Die Aussagen sind nicht korrekt. (mT)
Es ist in Deutschland noch möglich, wenn man zB in einem der Südländer oder in Thüringen oder Sachsen wohnt (eben dort, wo die "alte" Vor-Merkel CDU oder die CSU das System aufgebaut hat) die Kinder in die öffentlichen Schulen zu schicken und auf (zugegeben zerfallende) Unis, die noch kostenlos sind und den Kindern trotzdem ermöglichen, danach sogar auf Eliteunis in England, USA, Canada, Australien oder Asien zu gehen, ohne daß sie dafür Zehntausende von Euro bezahlt haben.
Dieser Fall ist aus US Sicht vielleicht nur noch mit viel Glück in ländlicheren Gegenden wie Illinois (im mittleren Westen) möglich, wo es sehr gute public Unis mit geringen Studiengebühren für die lokal Ansässigen gibt (UIUC oder U Michigan oder Georgia Tech zum Beispiel oder UNC in North Carolina).
Im Prinzip sollte das auch für lokal Ansässige in Kalifornien gelten (das UC System hat sehr gute Spitzenunis wie UC Berkeley, UCLA oder UC Santa Barbara), aber selbst die lokalen Gebühren steigen massiv seit ca 20 Jahren.
Nichtsdestotrotz ist es noch möglich, in Deutschland eine Ausbildung an einer FH oder Uni zu machen, wenn man im technischen Bereich unterwegs ist, zB Informatik, Mathematik oder Elektrotechnik, um dann selbst im Silicon Valley hoch- und höchstbezahlte Jobs zu bekommen, und dafür reicht selbst ein Studium an einer Uni oder FH mit billigen Lebenshaltungskosten wie Ilmenau, Freiberg oder Merseburg oder im Westen zB in Clausthal, Paderborn, Bielefeld, Duisburg, Bochum, Siegen, Wuppertal oder Saarbrücken aus. Niemand braucht dazu ins teure München oder Hamburg zu gehen. Das sieht in den USA doch ganz anders aus.