Widersprüchlich, stehen dem doch intrinsische Sachzwänge menschlicher Existenz entgegen.
Die Weltgeschichte ist immer Machtgeschichte.
Das Macht- und Gewaltmonopol des Staates wird - enden wie alle Monopole:
Es wird in einer großen, weltumfassenden Revolution verschwinden.(P.C.Martin, Real-Enzyklopädie (26): Kapitalismus,
Marktwirtschaft etc. - Klärungsversuch)
Solange dem Menschen nicht Blätter wachsen und er Photosynthese vollziehen kann, bleibt er darauf angewiesen, daß andere Lebewesen für ihn verwertbare Energie bereitstellen, wobei deren Beschaffung als Tilgung der Urschuld zu verstehen ist. Hier ist auch die Ursache für das ganzen Menschendrama zu suchen, dessen Zeuge zu sein wir die Ehre haben.
IMHO werden die Macht-, Gewalt- und Abgabenspiele solange weitergehen, bis
- das Beschaffungsproblem individuell gelöst wird (Free Energie), oder
- die Beschaffungskosten für gewaltsame Aneignung dauerhaft über die der Selbstbeschaffung steigen (Gewalt ist keine Lösung), oder
- die Menschheit ausstirbt.
@dottore: Diese große, weltumfassende Revolution bedarf für mich noch einiger Klärungen, was damit genau gemeint ist und was das Endresultat der Umwälzung sein würde.
Grüße