Nichts Neues!
Leben wir in einer Art Bananenrepublik aus einem Roman von Graham Greene
oder in der Republik von Jefferson, Madison, Washington und Adams?
Hallo Mabraton,
der Gedanke an eine Bananenrepublik konnte Otto Normalo vielleicht schon bei Watergate kommen, spätestens aber bei der Wahlauszählung der Bushs in Florida 2000 (die ja der Einlauf in den Putsch von 9/11 war).
Tatsächlich hat es diese Art von Machenschaften aber schon immer in den USA gegeben, nur blieben sie innerhalb der Kreise des Establishments und ihrer Handlanger verborgen. Wie eben auch 9/11.
D.h. man hat geschwiegen - und oft wurden die Ereignisse sogar hinterher verklärt. Beispielsweise war die heute so hochgerühmte US-Verfassung nichts anderes als ein geheimer Staatsstreich einer relativ kleinen Clique (um George Washington), mit dem Ziel der Schaffung eines schlagkräftigen Zentralstaates.
Es ist kaum bekannt, dass es vor Washington ein Dutzend weitere US-Präsidenten gab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident_des_Kontinentalkongresses
Völkerrechtlich und geschichtlich korrekt ausgedrückt wäre wohl John Hanson der erste Präsident "der Vereinigten Staaten, versammelt im Kongress":
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Hanson_(Pr%C3%A4sident)
Er hat das Treasury Department, den Secretary of War und das Foreign Affairs Department geschaffen; den Thanksgivingtag eingeführt; auch das erste Wappen/Siegel der USA und vieles andere stammen von ihm.
Damals hatte man intendiert (Articles of Confederation, in Kraft am 11.3.1781), für Nordamerika einen losen Staatenbund zu schaffen. Aber das war den Ehrzeigigen und den Machthungrigen unter den Freimaurern zu wenig.
Also haben die sich im Geheimen zu einem Verfassungsputsch verschworen und ihr Projekt dann hinterher mit Hilfe ihrer Brüder in den Einzelstaaten ratifizieren lassen. Die Amendments, zum Schutz der primären Bürgerrechte der "kleinen Leute" (Bill of Rights), konnten nur mit Mühe und Not von weitsichtigen Leuten in den lokalen Parlamenten dann noch angehängt werden. Eigentlich hatte man wegen diesen fundamentalen Rechten den Bürgerkrieg gegen den englischen Tyrannenkönig 15 Jahre zuvor doch überhaupt erst begonnen!!
Der einzige Unterschied zu damals ist der, dass heute eine größere und differenzierte Öffentlichkeit besteht. Das ist aber für die wahren Mächtigen nicht relevant: für die ist die öffentliche Diskussion (etwa wie hier ...?), nur das Gegackere von Hühnern, das letztlich nichts ändern wird, wenn 'man' nicht zustimmt. Und 'man' hat ja Instrumente und Mittel genug, um die Öffentlichkeit medial zu lenken. *)
Trump hat seine Stimmen vom Amendment-Lager bekommen. Der nicht nur gut informierte sondern auch historisch gut gebildete Meyssan hat das sehr schön hier herausgearbeitet:
http://www.voltairenet.org/article198954.html
Allerdings ist Trump die denkbar ungeeignetste Person, um die Interessen "der Kleinen" angemessen zu vertreten.
Ändern kann und wird sich, ob hier oder in Nordamerika, nur etwas, wenn "die Kleinen" sich zu organisieren vermögen.
Aber wenn schon die SPD und CDU sich nicht einigen können, wie sollen das dann 60 Mio Wahlberechtigte tun?
Fragt sich, mit freundlichen Grüßen, Weiner
*) wofür 9/11 ein absolutes Meisterwerk ist - was mir Gelegenheit gibt, wieder einmal die Webseite von Joel van Reiden zu empfehlen, der so tief sich eingearbeitet hat, dass er sogar die "Truther" durchschauen und einge der wahren Hintermänner nennen kann:
https://isgp-studies.com/911-evidence-for-explosives-and-thermite-at-WTC
https://isgp-studies.com/911-supranational-suspects
ansonsten vielleicht interessant:
https://isgp-studies.com/intro
https://isgp-studies.com/ngo-list-foundations-and-think-tanks-worldwide#tops