jede Dosis richtet Schaden an ...
Zu Orwells Aussage:
"Aber wie Paracelsus sagt,macht die Dosis das Gift, und das gilt für ALLE Stoffe, nicht nur Metalle"
Hallo Orwell, Paracelsus ist lange widerlegt. Jede - selbst die kleinste - Menge an hochtoxischen Substanzen richtet im Körper Schaden an. Dies um so mehr, je vorgeschädigter das Immunsystem und giftbelasteter der Körper ist ( bei vielen so von uns). Wann und ob der Schaden bemerkt wird, ist eine andere Frage.
Grenzwerte sind eine sehr "clevere" Erfindung der Industrie und/oder Politik und sind in der Regel viel zu hoch ( mind. 10 fach) und werden immer der Ausgangslage angepasst (also ständig erhöht)
Gerade wurden die Grenzwerte in der EU für Quecksilber bei Fisch angepasst und liegen jetzt bei 1000 µg/kg Fisch. Allerdings liegt im Fisch das Quecksilber in der furchtbar hirntoxischen/hirngängige Form des Methyl-Quecksilbers vor.
Zur Größenordnung:
Wenn ein Mensch 1 DMPS (=Chelat) Ausleitung erhält, kommen max. 50-200 µg an Quecksilber heraus. Dem Mensch geht es dannach oft erheblich besser. Allerdings kommt man an in das Gehirn eingelagerte Quecksilber damit gar nicht heran.
Wenn 1 Atom Quecksilber in einer Gehirnzelle eingelagert ist, braucht diese 2000 x mehr Gluthation, wie normal.
Und wieviele Atome enthält wohl 1 µg Quecksilber? 100.000 oder mehr?
Also schön weiter jeden Tag viel Fisch essen, denn Fisch ist ja so gesund...
Und sich immer brav auf die Empfehlungen und Grenzwerte des "Gesetzgebers" verlassen ...