für die Variante "Verschärfen" argumentieren. Auch das ist vielleicht bereits ein wahrnehmbares Zeichen.
Und darüber hinaus der breite Konsens, dass man von den "Infiziertenzahlen weg muss, hin zu einer qualitativen Auswertung >unter Einbeziehung der aktiv genutzten Intensivmedizinplätze und der Unterteilung, wer denn da in welchen Altersgruppen >positive Tests habe.
Und sehr viele weitere wissenswerte Aspekte und Perspektiven von verschiedenen Einzelfällen. Neben diesem Konsens gibt es eine Reihe unterschiedlicher Aspekte, die man berücksichtigen muss, und nicht nur eine Seite der Medaille betrachten. Durch die Vielzahl der unterschiedlichen Beiträge und Interessen wird das auch sehr gut transportiert. Die Moderation ist diplomatisch und ungewöhnlich unaufgeregt.
Dazu sind auch die eingeladenen Experten bewunderswert sachlich.
Interessierte und engagierte Laien im Austausch mit tatsächlichen Experten. Das ist glatt die Fernsehversion dessen, was das DGF einmal war.
All das wird dann sofort durch die Nachrichtensendungen konterkariert, sehr schade.
Die Hysterie ist ein Medienprodukt.
Allerdings bricht die Einheitsfront dort ja langsam, wie man auch an dieser Sendung gut erkennen kann. Je mehr die Daten und Fakten festgestellt und publik gemacht werden, desto mehr wird es in diese Richtung gehen. Je mehr es in diese Richtung geht, desto mehr wird auch die Politik nachziehen.
Gruss,
mp