Wenn die Zeiten gut sind vermisst man sie nicht, und wenn die Zeiten schlecht sind, nerven Sie obendrein noch.
Weil Sie nie, nie, nie etwas Konstruktives beizutragen haben, nicht mal in Form des Einreißens baufälliger Gewissheiten. Denn sie reißen immer gleich die Gerüste für den Neubau mit ein.
Und stellen Fragen aus konstruierten Fällen, wie sie ein Gewissensprüfungsausschuss für Kriegsdienstverweigerer nicht schöner hätte erfinden können.
Oder um es mit der Wikilügia zu sagen, die da aber relativ korrekt ist: "... und bis heute bezeichnet das Wort Sophist auch einen Wortklauber oder Schwindler, der zwecks Durchsetzung eines Standpunkts zu einem Thema auch bewusst falsch argumentiert."

Und nun zum Mitleid, dass Dich ja offenbar ungeheuer stört:
"Arthur Schopenhauer ist der große Theoretiker des Mitleids innerhalb der Klassischen deutschen Philosophie. Mitleid betrachtet er, in Anlehnung an Rousseau, als ein ursprüngliches Gefühl, das alle leidensfähigen Wesen miteinander verbinde und auf Identifikation beruhe. Als einzige moralische Triebfeder bilde das Mitleid ein Gegengewicht zum Egoismus und eigne sich als Grundlage der Moral."

Yo. Ich bin halt Schopenhauerianer.
Liebe Grüße,
G.

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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!