Windkraft und Mafia. Geht das? Ja, das geht.

nereus, Mittwoch, 19.06.2019, 09:47 (vor 1985 Tagen) @ nereus3226 Views

Bei jouwatch gab es am 05.06. einen bemerkenswerten Kommentar zum Thema, den ich hier auszugsweise einstellen möchte:

Wo wäscht die Ital. Mafia ihre Gelder? Investitionen in Windkraftanlagen.
Wo sind z.Z. größte Windkraftanlagen geplant? In Nordhessen (Reinhardswald).
Gegen die ital. Mafia gab es Anfang 2018 eine Razzia auch in Nordhessen.

Meine Deutung
Og. Herr Lübcke war in diese Windkraftgeschäfte involviert und hat sich mit der Mafia überworfen. (Die) Mafia hat ihn umgelegt.

Meine Prognose?
Der Mord wird nicht aufgeklärt, oder es wird eine „rechte Straftat“ erfunden, analog Uwes-NSU.

Die Moral von der Geschicht:
Den Reg. Präsidenten bis über Bürgermeistern geht spätestens jetzt der Arsch auf Grundeis, angesichts der mafiösen Clan-Strukturen in ihren Städten und Bezirken.
Die Zukunft:
Weitere Städte werden den Klimanotstand ausrufen um Großveranstaltungen und Feiern abzusagen, (siehe Konstanz) und um die Befehle mafiöser Großfamilienclans in ihren Städten und Bezirken durchzusetzen. (Notstandsrecht)

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2019/06/05/mord-kasseler-regierungspraesident/

Das hatte schon hellseherische Fähigkeiten.

Herr Lübcke war tatsächlich in der Windkraftanlagen-Branche tätig, was seine Befürwortung dieser neuen Energie etwas anrüchig werden läßt.
Wir erinnern uns an den gelöschten Wikipedia-Eintrag bei Danisch zu diesem Ereignis.

(https://www.danisch.de/blog/2019/06/03/kopfschuss-mit-feiner-ironie/)

Offenbar soll dieses Thema nicht auf die Agenda, obwohl sie durchaus ein Motiv wäre, denn hier geht es um sehr viel Geld.

Stimmt denn das überhaupt mit der These „Mafia macht in Windkraft“?
Im Juli 2013 gab es dazu einen Artikel in der Welt.

Mafia wäscht ihre Milliarden mithilfe von Windparks

Europol warnt: Die italienische Mafia investiert im großen Stil in Ökostrom-Anlagen – vor allem, um ihre Milliarden zu waschen. Sie hat dabei einen unschlagbaren Vorteil gegenüber ehrlichen Anbietern.
..
Green Economy, das Geschäft mit der sauberen Energie, ist eine der neuen vielversprechenden Tummelplätze für schmutziges Geld. Die Mafia aus Sizilien, die kalabrische ’Ndrangheta, die Camorra aus Neapel und verschiedene Clans aus Apulien: Sie alle suchen nach Wegen, um ihre illegal erworbenen Milliarden reinzuwaschen und sogar noch zu mehren.
Wind und Sonne sind aus Schurkensicht aus mehreren Gründen geradezu ideal. Während die italienische Wirtschaft auch auf dem Bau lahmt, einem klassischen Tummelplatz der Clans, so sind die erneuerbaren Energien ein Boomsektor.
Dafür sorgen auch üppige staatliche Fördermittel: Bis 2020 sollen in Italien nach Regierungsplänen jährlich 900 Millionen Euro an Subventionen fließen.
..
Europas Polizei schlägt deswegen Alarm. Es gebe vermehrt Hinweise darauf, dass sich die organisierte Kriminalität Italiens im Feld der erneuerbaren Energien tummele, schreibt die Polizeibehörde Europol in einem Lagebericht zu Italien an das EU-Parlament. Unter anderem gehe es dabei um Windfarmen.
..
Und die Windkraft lockt nicht nur in Italien mit Subventionen, sondern auch hierzulande: „Es gibt Verbindungen nach Deutschland in Bezug auf Windparkprojekte. Wie sie im Detail aussehen, ist noch nicht gesichert“, sagt die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier zu dem Bericht.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article117715862/Mafia-waescht-ihre-Milliarden-mithilfe-...

Na so etwas.
Die hypermoralische grüne Welt paktiert mit der Organisierten Kriminalität.

Doch was hatte der Sanitäter damit zu tun und warum schweigt der neue Verdächtige?
Der Sanitäter hatte ein Haus erworben – das viel Geld kostet – und der NPD-Mann hat eine anrüchige Vergangenheit.
Beides wären (müssen nicht) geeignete Schnittstellen für Kontakte in die Unterwelt.
Jetzt bekommt auch die Tatortreinigung etwas mehr Geschmäckle, aber egal, es gibt ja einen neuen Verdächtigen.

Und gleich noch ein wenig Debitismus aus obenstehendem Artikel:

Es ist auch ein Phänomen der Krise, dass die Mafiaclans es derzeit leicht haben. Viele Unternehmen in Europa, und besonders in Südeuropa, stecken aufgrund der Schuldenkrise und der angespannten Kreditversorgung durch Banken in akuter Liquiditätsnot.
Die organisierte Kriminalität hingegen weiß gar nicht, wo sie ihr vieles Geld anlegen soll.

Ja, dann.

Und wer es richtig dicke haben will, der schaue sich einmal hier um.
http://aktenzeichen-brd.blogspot.com/2019/06/mordfall-lubcke-hurra-es-war-ein.html

Bei diesem und weiteren Artikeln zum Thema fällt einem glatt die Tasse aus der Hand.
Man hat es irgendwie geahnt, doch einfach nicht glauben wollen.

mfG
nereus


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