Ich sehe es wie WACO
Sich immer und überall der Situation anpassen und die eigenen Instinkte wieder schärfen. Wir waren behütet und haben uns jahrzehntelang immer mehr darauf eingestellt. Die Aufmerksamkeit und das Gefühl für potentiell gefährliche Situationen ist uns in vielen Bereichen des Lebens einfach wegtrainiert worden.
Aufgrund der neuen Lage durch massiven Zuzug andere Kulturen, die allein schon aufgrund der schieren Anzahl Integration unmöglich machen, weil Parallelgesellschaften in Hinblick auf gleiche Werte mit weniger Arbeit verbunden sind und damit das massive Kollidieren von Wertvorstellungen programmiert ist, - danke Frau Merkel - muss man das aber wieder trainieren.
Ich bringe meine Tochter jeden Morgen zur Schule und mein Blick für die Umwelt ist der eines Motorradfahrers geworden. Jederzeit einen Ausweg ohne Hindernis suchen. Meine Tochter weiß genau, was sie tun muss. In Richtung von vielen netten Menschen rennen, niemals in wenig bevölkerte Straßen oder Gassen, gerne in Läden in Richtung Kasse, damit potentielle Überwachungskameras die Täter abschrecken. Ortsfremde haben Kinder nicht nach dem Weg zu fragen, daher gilt für meine Kleine: immer Abstand zur Straße halten und niemals auf Fragen aus Autos reagieren.
Ansonsten gilt: laut um Hilfe rufen und potentiell "nützliche" Passanten direkt ansprechen, um sie mit in die Situation einzubinden.
Es ist schade, dass das alles wieder nötig ist. Und es ist schade, dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Täter bei versuchten Vergewaltigungen nicht pauschal durch Wut und Empörung der anständigen Bevölkerung massiv unter die Räder kommen. Selbstverteidigung und Einstehen für andere ist in diesen Zeiten quasi Pflicht, solange man sich nicht in einer ausweglosen Situation durch hoffnungsvolle Unterlegenheit chancenlos opfert.
Wir dürfen uns jedenfalls nicht auf die Behörden verlassen. Das Individuum muss als wehrhaftes Geschöpf wahrgenommen werden und nicht als Opfer. Das würde schon helfen.
Gruß
stocksorcerer