Merkt man die Vorteile erst, wenn man weg ist?

Brutus ⌂, Dienstag, 30.04.2024, 20:18 (vor 17 Tagen) @ Olivia1431 Views

...weil weg zu gehen war ja auch eine Situation, wo die Nachteile der Heimat scheinbar überwogen.
Oder war es stets nur eine Laune?

Sprichwörtlich merkt man stets, was man aufgegeben hat, erst, wenn es weg ist.

Wäre mal aus Deiner Perspektive interessant zu hören, was

1.) für einen Single
2.) für eine Familie mit Kindern

a) für oder gegen Deutschland spricht
b) für oder gegen Spanien spricht
c) für oder gegen USA spricht

Da ich persönlich der Meinung bin, das ein Leben als Single gar nicht Leben genannt werden dürfte, bestenfalls Lebensvorbereitung, muss abschließend für jeden Interessenten ja zwingend die Familienversion analysiert werden.

Aktuell pilgern 3-5.000 Familien aus Deutschland durch die Welt, weil es für sie als Familie (mit schulpflichtigen Kindern) eben nicht mehr geht, in Deutschland auszuharren (so weit sind wir schon!)

Las gestern, dass Deutsche Muslime werden wollen einzig aus dem Grund nicht in der Klasse als Außenseiter dazustehen (weil alle Anderen Muslime sind), sowie von Kindern, die einen Graus davor haben und spontan krank werden, wenn man ihnen abverlangt hinzugehen - die Zustände sind gegenwärtig teils unterirdisch.

Schulen können die Sicherheit der Kinder offensichtlich NICHT mehr gewährleisten - von hygienischen Bedingungen auf Toiletten hat man sich ja bekanntlich schon vor 20 Jahren verabschiedet - interessiert längst nicht mehr.

Dann die Kombi gegenwärtig Maserntiternachweispflicht die etliche als indirekte Masern Imfpflicht verstehen - angesichts mRNA und Corona jüngster Vergangenheit für 20% ein vollkommenes "no go"!

Demnach ist Deine Ansicht, dass Deutschland im Schulbereich mal besser war, gegenwärtig längst Geschichte.

Dann die bärtigen betrügerisch jung deklarierten Araber alle um 22 die sich als 15 Jährige ausgeben und den Mädchen in den Schulen das Leben verunmöglichen (und die 6 Jahre jüngeren deutschen Gleichaltrigen Jungs schwach und dumm aussehen lassen) und als 14 Jährige Vergewaltiger Einzug in die Strafregister (mit 1 Monat Bewährung, oder erhobener Zeigerfinger "Du Du!") halten, kristalliert Deutschland als das Schlimmste für jene, die die Vergleiche nicht kennen, heraus.

China gab für chinesische Studenten bekanntlich bereits 2016 eine Warnung für Deutschland heraus - riet also dringend ab, Deutschland als Studienort anzuvisieren! Es ist bereits was passiert und diese Warnung besteht m.W. nach wie vor!
Das was passiert wird in China, trotz dass es in Deutschland geschehen ist, eben veröffentlicht im Gegensatz zum Geschehen vor Ort (Illerkirchberg etc.pp. nur jeder 100. Vorfall kommt in die Medien).

Hatte eine Bekannte die Austauschschülerin in USA war und die war begeistert - auch und insbesonders aus Sicherheitsgründen!

Kinder eines Freundes waren Austauschschüler in USA und Kanada und sind einfach dort geblieben. Drei und er jetzt allein hier im Job, sieht sie noch per Skype.

Und wie wir grad so lustig am fabulieren sind fällt mir die Zeile ein, als geschrieben ward, dass so grob um 1936 die ganze Welt ihre Kinder nach Deutschland also ins Deutsche Reich zum studieren schickte und dass alle hellauf begeistert waren.

Komisch wurde im Geschichtsunterricht hernach gar nicht erwähnt. Warum eigentlich nicht und wie krieg ich jetzt die beiden Zustände Gegenwart und Vergangenheit aus neutraler Beobachterposition, meinentwegen als Spanier, unter einen Hut?

Spanien hat sich bekanntlich ja nicht am WK2 beteilgt.
Auch so ne wenig erörterte eigenartige Geschichte in der Geschichte.
Das faschistische Spanien, wohlbemerkt!

Hoppla abgeschweift.

Obwohl, letztlich ist es ein Ausdruck der Zuverlässigkeit auf höchster Ebene, denn an die Macht ist Franco nur Mithilfe Deutschlands und Italiens ab 1936-1939 gekommen - aber hernach hielt man sich aus allem heraus - ist das die Form von Dankbarkeit, die in Spanien üblich ist?

Oder war, vielleicht ist es ja heute ganz anders.

Na ja, wodurch wurde es anders?
In den 1950ern lebte das Agrarland Spanien von Überweisungen diverser Exilspanier.
Dann kam der Tourismus - ergo der deutsche Tourismus und brachte das Geld.
Aber wenn Deutschland hüstelt, erkrankt die Welt, wenn also der deutsche Tourist aktuell nominal hinter den Ukrainern (die zwar mit deutschem Bürger-Geld verreisen) zurückfällt oder sich VW gar aus seiner SEAT Destination zurückziehen würde - sähe es dann immer noch so aus, wie derzeit?

Diese internationalen Freundschaften und Spanien aus der Francistischen Erfahrung im Besondern - sind doch unter dem Strich nur Geldfreundschaften.

Genau wie beim Lottomillionär
Ist das Geld weg, sind auch diese "Freunde" weg und es weht ein harscherer Wind.

Könnte man umgekehrt (Spiegel gucken) mit den Zigeunern auch so sehen.
Deren Beliebtheitsgrad korreliert genauso umgekehrt proportional zur jeweiligen lokalen Bedarfsgütereinkaufsbereitwilligkeit.

Was ist mit Spaniens Immobilien?
Läuft das wieder oder kippt der Markt immer noch.
Ohne deutsches Geld - bliebe nur das norwegische, weil Norwegen sehe ich als robust, aber das sind auch nur ein paar Hanseln - durchaus wohlhabende aber eben nicht viele.

Eine wegbrechende deutsche Wirtschaft bedeutet zwangsläufig ein zusammenklappender spanischer Immomarkt!

Und dann sind wir schuld!

Nee also Spanien - das wird es leider leider nicht werden!

Und Portugal?

Madeira, also die Insel im Atlantik neben den Kanaren ohne Badestrände, wo auf jeden deutschen mehrer englische Touristen (besonders traditionell) kommen, dort erkennt man auch, woher der Wind weht und nach wessen Pfeife man zu tanzen gewillt ist.

Wir haben nur eine Heimat ein Land und das müssen wir mit Krallen festhalten!

Und dafür müssen wir uns den Vorwurf gefallen lassen, haben wir die vergangenen 30-40 Jahre zu wenig getan!

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https://brutus1111.diary.ru
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