Ist es nicht allgemein kennzeichnend für eine virtuose Bühnenshow, dass das Publikum nie voraussehen kann, was als nächstes passieren wird? Genau darin liegt die Spannung, deren Entladung wir entgegensehnen. Die Spannung ist aber kein Selbstzweck, vielmehr lenkt diese erst die Aufmerksamkeit auf das Geschehen. Nicht nur wir, sondern auch der Gegner glaubte, Horowitz würde schießen. Was aber zunächst wie ein Fehlschuss erschien, war ein genialer Pass auf jene Figur mit dem Namen John Durham. Wenn dieser jetzt das Aberkennen einer politischen Motivation und den Verzicht auf die Empfehlung auf strafrechtliche Ermittlungen leidenschaftlich im IG-Bericht reklamiert, dann lässt es unmissverständlich erahnen, was uns in seinem eigenen Bericht erwartet. Horowitz hatte nicht die Kompetenz, den umfassenden finalen Schlag zu führen und er war nie dafür vorgesehen. Noch ist es auch zu früh dafür, das Publikum muss erst bereit sein für die Enthüllungen, die aufgeworfene Frage muss ihm noch unter den Nägeln brennen.

Ist also Durham der dazu Auserwählte, dem Drachen den Todesstoß zu versetzen? Vielleicht konnte jener Veikko Stölzel das Geschehen bereits voraussehen, denn jetzt scheint mir eine seiner Aussagen glaubhafter als zuvor, dass nämlich Durham jene Person ist, welche sich hinter der Nummer 17 aller Buchstaben lautend Q verbirgt.

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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...