Geld ist Zwang...
...wenn du nicht außerhalb der Gesellschaft stehen möchtest.
Eine spezialisierte, hoch arbeitsteilige, Gesellschaft braucht zwangsweise eine Verrechnungsmöglichkeit.
Du kannst gerne versuchen, im Naturalientausch zu leben, vielleicht bekommst du eine Gemeinschaft hin, in der alle lebensnötigen Qualifikationen enthalten sind, aber der Aufwand dürfte enorm sein. Spätestens wenn du einen Computer brauchst, um im Gelben deine Philosophie darzulegen, brauchst du wieder Geld...
... aber die Nöte mit dem Verstand der Mehrheit sind nun nicht mehr ganz
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Nicht mit Steinen im Glashaus werfen.
Ja, aber sie geht nicht guten Gewissens damit hausieren. Und der subtile
Punkt, auf den ich hinaus wollte ist der, dass eine Beziehung zwischen
Gewaltbejahung und Meinungsfreiheit besteht.
Nochmal: aus meiner Perspektive bejaht die Regierung Gewalt. Nur mit einem falschen Vektor. Sie WILL keine Meinungsfreiheit, DAS ist das Problem.
nicht mehr so, und das ist m.E. ein Problem, dass mittelfristig das Prinzip
Geld und damit den Kern jeglicher modernern Gesellschaft angreift.
Was hat das Geld jetzt genau damit zu tun?
Spengleristen werdem das als naturnotwendig erachten, aber warum dem m.E.
nicht so ist, siehe unten.
Keine Ahnung was Spengleristen denken.
Der Text von Kant stammt von 1784, also von vor der frz. Revolution.
Ok, wußte ich nicht, um welchen Text handelt es sich?
... Eine Demokratie, ... kennzeichnet (oder sollte es zumindest) ja
gerade, dass das "räsonieren" rückwirkt in die Politik, dass "gehorchen"
(zumindest in der Folge) also obsolet wird. Womit sich das Paradoxon
auflöst...
Das ist der Punkt. Und die Frage ist, wo die Grenzen dieser "Rückwirkung"
liegen. Unsere lieben Regierungsgesichter simulieren diese Rückwirkung
aber nur, und sie verleugnen, dass Demokratie einen nicht vom Gehorchen
befreit. Gruppenmeinungen können nicht mal theoretisch identisch mit
Individualmeinungen sein.
Versuch doch mal, nicht zu "gehorchen". Etwa indem du die Steuererklärung vermeidest, in eine Wohnung einbrichst etc. ach was, schreib einfach was Gemeines über "Flüchtlinge", als deutscher Staatsbürger wirst du schnell merken, wie "gewaltbereit" die Regierung ist.
Aber sie tut es nicht, indem sie es durch die Ihr vom Volk gegebene Macht
rechtfertigt (durch funktionsfähige Befehlsketten in Polizei und Heer
z.B.), sondern indem sie simuliert, es gäbe "keine Alternative".
Klar gibt es die Befehlsketten, deshalb gilt auch das Dublin-Abkommen nicht mehr so richtig. Das ist nichts weiter als Angst vor Gewalt, nicht körperlicher, aber existenzieller. Die Frau vdL ist gerade dabei wegen Nichtigkeiten Existenzen zu ruinieren:
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/offener-brief-an-von-der-leyen-was-tun-mit...
DAS ist auch Gewalt!
deutlicher auf eine Lage zu, in der nicht mehr Mehrheit schützt, sondern
die Wahrheit - und sei es nur, um angesichts des grassierenden Irrsinns
nicht zu verzweifeln.
Das mag sein. Die Mehrheit war schon immer träge, die Aktiven waren schon immer mehr an der Wahrheit interessiert und bekommen die heutzutage übers Internet leichter und haben darüber auch mehr Einfluß. Aber aktuell bin ich trotzdem nicht sehr optimistisch.
Selbst den härtesten Apokalyptikern und
"Preppern" dämmert derweil, dass es keinen wirklichen Ersatz für
Vertrauen gibt. Ohne ein Minimum an Vertrauen ist direkt und endgültig
Feierabend.
Ja, aber das hat nichts damit zu tun:
Wenn der Glaube an das gewaltgedeckte und damit kontrollierbare
Geld vordergründig noch so wahr sein mag, so schützt er nicht
existenziell.
Die Leute werden nicht gezwungen an Geld zu glauben, sie erleben es, jeden Tag! Ohne Geld bist du ein Nichts! Mit Schulden bist du abhängig, abgesichert von einem riesigen trägen Rechtsstaat, der dir das Gehalt pfändet und das Haus wegnimmt.
Da ist kein haarbreit Glauben nötig. Schau doch mal in die Realität!
Mit einer bestehenden Regierung noch zufrieden zu sein, bzw. sich übervorteilt zu fühlen, hat wiederrum nur am Rande mit Geld zu tun. Natürlich wird eine schlechte Regierung irgendwann gestürzt. Unabhängig vom Geldsystem und relativ unabhängig von der Gewaltbereitschaft...