Auch die Keynesianer schweigen....
Was Trump verkündet, ist Keynesianismus in Reinkultur.
Die gesamte Inaugurationsrede war ein Feuerwerk an linken Positionen.
Kein Wort darüber in den einschlägigen Presserzeugnissen. Es schält sich eben deutlich heraus, dass die "Linke" nichts anderes mehr ist als ein Büttel der Hochfinanz, eine große "Divide et Impera"-Agentur, die verschiedene Gesellschaftsgruppen gegeneinander aufhetzt, indem sie sich als Interessenvertreter der einen aufspielen und dann aggressiv Stimmung gegen die anderen machen. Weiss-Schwarz. Mann-Frau. Schwul-Hetero. Ausländer-Inländer.
Aber wehe, jemand überbrückt die (erzeugten) Gräben... niemand wird härter angegriffen als Brückenbauer. Trump hat das Potential, ein solcher zu sein und die Kapitalinteressen mit jenen der Armen in Einklang zu bringen - ohne Klassenkampf, sondern lediglich über eine Reindustrialisierung und vertretbare Löhne. Es ist ohnehin fraglich, ob dies in einer automatisierten Industrie funktioniert, unabhängig davon aber ist genau dieses Konzept einer machtbewussten Linken am meisten verhasst - Menschen, die sich selbst versorgen und nicht auf die Zuwendungen eines Funktionärs angewiesen sind, sind unerwünscht. Da ist ein todunglückliches, hasserfülltes Proletariat am Sozialhilfestropf schon viel besser zu kontrollieren und ggf. zu instrumentalisieren.
So lief es schon immer bei diesen "Philantropen" - sie haben gut von der Kirche, ihrem Erzfeind, gelernt. Doch alles hat einmal ein Ende.
Mir macht es mittlerweile nur noch Spaß, die Verrenkungen der Büttel anzusehen.