Schau dir mal Staaten weltweit an, dann siehst du die Funktion von "Ehe und Familie".

Olivia, Sonntag, 02.07.2017, 15:17 (vor 2702 Tagen) @ Rybezahl4105 Views

In Wahrheit ist die Ehe gar nicht zu rechtfertigen und ein reines
Hirngespinst.

Da geht es doch nur um Steuern.

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Bißchen kurz gesprungen..... Steuern nimmt der Staat natürlich überall wo es geht. Je mehr ihm das Geld fehlt umso mehr Möglichkeiten wird er erfinden. Das war schon immer so und wird sich nicht ändern.

Ehe und Familie waren aber keine "Freizeitbeschäftigung" (wie heute in vielen Fällen), sondern vor allen Dingen auch eine "Lebens-, Wirtschafts- und Geschäftsbeziehung". Es gibt den "Sozialstaat" nämlich erst seit kurzer Zeit, obwohl er es bereits in dieser kurzen Zeit geschafft hat, große Teile seiner "Untertanen" komplett zu verblöden.

Wesentlich für den Fortbestand des Familienverbandes (und des Wohlstands) waren daher selbstverständlich "Nachkommen" und die gute "Aufzucht" der Nachkommen. Dazu war die Familie und der Familienverband da. Unsere "Zugereisten" könnten dir darüber entsprechende Auskunft geben.

Im Zuge der "Industrialisierung und des Sozialstaates" wurden diese Funktionen vom Staat übernommen oder glaubst du im Ernst, dass es sonst so viele "Alleinerziehende" geben würde, die überhaupt nicht dazu in der Lage sind, sich selbst und ihre Kinder zu "unterhalten"? Ich kenne eine ganze Reihe "emanzipierter" Frauen, die nur durch die Hilfe von "Staat/und oder Ehemann" in der Lage sind, diese "Emanzipation" zu leben.

In dem Moment, wo "das Geld ausgeht" oder die "Industrieproduktion" nicht mehr das erbringt, was sie bisher erbrachte, weil die "Leistungen und Produkte" in anderen Teilen der Welt schneller, besser und preiswerter erbracht werden können, fallen all diese Konstrukte in sich zusammen. Da interessiert es auch keinen Menschen mehr, welche Arten von "Ehe" es mal gegeben hat. Man wird heiraten, Kinder bekommen und seine "anderen Neigungen" privat ausleben, so wie seit Jahrhunderten. Wetten, dass????

Die EHE war immer eine GESCHÄFSBEZIEHUNG, die das Überleben der Familien sichern sollte. Daher auch die ganzen "Zeremonien". Man bemühte sich, einen "geeigneten" Ehepartner zu finden, damit die "Brut" vernünftig aufgezogen werden konnte. Genauso, wie man es sich mehrfach überlegte, mit WEM man eine Firma gründete, in der Kapital und Know-How steckt.

Dass all dieses heute in den "Wellnessbereich" abgeglitten ist und der Staat als "allwissender Vater/oder Mutter" immer "hilft", wenn die Schäflein mal wieder Mist gebaut haben, das ist ein anderes Thema. Genauso das formale Schließen einer Ehe, um den "anderen" entsprechend ausnutzen zu können (siehe Scheidungsspiele in den USA - und teilweise auch in Deutschland). Das alles sind Exzesse einer ins Perverse abgleitenden Überflussgesellschaft, die Stück für Stück ihre Daseinsberechtigung verliert...... wie wir ja bereits an unserer "Einwanderung" bemerken.

Die haben völlig andere "Methoden", mit mißliebigen Dingen umzugehen.

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