Besatzungsrecht würde ich dann aber durch Besatzerwillkür ersetzen.
Hallo Diego!
Du schreibst: .. ich hatte im letzten Jahr einmal die Gelegenheit mit einem ehemaligen Bundesminister der BRD über das Problem zu sprechen.
Da hätte ich gern als Piepmatz in der nah stehenden Linde/Eiche/Kastanie gesessen.
Sinngemäss seiner Meinung dazu, es gilt das Besatzungsrecht, dh sämtliche westlichen Siegermächte dürfen frei von der deutschen Gesetzgebung auf dem Gebiet D sämtliche militärischen Operationen durchführen.
Auch alle Geheimdienste zählen dazu, die Drogenmärkte sind in der Hand der Geheimdienste, ihre Dealer lassen sie dann meist nach ein paar Jahren fallen, damit die Zeugen beseitigt werden.
Damit seien allen dt. Behörden die Hände gebunden ..
Was Du dazu schreibst, macht seit Jahrzehnten als Gerücht in diversen Büchern und Artikeln die Runde und irgendetwas wird wohl dran sein.
Aber, ohne interne Helfer funktioniert das nicht.
Wir dürfen also unterstellen, daß auch deutsche Dienste massiv unterwandert sind.
Von wem wurde der BND gegründet?
Vorläufer und Ursprung des BND war die Organisation Gehlen, welche nach dem Gründer der Organisation, dem ehemaliger Generalmajor der Wehrmacht und Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO), Reinhard Gehlen, benannt worden war.
Am 1. April 1946 startete der US-Militärgeheimdienst die Operation Rusty zur Aufklärung der Sowjetarmee in Osteuropa. Reinhard Gehlen leitete hierbei die Informationsauswertung.
Gehlen und seinen Vertrauten war es gelungen, das gesamte Archiv der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) des einstigen deutschen Generalstabs Anfang 1945 aus dem Hauptquartier des Heeresgeneralstabs nach Bayern zu transportieren und in 50 Stahlkisten zu vergraben. Nach Verhören im Kriegsgefangenenlager und in einem speziellen Vernehmungslager in Virginia erkannten die US-Nachrichtendienstler die Bedeutung von Gehlens Kenntnissen und seines Archivs. Daraufhin wurde die Organisation Gehlen von den US-amerikanischen Besatzungsbehörden aus ehemaligen Mitarbeitern der Abteilung Fremde Heere Ost, die von 1931 bis 1945 für die Bewertung der Feindlage an der Ostfront durch Beschaffung und Auswertung von Nachrichten zuständig war, im Juni 1946 gebildet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst#Geschichte
So war das also.
(ich habe da nur an die fehlenden Autopsien (gegen dt. Recht bei unnatürlichen Toden) in Erfurt, Winnenden, oder den Verbrechen der "NSU" etc. usw, usw gedacht).
Sehr interessant!
Du bringst die „Amokläufe“ von Erfurt und Winnenden und auch den NSU mit dem Wirken ausländischer Geheimdienste in Verbindung.
Jetzt brauchen wir nur noch die echten Mörder und deren Motive.
Beim NSU riecht es sehr stark nach organisiertem Verbrechen und gewissen „Unregelmäßigkeiten“ von direkt Beteiligten und deren rigorose Bestrafung.
Aber bei den Schulattentaten kommt das eher weniger in Betracht.
Hat der ExBuMi ggf. eine Kleinigkeit dazu gesagt?
Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, inwieweit die normalerweise vom Ausland kontrollierten deutschen Geheimdienste nur ausführend in diese Verbrechen verwickelt sind oder ob sie ebenfalls autonom solche "Aktionen" ungestraft durchführen dürfen.
Wenn Sie im Interesse der Besatzer arbeiten, dann „wirkt“ es ja im Sinne derselben.
Da spielt es vermutliche eher keine Rolle, ob man eigenständig oder zusammen tätig wird.
Wenn ich an die internationale Journalistenhäufung auf dem Berliner Breitscheidplatz denke, unterstelle ich auch internationale Zusammenarbeit.
Spannenderweise hat Ex-Kriminalist Jürgen Cain Kübel bei einem Interview mit RT deutsch eine ähnliche Medien-Auffälligkeit auch bei seinen Recherchen zum Mord an Rafiq al-Hariri feststellen können.
Vermutlich arbeitet das "bösartige Gewerbe" bei größeren Aufträgen immer international.
Das liegt auch irgendwie nahe, denn die Kosmopoliten träumen überstaatlich, beschließen überstaatlich und werden demgemäß auch überstaatlich arbeiten, egal ob hinter oder vor den Kulissen.
mfG
nereus