Radio Bremen hat auf mein Mail hin geantwortet, der Spiegel nicht
Antwort von Radio Bremen aufgrund meines Mails:
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre Mail an Radio Bremen. Die freie Journalistin Hatice Ince hat sich in ihrem Blog für ihren Tweet entschuldigt. Sie schreibt: "Über den Tod eines Menschen scherzt man nicht" und "zugegeben war die Art und Weise von mir taktlos und pietätlos und geht absolut gar nicht." Dem schließen wir uns an.
Julia Rehkopf, ebenfalls freie Autorin, hat gestern bereits das Liken des Tweets zurückgezogen, als sie merkte, dass dieser missverständlich ist. Sie wollte etwas anderes damit ausdrücken, als damit rübergekommen ist. Sie hat sich dafür auf ihrem Facebookprofil entschuldigt.
Beide haben öffentlich und auch uns gegenüber klargemacht, dass das nicht mehr passieren wird.
Freundliche Grüße,
Andrea Schafarczyk
Chefredakteurin Radio Bremen
Darauf habe ich geantwortet:
Sehr gehrte Frau Schafarczyk,
ich bedanke mich für Ihre Zeilen. Es ist für mich eine klare Feststellung, die ich auch so verstanden habe.
Jeder Mensch macht im Leben Fehler, - wenn man diese anschließend korrigiert, dann soll man es dabei auch belassen können.
Nochmals vielen Dank für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Warum ich das hier breittrete?
Viele meinen, dass es keinen Sinn hat, oder gar nicht gelesen wird, wenn man an die Redaktionen schreibt.
Man sieht, dass diese Ansicht falsch ist, auch dann, wenn man keine Antwort bekommt. Ein Prokurist bei einer großen Zeitung hat mir das mal erklärt, mit welchem Schlüssel eingehende Leserbriefe und Kritiken behandelt werden. Manchmal genügen schon 10 Zuschriften, um intern Aufsehen zu erregen.