Hallo Ashitaka!

Du schreibst: Niemand wird sich gegen die EZB und ihren Euro richten solange diese nicht alles bilanzielle Pulver verschossen hat. Und da wurde bilanzausweitungstechnisch noch nicht einmal angefangen das vorhandene Ausweitungspotential zu nutzen. Das steht in den nächsten Jahrzehnten alles erst noch bevor.

Kannst Du uns bitte einmal mitteilen, was da für „Assets“ noch in diese Bilanz aufgenommen werden sollen?
Soweit ich im Bilde bin, sind die wichtigsten schon drin, also Staats- und Unternehmensanleihen.
Sicher kann man das aufspreizen und weitere Bankrotteure ins Lager der Siechen aufnehmen und ggf. auch Aktienkäufe tätigen, so wie man das in Nipponistan schon länger macht.

Nur was soll das in den nächsten Jahrzehnten bewirken und Europa zur neuer Schönheit erstrahlen lassen?
Das Währungsproblem der Griechen, Spanier und Italiener ist ungelöst und bleibt auch unlösbar, so lange diese Länder der Euro-Geisel unterworfen bleiben. Die Profiteurstaaten leben auch nur von den Zuschüssen und sind begeistere Europäer so lange noch etwas durch den Tropf fließt.
Die europäische Schuldenlawine wird nach Corona noch ein paar Billionen schwerer geworden sein und dann?
Kein einziges Problem ist gelöst - es sind nur alle noch ein Stück größer geworden.

Könntest Du bitte einmal die Lösungsansätze oder besser, Planungsspiele, skizzieren die uns vom dunklen Tal in lichte Höhen führen?

mfG
nereus