Simulantenstadl
Die Guten Hosen simulieren sich mit nichtssagendem Text eine rechte Front, während sich die in Chemnitz auf die Straße laufenden Menschen einen "Walking-Dead"-Staatsfeind simulieren, den es aufgrund der wahren Relationen und Sehnsüchte gar nicht gibt, der aber natürlich alle Deutschen fressen will und als Ursache des eigenen Unwohlbefindens herhalten muss.
In der Tat ist es abscheulich, dass man den Mord an einem Menschen mit einem mentalfaschistischen "Wirsindmehr!" abfeiert oder sich der Angst vor der eigenen meinungssagenden Bedeutungslosigkeit wegen solch einen Slogan über das eigene Profilbild in den sozialen Netzwerken legt und sich an den Gefällt mir Daumen der Pseudofreundschaftsliste interessiert.
Wir sind nicht mehr, sondern immer weniger, egal wie weit der linken oder rechten Ecke des Simulationstadls zugewandt. Dass wir in Wahrheit nur durch ein den sicherheitspolitischen Wandel einleitendes System instrumentalisiert werden, dass sich die Beraterlandschaft die das ganze mediale Zirkustheater über die öffentlich rechtlichen Medien orchestriert / organisiert sowohl über einen den Dialog ablehnenden Campino, als auch über eine den aufklärerischen Dialog simulierenden Frau Storch verachtungsvoll amüsieren, daran will niemand denken.
Wir alle (von den Guten Hosen bis zu den Bösen Braunen) sind machtlos, weil wir alle nur gut sein wollen (um in der Anteilsnahme oder Aufregung Beachtung zu erfahren, narzzistische Gesellschaft), wir gar nicht mehr fähig sind aufzustehen und uns intellektuell auf die linken und rechten Säulen des Simluantenstadls zu stellen und zu verkünden, dass es uns nicht mehr reicht, dass es eine Lüge ist zu behauoten: "Wir sind mehr!"
Es bräuchte statt dem Jasinna-Schund mehr von diesen Videos, die hinter die Kulissen blicken, die zeigen, dass Chemnitz nur eine Kulisse mit Drehbuch für eben beide emotional wichtigen Spaltungslager im Theater darstellt, vor der sich hunderte Journalisten mit Kameras im selben Takt zwischen angeblichen Fronten bewegen. In Berlin und Hamburg war es ja ähnlich.
Auseinandersetzungen, Straßenschlachten oder Terrorrouten die bei genauem Hinsehen gar keine waren, Krankenwagen in Berlin die zwar eindruckssvoll in Reih und Glied zum bereits vorher abgesperrten Breitscheidplatz (gibbet Fotos) angefahren kamen aber dann gar nicht mehr vom Tatort weg fuhren, bei denen es nur um sicherheitspolitisch brauchbares Bildmaterial ging, wie es nun auch in einigen Amateurviedeos zu erkennen ist.
Dass die europäisch zusammenwachsende Sicherheitspolitik während der ganz gezielt zunehmend emotionalen Angstpornoproduktionen demnächst alles auf den Kopf stellen wird (weil die EU massiv aufrüsten und sich im internationalen Konsens der Banken- und Militärberaterlandschaft gemeinsam langfristig kapitalisieren wird, = NWO) interessiert ja selbst nicht einmal mehr, wenn der österreichische Bundeskanzler den Fortschritt der eu-militärischen Entwicklung und der kommenden Mega-Aufrüstung der EU vor laufenden Kameras erklärt.
HEIL EUROPA!
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.