Niemand hat die M. gezwungen..

Centao, Freitag, 04.08.2017, 14:23 (vor 2458 Tagen) @ Steppke2280 Views

die Grenzen für immer zu öffnen und gegen europäisches Recht zu verstoßen.

Ich halte dies seit der Beteilgung der Bundeswehr an den Angriffskriegen im nahen Osten und in Nordafrika für ein ausgemachtes bundesdeutsches Projekt. Oder anders gesagt, die Psychologie für diese Aktion ist in Berlin geboren, nicht in Washington.

Hallo @Steppke,

die externen Vorbedingungen zum WKII hast Du gut charakterisiert. Dazu kommt noch der angelsächsische und trotzkistische Einfluß und die gegen Bolschewiki gerichtete damalige "westliche" Politikwelt. Nur in den 20er/30er Jahren gab es eine starke, jeweils nationale verankerte Kulturlandschaft, wenn auch gepaart mit empfindlicher Ökonomie.

Ökonomisch ist eine politische Destabilisierung der EU, die ja eh aus unterschiedlichen sozialdenokratischen Grundströmungen heraus, eher zum nationalen Sozialdemokeatismus/Sozialismus in der Not neigt, für die externen weltweiten Eigentümeranteile eine mittlere Katastrophe. Verhindern tut dies bisher nur der lange militärische Arm der USA. Sehe ich mir die kulturellen und zivilisatorsichen Bedingungen der letzten 10 Jahre in D, GB und F an, zwingt Debitismus und kultureller / demographischer Zerfall zu genau der Situation wie sie jetzt ist, incl. externer Totengräber wie Soros.

Natürlich wird dies wieder einigen Teilen der EU-externen Wirtschaft und Politik viel nützen, wie damals halt IBM.., Opportunismus halt.

So meine Gedanken,
Gruß
CenTao


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