Die überwiegende Mehrheit der Festival-Besucher steht der "offenen deutschen Gesellschaft", sowie "Refugee welcome"
sicher sehr positiv gegenüber.
Alles andere wäre schließlich Nazi. Und Nazi will die heutige Jugend,
und speziell diese "Festival"-Jugend schon mal gar nicht sein.
Ebenso sind die dort spielenden Kapellen samt und sonders "Refugee welcome"
und oftmals sehr couragiert im Kampf gegen die schlimmste Bedrohung unserer
Zeit, also sehr engagiert im Kampf gegen "Rechts".
z.B. die Toten Hosen:
https://www.welt.de/vermischtes/article165225537/Mit-Absagen-schaffen-wir-den-Terror-ni...
"WELT AM SONNTAG: Die Frage stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Sicherheit von Publikum und Künstler. Was macht die Bedrohung mit der Psyche einer Gesellschaft und, ganz banal, was bedeutet das ökonomisch, wenn Konzerte Hochsicherheitsveranstaltungen werden müssen?
Campino: Das ist sicher so, dass alle, die mit dieser Branche zu tun haben, von den Konsequenzen solcher Bedrohungen und Anschläge getroffen werden: höhere Security-Maßnahmen, erhöhte Kosten. Hinzu kommt eine viel schneller einsetzende Nervosität. Da reicht schon ein Anruf mit einer Bombendrohung – so etwas hat heute eine ganz andere Brisanz als noch vor Jahren. Aber: Wir können es zurzeit nicht ändern. Wir leben in diesem Zeitabschnitt, in dem es eine Art der Kriegsführung gegen den Westen gibt, die sich eben so äußert, wie wir das jetzt erleben. Es muss trotzdem weitergehen. Es wäre meiner Ansicht nach das falsche Signal, solche Freudenfeste wie „Rock am Ring“ deshalb generell abzusagen oder zu unterlassen. Wir schaffen den Terror ja nicht aus dem Land, nur weil wir Großveranstaltungen absagen. Das wäre ein Trugschluss."
Eben, man kann es halt nicht ändern, ist eben so, also muss man es eben aushalten. Klar, wir schaffen das!
Dass die Festival Besucher sich großartig aufgeregt hätten, hat man übrigens auch nicht vernommen, die sind ganz entspannt und relaxt auf ihre Zeltplätze abgezogen.
Und haben damit auch gleich ein ganz tolles Zeichen gesetzt:
http://www.spiegel.de/panorama/marek-lieberberg-zuspruch-und-kritik-nach-wutrede-bei-ro...
"Lieberberg selbst ist bei einer Pressekonferenz am Samstagvormittag, bei der zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD) und mehreren Polizeibeamten Fragen beantwortet, deutlich ruhiger.
Er dankt den Sicherheitsbehörden und lobt besonders die Disziplin der Festivalbesucher, die das Gelände am Freitagabend schnell und ohne Zwischenfälle verließen. "Wir haben hier auch ein Zeichen für unsere Kultur gesetzt, für unsere Zivilisation", sagt er."
Also, lieber @Sundevil, kein Grund zur Aufregung, passt schon alles...
Gruß