OT: Elektrosmog - neue allgegenwärtige Geißel der Menschheit? Die Menschheit als Geisel des Elektrosmog? Diagnose und Abhilfe

Literaturhinweis, Samstag, 21.01.2017, 18:48 (vor 2863 Tagen)9343 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.01.2017, 18:59

Zum Thema wurden aktuell recht vielfältig Meinungen ausgetauscht. Insbesondere vor DECT-Telefonen und WLAN wurde gewarnt, aber auch vor der unmittelbaren Strahlung durch Mobiltelefone und der Belastung durch Mobilfunkmasten.

Das Problem Elektrosmog ist schon mindestens so alt wie die ersten Hochspannungs-Überlandleitungen. Sie sind schon von weiten an ihrem Brummen zu hören und selbst nicht wellenempfindliche Menschen spüren das elektromagnetische Feld meist, wenn sie direkt darunter stehen.

Mancher fragt sich, ob und wie man diesen Wellensalat evtl. messen und bewerten könnte, vgl.

- Elektrosmog messen von 1998

und

- Elektrosmog-Detektor selbst bauen von 2013 (vgl. auch allgemeine physikalische Experimente und Anleitungen dazu)

oder wie man sich gegen ihn schützen könne, vgl.

- Strahlung und Elektrosmog: Ein praktischer Leitfaden für sichere strahlenfreie Lebensräume.

Viele Menschen empfinden sich als elektrosenibel und suchen nach Schutz und Abhilfe. Mittlerweile hat selbst das Durchschnitts-Kind ein Smartphone und die Mobilfunkstrahlung hat Einzug ins Kinderzimmer gehalten.

Der sich über alle Frequenzbänder und alle Orte der Erde ausbreitende sog. 'Elektrosmog', also die permanente Funkwellen-Bestrahlung aller Wellenlängen, von Langwelle bis mittlerweile den Terahertz-Bereich (z.B. bei Flughafenscannern, die durch die Kleidung hindurch die Fluggägaste quasi 'nackt' machen) und das in unterschiedlichsten Modulationsarten, ist etwas, dessen Langzeitauswirkungen man unmöglich bereits jetzt in allen Facetten abschätzen kann. Manche reagieren auch auf Starkstrom- und Überlandleitungen und der niedrigfrequente Stom der Bundesbahn wird für besonders biologisch wirksam erachtet. Manche setzen sich dem tag und nacht auf engstem Raume aus, manche befürchten, Elektrosmog könne auch zum weltweiten Anstieg der Alzheimererkrankung beitragen (siehe Studie dazu). Bis vor knapp 20 Jahren schon soll es ca. 3.000 Veröffentlichungen zum Thema Wirkungen des Elektrosmog gegeben haben, von denen je die Hälfte die Schädlichkeit, die andere die Unschädlichkeit 'bewies'. Oder wie sagte eine Medizinprofessorin aus China: "Früher haben wir mit dieser Mikrowellenstrahlung Geburtenkontrolle (lies: Sterilisation) gemacht. Heute telefonieren wir damit. Sehr schön" (geht auch bei männlichen Geschlechtsorganen - mancher vermutet dahinter ja ohnehin eine NWO-Eugenik-Agenda). Ähnliche Interaktionen gibt es z.B. auch mit Herzschrittmachern, vgl. auch Salford-Studie und andere.

Allenthalben formiert sich Widerstand und Betroffenegruppen, besonders Mobilfunk erweckte schon früh Mißtrauen.

Es gab Vermutungen, Elektrosmog könne auch zum Rinderwahnsinn BSE beigetragen haben, für die (nachweislich) zurückgehende Schlafqualität in den Industriestaaten wird Elektrosmog verantwortlich gemacht, ebenso wie für Bildstörungen.

Ein gesondertes Thema sind Beleuchtungsanlagen, insbesondere, seitdem Glühbirnen im wesentlichen verboten wurden und oft durch flimmernde Neonröhren ersetzt wurden.

Es gibt ein paar Städte und Regionen, allen voran die Toscana und Salzburg, die besondere Vorsorgeschwellen, also niedrige Belastungswerte, durchgesetzt oder empfohlen haben (vgl. Powerline gegenüber WLAN).

Es gibt Beobachtungen, Untersuchungen und Befürchtungen, daß sich bestimmte in der Natur bisher nicht natürlich vorkommende elektromagnetische Strahlungen auf Vogelpopulationen und z.B. Bienen oder auf Bäume auswirken können - was natürlich auch Scharlatane auf den Plan ruft - jeder 'heilt' auf seine Art.

Das Gebiet ist sehr im Fluß und, wie auch im Gelben oft genug geschrieben, es gibt für jede Behauptung zu Schädlichkeit wie Unschädlichkeit 'Studien', die hier in epischer Breite zu replizieren Platzverschwendung wäre. Das unmittelbar meßbare Problem der Flutung mit neuester Digitaltechnik dürfte ohnehin in einerseits der sich dadurch rapide ausbreitenden digitalen Demenz ebenso wie in sich dadurch manifestierenden körperlichen Deformationen und durch Fehlhaltungen und Bewegungsarmut hervorgerufenen Degenerations- und Herz-Kreislauferkrankungen liegen. Doch es gibt auch hier neue Sportarten zur Abhilfe.

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