Und was soll mir das jetzt sagen?
- Leben diese Leute freiwillig in einem Zelt?
- Arbeitet der Mann freiwillig 12 Stunden, oder weil er sonst hungern würde?
Wovon ich spreche ist - Haus, Fraß, Kleidung, Medizin gibt's für lau. Taschengeld je nach Engagement. Der Existenzkampf wird von der Physis sozusagen nur noch auf den sozialen Status übertragen. Die Gesellschaft sollte wieder sozial werden - nicht sozialistisch. Man fühlt von sich aus das Bedürfnis, etwas zu geben und dafür nicht unbedingt Geld, aber Anerkennung zu erhalten. Es gab einmal in Europa bitterarme Künstler, Denker, Forscher deren sozialer Status sehr sehr hoch war. Heute in der Zeit der Ökonomiereligionen Kapitalismus/Sozialismus wird der soziale Status ausschließlich in Geldeinkommen bemessen - was der allgemeinen Zivilisationsleistung m.M. nach sehr abträglich ist. Darum muss sich die USA - das Land wo diese Bemessung am konsequentesten umgesetzt wird - auch ständig spannende Leute importieren. Die Ökonomiekultur erzeugt eben nur Ökonomen.