Hallo FR -

ich habe keinen Holzvergaser, und Du wirst nur sehr wenige Leute finden, die das praktizieren, weil es aufwendig ist, angefangen bei der Vorbereitung des Holzes bis hin zur kompetenten und laufenden Überwachung der Vergasung.

Der Ausgangspunkt des Threads lag bei Vorbereitung auf Krisensituationen. Und da liegen die Verhältnisse mit Zeit und Geld anders als gegenwärtig: Du kannst nichts mehr kaufen und hast genug Zeit ...

Ich habe mir im Rahmen eines Projektes vier deutsche und einen amerikanischen Hersteller real und auch im Betrieb angeschaut (außerdem Großanlagen; das war der Ausgangspunkt gewesen). Wenn ich einen kaufen müßte, würde ich den Hersteller in Lutherstadt wählen.

Im übrigen sollte man das allgemeiner fassen, denn außer Holz lässt sich so manches andere Zeug ebenfalls vergasen - bis hin zu Autoreifen und Plastik (läuft dann eher unter dem Begriff Pyrolyse). Holz ist nur ein Spezialfall für Kohlenwasserstoffe generell. Man muss sich mit diesen Dingen aber auskennen (richtige Vergasungstemperaturen wg. Dioxine; ggfs. Filter) - und ganz wie Du sagst, praktische Erfahrungen sammeln. Und selbstverständlich rechtzeitig vorher ...

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