zu bedenken ist das schon

mh-ing, Sonntag, 11.06.2017, 08:21 (vor 2751 Tagen) @ Bretti4476 Views

Ich halte die genannten Szenarien für Deutschland für zu übertrieben schlecht, aber nicht völlig ausgeschlossen. Dann aber kracht es überall auf der Welt und ob man dann als "Ausländer" dort besster dasteht die Frage.
Die 30.000 halte ich für viel zu gering, 300.000,- sind m.E. erforderlich, um wirklich sicher und vernünftig dort zu leben, da man grundsätzlich nicht durch eigene Arbeit meist dort sich ernähren kann (die lokale Einkommenssituation deckt nur ein nicht für Europäer angemessenes Niveau, da kann man gleich auf HarzIV hier bleiben).

Jedoch, der Weg Europas in eine Diktatur und damit verbunden all das Chaos, die Repressionen usw. sind für mich sehr real. Ich gehe davon aus und es geht aktuell immer mehr in diese Richtung einer neuen EU-Zentralregierung als Ausweg der aktuellen Krise. Wer dem System sich beugt, kann sicher bleiben, wer kritisch ist, wird da Probleme haben. Wie 1933 klappte anfangs das Auswandern gut, ab 1936 deutlich schlechter, 1939 war es fast unmöglich. Es kann daher sehr schnell gehen und dann ist man ggf. nicht mehr in der Lage wo hinzukommen, wenn zu viele weg wollen.

Daher habe ich für meinen Teil schon eine Option gesetzt. Südamerika ist das Hauptland der Auswanderer aus Deutschland (nebst USA) früher gewesen. Insofern halte ich diese Auswanderungsoption für wichtig und eine gute Vorsorge, jedoch ohne viel Geld ist das ein Desaster für all jene, die es versuchen.

Ich für meinen Teil habe jetzt ein größeres Grundstück an einem großen See, kann dort Urlaub dann machen (wenn die Gebäude stehen), rücke im Winter hier einfach aus und falls das politische Klima völlig kippt, hauen wir halt völlig ab.


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