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Die plausibelste Erklärung für den starken Rückgang der Handykonten liegt laut dem Experten des Berliner Thinktanks vielmehr bei den Handy-Tracing-Apps, die China im Zuge des Kampfes gegen die Ausbreitung des Coronavirus konsequent eingeführt hat. Der Schwund an Handykonten lasse sich mit dem "großen Schritt Richtung Datenzentralisierung in China" begründen, der in diesem Zusammenhang geschehen sei, erklärt Carnap ntv.de. "Die chinesischen Telekomriesen haben sich Anfang Februar zusammengetan und gemeinsam aufgeräumt. Zum Beispiel wurden registrierte, aber nicht genutzte Handynummern aussortiert. Zusätzlich wurden Handynutzer in der Datenbank abgeglichen und die verschiedenen Nummern jeweils einer Identität zugeordnet."