Jedem muß klar sein: (mT)
Jeder andere Ausgang des II. WKs (sei es bei Stalingrad, sei es bei der Landung der Aliierten in der Normandie) hätte die atomare Zerstörung Deutschlands nach sich gezogen. Atombombe I (die später auf Hiroshima fiel) war für Frankfurt vorgesehen. Atombombe II für Berlin.
Von der Wirkung her waren die Flächenbombardements auf die Städte (Siehe Jörg Friedrich: Der Brand) ähnlich. Aber die jahrzehntelange atomare Verstrahlung, wie sie die Japaner hatten und wie sie die Amis selber in Nevada haben, ist uns zum Glück erspart geblieben.
Und unsere Wissenschaftler hatten NICHTS entgegen zu setzen. Der Reaktor in Haigerloch wurde niemals kritisch. Da wäre also nichts gewesen mit Balance des Schreckens.
Wesel 1945 nach den britischen und amerikanischen Bombardements.
Frankfurts Altstadt im Juni 1945 nach amerikanischen und britischen Bombardements.
Würzburg nach den Bombardements der Amerikaner und Briten am 16. März 1945.
Wer heute nach Würzburg kommt, sollte sich einmal auf dem Marktplatz umschauen und sich die Schneisen der Bomben anschauen, die bis heute sichtbar sind. Ähnlich in Hildesheim und und und ...
In meinen finstersten Träumen stelle ich mir manchmal vor, daß die Chinesen im Jahre 2100 Manhattan, das Silicon Valley und Long Island ähnlich hinterlassen wie die Amis Städte wie Wesel, Dresden etc.