Lieber Tempranillo

"Wenn es sich dagegen um einen kapitalistisch-globalistischen Staat handelt, der im ausschließlichen Interesse der Finanzoligarchie, des Großkapitals und Auslands handelt, also dienstbarer Lakai privater Interessen ist, versinkt natürlich alles in Mißwirtschaft, Korruption und Propaganda."

...ist aus debitistischer Sicht seeehr überdenkenswürdig.

Wenn der von dir beschriebene Staat globalistisch ist wo hockt dann dein "interessiertes Ausland"?

Auch kümmert sich ein Staat nicht wirklich um private Interessen sondern ausschliesslich um systemische, also STAATLICHE Interessen.
Die Privaten träumen zu viel. Und die Gescheiterten vermuten überall Verschwörungen von übermächtigen Herrschaftskreisen.

Und "in Misswirtschaft, Korruption und Propaganda versinkt alles", wenn die Bürger dem Staat mit seinem Staatsapparat nicht mehr dabei helfen, auf dem schmalen tugendhaften Pfad des Debitismus zu balancieren sondern wenn alle sich nach dem ollen F.Bastiat versuchen, die eigenen Taschen voll zu machen, so wie im blühenden Sozialismus, Kommunismus und Nationalsozialismus erlebbar gewesen und im aktuellen Kapitalismus wieder kehrend der immer mehr grün und rot wird = braun.

Und wer genau soll deine "Finanzoligarchie" sein?
Ich meine, das haben schon viele Leute hier schon zig mal richtig gestellt im EWF, im DGF_old.
Das wurde aber unverdrossen von dir auch ins neue Forum geschrieben,
Das darf aber dann auch kritisiert werden, weil so eine Formulierung eben immer noch überdenkenswürdig ist und bleibt.

Liebe Grüße
Silke