Man wird sich den Erfordernissen sukzessive anpassen
Keine einfache Aufgabe.
Diese Zahlen sind aus meiner Sicht zunächst wohl zu hoch gegriffen, auf lange Sicht jedoch denkbar, sollten diese Transportwege tatsächlich angeboten werden.
Den Anfang werden einige wenige Schiffe machen, die, ähnlich den akutellen Schlepperschiffen der NGO's, so viele Afrikaner aufnehmen werden, wie möglich. Auf diese Weise wird es keine "Seenot" mit Opfern unter den "Flüchtlingen" mehr geben und den Schleppern an Land und auf See die Existenzgrundlage entzogen.
Die Politik wird dies als großen Erfolg feiern und ihre Entscheidung als "Akte von Humanität und Menschenliebe" darstellen. Medial wird dies entsprechend begleitet werden, ähnlich den Teddybären-Werfer-Geschichten an deutschen Bahnhöfen im Jahr 2015, als auf diese Weise Merkels Grenzöffnung verharmlost und verniedlicht wurde.
Die Zahl der eingesetzten Schiffe wird sich dann innerhalb kurzer Zeit deutlich erhöhen und die Migrantenzahlen steigen. Zunächst wird es vielleicht nur einen oder zwei Abfahrts- und Zielhäfen geben, später dann wahrscheinlich mehr. Mit der Regelmäßigkeit, die sich dann automatisch einstellen wird, werden sich dann vermutlich auch die Transportfahrzeuge verändern hin zu Schiffen, bei denen die Ein- und Ausschiffung der Passagiere einfacher vonstatten geht.
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton