Das Täter- Opfer-Stereotyp

Tempranillo, Samstag, 21.07.2018, 09:03 (vor 2719 Tagen) @ n0by3694 Views

Hallo n0by,

Yasmin Ahmadi: *Merkt Ihr Deutschen eigentlich, was passiert? Euer Land geht kaputt, und ein großer Teil von Euch schaut dabei zu. Seid Ihr wirklich so blind, so naiv, warum steckt Ihr Migranten ständig in die Opferrolle. Ihr seid die Opfer...*

Das Stereotyp vom deutschen Tätervolk und der darauf beruhende Schuldkult dürfte erklären, weshalb sich die Deutschen widerstandslos entrechten, enteignen, abschlachten und das Land wegnehmen lassen.

Mir fallen auf Anhieb vier Autoren ein, die den Standpunkt vertreten, das eigentliche Opfervolk des 20. Jahrhunderts seien die Deutschen gewesen: Roger Guy Dommergue Polacco de Menasce, Gerard Menuhin, Gilad Atzmon und Dana Goldstein. Man könnte noch Alain Soral, Vincent Reynouard und Prof. Robert F. erwähnen, dann wären es sieben, und lauter Namen von denen man das am wenigsten erwarten würde.

Hervé Ryssen, Nachkomme einer Familie, die von Dwight D. Eisenhower als Anti-Nazi-Widerstandskämpfer ausgezeichnet wurde, habe ich noch gar nicht mitgezählt, weil er diesen Punkt eher andeutet als klar und deutlich ausspricht.

Interessiert bei uns wen?

Keine Sau, selbst wenn man in den Texten dieser Autoren großartige Argumente fände, die permanente Schuldpropaganda der Sieger an sich ablaufen zu lassen, um so die seelische Kraft zu finden, irgendwann westlichem Lügensystem und Migrantenflut zu widerstehen.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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