Ein Prozeß mit historischer Dimension?
Hallo nereus,
Zu dem Prozeß kann ich jetzt nur die Infos aus dem Medien-Bordell
zitieren.
Von mir gibt's Informationen aus erster Hand. Garantiert unverfälscht und nicht verdreht.
Alain Soral war bei der Verhandlung vom 5. Januar nicht anwesend. Durch seinen Anwalt Dr. iur. Damien Viguier ließ er eine Stellungnahme verlesen, die im Gerichtssaal für Aufregung und Empörung gesorgt haben soll.
Verständlich, denn so weit ich informiert bin, war das zum ersten mal, daß in einem Prozeß das CRIF als *Tumor der Republik* und Männer der Jüdischen Verteidigungsliga (Ligue de Defense Juive) sowie Serge Klarsfeld als Kriminelle bezeichnet wurden.
Aus der Stellungnahme Sorals zwei Absätze:
*Ich habe mich entschieden, nicht durch meine Anwesenheit dieses Schmierentheater (mascarade) und diese Justizparodie zu legitimieren, sondern, wie es mein Recht ist, in Gestalt meiner Anwälte auszudrücken, was ich tatsächlich über die Eheleute Klarsfeld – Gegenstand des Prozesses – denke.
Was Herrn Klarsfeld betrifft, informiere ich das Gericht, für den Fall, daß ihm das unbekannt ist, daß sich dieser Herr in einer Dokumentation rühmt, einem alten Mann eine Briefbombe zugeschickt zu haben, und sich freut, ihm die Finger einer Hand herausgerissen zu haben und ein Auge verlieren zu lassen, was aus ihm, kraft geltenden Rechts, einen Verbrecher macht.*
Der Mann, dem Serge Klarsfeld eine Bombe schickte, war Alois Brunner (SS), die rechte Hand von Adolf Eichmann.
Monterone
Quelle: http://www.egaliteetreconciliation.fr/Les-reportages-d-ERTV-L-audience-d-appel-du-proce...
Bref, pour toute ces raisons évoquées, j’ai choisi, comme le droit m’y autorise, de ne pas cautionner par ma présence cette mascarade et cette parodie de justice, mais d’exprimer, comme c’est aussi mon droit, ce que je pense effectivement des époux Klarsfeld – objet de ce procès – par l’entremise de ce texte donné à lire à mes avocats.
Quant à monsieur Klarsfeld, j’informe la cour, au cas où elle l’ignorerait, que ce monsieur se vante notamment de l’envoi d’un colis piégé à un vieillard et se réjouit, dans un documentaire, de lui avoir ainsi arraché les doigts d’une main et fait perdre un œil, ce qui fait de lui, selon le droit en vigueur, un criminel.