Die Zukunft auf den Feldern

Mephistopheles, Sonntag, 24.03.2019, 13:20 (vor 2097 Tagen) @ Otto Lidenbrock2463 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 24.03.2019, 13:29

Deutschland hatte, bis Merkel ans Ruder kam, eigentlich alle Trümpfe in
der Hand, so wie die Schweiz, die Dinge für sich auch anders zu

regeln.

High Performer wie die Schweiz oder Singapur sind in der Lage, aufgrund
ihrer technischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten jeden

Rohstoffpreis

zu zahlen, und trotzdem noch Profite zu erwirtschaften und Wohlstand zu
erhalten. Aber statt High Tech und Bildungs-Zone zu bleiben, hat man

sich

für den Niedergang entschieden ...


Eine "Dienstleistungsgesellschaft" muss auf Bildung und Forschung setzen,
sonst kann sie irgendwann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Wer nichts
mehr produziert, muss sein Hirnschmalz verkaufen, um überleben zu können.
Angesichts der Migrantenzahlen und des Niveaus unserer Kinder sind wir
gerade dabei, unsere Zukunft wieder auf den Feldern zu suchen. Im Grunde
genau das, was Oswald Spengler über die Alten Ägypter schrieb. Der
Niedergang von einer Hoch- zu einer Fellachenkultur.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=193123

Was Oswald Spengler in diesem Zusammenhang allerdings nicht erwähnte (in einem anderen schon, Stichwort Rasseselbstmord), ist, dass die Menschen der folgenden Fellachenkultur mit den Erbauern der Hochkultur genetisch nicht verwandt waren. Vorher hatte ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Die Erbauer der Hochkultur sind ausgestorben.
Dieser Bevölkerungsaustausch war wohl bereits zur Zeit Diokletians vollzogen.

Ursache dürfte wohl sein, dass die Frauen in der Zivilisation verlernen, ihre Kinder instinktiv zu erziehen. Das was bei allen Säugetieren natürliche Aufgabe der Mütter ist, die Brutpflege, wird plötzlich ein Thema der Wissenschaft und die Frauen erhalten "wissenschaftlich und pädagogisch" fundierte Anleitungen, wie sie mit ihren Kindern umzugehen hätten. Zivilisierte Weibchen erkennt man daran, dass sie mit der Aufzucht und Brutpflege ihres Nachwuchses "überfordert" sind. Es ergeht ihnen wie dem Tausendfüßler mit der Ameise.
Die Ameise traf den Tausendfüßler: "Hör mal, das ist ja genial, wie du diech fortbewegst, wie du deine 1000 Beine koordinierst und jeweils abgestimmt das eine Bein nach dem anderen bewegst. Ich bin schon mit meinen 6 Beinen an der Grenze. Kannst du mir das erklären?"
Undd der Tausendfüßler dachte nach - und konnte es ab diesem Moment nicht mehr.
Genau so geht es den Müttern, wenn sie die Kinder, die sie als Säugetiere über Millionen von Jahren, zu Erwachsenen instinktiv großgezogen haben, plötzlich versuchen, nach wissenschaftlichen und psychoanaytischen Kriterien zu erziehen sie können es nicht mehr. Rauskommt eine gestörte, lebensuntüchtige, degenerierte Nachfolgegeneration.

Das erfordert natürlich den fortlaufenden Import von Kulturfremden Zuzüglern, die noch lebenstüchtig sind. Das Hält aber nur eine Generation vor, bereits deren Folgegeneration ist noch unbrauchbarer als die Einheimischen.

Wenn dieses Importsystem über mehrere Generationen durchgezogen wird, dann erhält man die Fellachenbevölkerung.

Gruß Mehistopheles


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung