Neueste Strategie der "grünen" Staatsmedien: Normales Winterwetter wird als Unwetter deklariert. Es soll suggeriert werden, dass Schnee und Kälte im Winter was Außergewöhnliches sind.

ebbes @, Freitag, 01.12.2023, 18:02 vor 368 Tagen 5552 Views

bearbeitet von ebbes, Freitag, 01.12.2023, 18:31

Sie wollen die Deutungshoheit nicht verlieren und machen sich damit immer lächerlicher und angreifbarer.

Ein kurzer Witz, der in den sozialen Medien grassiert.
2 Aktivisten der letzten Generation sind auf der Straße erfroren als sie gegen die Klimaerwärmung protestiert haben.
Leider nicht nur Satire. In Polen ist wirklich ein 14 jähriges Mädchen vor einem Geschäft erfroren.

Wetterwarnung - meinetwegen. Aber das ist sicher keine Unwetterwarnung wert.
https://www.youtube.com/watch?v=ADH6c2adaqQ

Viel Schnee in den Bergen.
Im Flachland weniger Schnee.
Wirklich nichts Weltbewegendes am Winteranfang.

Meine subjektive Wahrnehmung des Jahres:
Der Winter war normal, wenn auch schneearm.
März war kälter als der Durchschnitt.
Im Sommer war es knapp unter dem Durchschnitt warm
Dafür gab es aber einen goldenen Herbst.
Der Winter fängt kalt und schneereich an.
Es war eines der regenreichsten Jahre der letzten Zeit, obwohl die Grünen Deutschland schon als Wüste sehen.
Allerdings gilt das nur für Deutschland und nicht für Südeuropa, wo es wirklich monatelang heiß war ohne Regen. Kann das einer der Ausgewanderten vom Gelben bestätigen?
Wie war das Wetter bei euch im Sommer?
Normal oder wirklich außergewöhnlich heiß,schwül und trocken.

Wo ist da ein Klimawandel in Deutschland zu sehen und die Rechtfertigung, dass deutsche Hausbesitzer gezwungen werden sollen 50-100k in ihre alten Häuser zu investieren, was sich in den meisten Fällen nicht lohnt.
Die (horrenden) Stromfolgekosten werden von unserer Regierung bei einem Einbau der Wärmepumpen mit keinem Wort erwähnt, deshalb boomen auch Öl- und Ergasheizungen.
Genau das Gegenteil was die Ampel wollte.
Heute ist eine weitere Immobilienfirma pleite gegangen, weil die Kosten stark gestiegen sind und keiner weiß welche Heizung er einbauen soll.

Ergänzung:
Alexander Weigandt erklärt in einer der letzten Tagesenergien warum er glaubt, dass CO2 als Bösewicht dienen muss. CO2 ist Leben und das soll verteufelt werden.
Hört es euch an, falls es euch interessiert.

Gruß

ebbes

--
Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Ein bißchen hysterisch sind die schon. Aber es fahren derzeit wohl viele Leute, die keine Ahnung vom Wetter haben..... und ein Tip für Staus....

Olivia @, Samstag, 02.12.2023, 01:33 vor 368 Tagen @ ebbes 4251 Views

und die sich nicht darauf einstellen können. Insofern muss man natürlich verstärkt mit Auffahrunfällen und entsprechenden Staus rechnen.

Als ehemaliger Viel- und Weitfahrer bin ich sehr unterschiedliche "Wetterzonen" durchfahren (meist mit Termindruck) und habe einige "Jahrhundertstaus" durchleben dürfen, die sich dann immer wieder mal wiederholten.... im selben Jahrhundert natürlich.

Da jeder, der regelmäßig längere Fahrten unternehmen muss weiß, wie unterschiedlich das Wetter sein kann und wie plötzlich es sich ändern kann, habe ich IMMER eine Notausrüstung im PKW. Sodass ich im Falle des Falles auf eine Überraschungsnacht im Auto eingestellt bin.

Speziell im Winter:
* warme Decken
* ggf. Schlafsack
* Abdeckungen für die hinteren Fenster (Kälteschutz)
* Warme Kleidung und vernünftige Schuhe/Stiefel, Kopfbedeckung, Handschuhe
* kleiner "Elektrogenerator", der während der Fahrt über die Kfz-Steckdose geladen werden kann
* Thermoskanne mit .....
* Wasser oder anderes
* Etwas Essen

Das hört sich vlt. dämlich an, aber nachdem ich einmal sogar mitten in München, bei eisiger Kälte eine Havarie hatte, 2 Stunden auf den ADAC warten mußte und meinen Platz nicht verlassen konnte, ist mir klar geworden, dass überall unangenehme Situationen entstehen können. Ich habe mich damals sehr erkältet. Es war Heilig Abend und ich hatte die ganzen Weihnachtstage etwas davon.

Inzwischen soll es Socken und Handschuhe geben, die über USB beheizt werden können. Natürlich auch Westen und Jacken.... falls jemand leicht Rückenprobleme bekommt.... Dafür kann man u.a. den kleinen Generator oder Powerbanks verwenden. In den USA sind die Menschen wohl eher auf so etwas eingestellt, denn diese Anregung kommt aus den USA :-)

Was ich aber so interessant finde, dass ich es ausgetestet habe sind die elektrischen "Warmhalteboxen" für Suppen, Eintöpfe, sonstige Gerichte. Die sind in einer kleinen Box (1,2 - 2,0 l) und können sowohl über 220 V als auch über 12/24 V geladen werden. In der Regel haben sie zwischen 65 und 100 Watt Leistung. Sie können während der Fahrt beheizt werden, da die Boxen "dicht" sind und nur einen kleinen Dampfauslass haben. Sie machen nur warm (aber gut warm) und kochen nicht.

Speziell auf langen Fahrten, wenn man im Stau steckt und keine Möglichkeit hat, irgendwo "einzukehren", ist das eine tolle Möglichkeit. Ich habe mir also so eine Box zugelegt (1,5 l mit 75 W) und sie an einem kleinen Powergenerator ausgetestet. Das funktioniert gut, denn fast jeder kleine Powergenerator kann 75 Watt (bei 12 V sind es oft nur 65 W) über einen längeren Zeitraum bereit stellen. Bei meinem Test habe ich eine Dose mit 800 ml Linsensuppe in den Behälter gegeben und dazu etwa 200 ml Zusätze, damit der Geschmack etwas interessanter wurde. Zugepackt und das Ganze etwa 60 Minuten in Ruhe gelassen. Als ich nachschaute, war alles warm, z.T. heiß. Umrühren und fertig. Den Rest kann man in der Box lassen, sie wieder verschließen und für ein nächstes Mal verwenden.

Ich weiß ja nicht, ob das für jemanden interessant ist. Ich persönlich habe mir natürlich noch eine Minikaffeemaschine für das Auto geholt (ca. 400 ml Becher). Die Maschine kann ich über 220 V an den kleinen Elektrogenerator hängen. Ist in 5 Minuten fertig und erspart mir die Raststätten..... die ja nun wirklich nicht unbedingt erstrebenswert sind.... vor allen Dingen nachts. Den Becher kann man während der Fahrt nutzen, da er verschlossen wird und nur eine Trinköffnung bleibt.

Ach so... fündig wird man beim großen A.

Tja, das fiel mir gerade beim Wetter ein..... für diejenigen, die im Auto auf langen oder kurzen Strecken unterwegs sind.

--
For entertainment purposes only.

Was dazu zu sagen ist - Massenpsychose

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Samstag, 02.12.2023, 09:57 vor 368 Tagen @ ebbes 4017 Views

Das ist die genaue Beschreibung der Mechanismen von Corona, Klimakrise - Friday4Future, Klimakleber, Last Generation - Flüchtlingskrise, Banken und Finanzkrise evtl. auch. Findet auch in weiten Teilen auf Facebook, Instagram, Telegram, WhatsApp etc. statt.
Viele TV Sendungen bauen meist sehr subversiv (unterschwellig) die Mechanismen ein.


https://transition-news.org/IMG/mp4/massenpsychose_-_wie_ein_ganzes_volk_mental_krank_w...

LG
Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

"Der Todestrieb in der Geschichte"

BBouvier @, Samstag, 02.12.2023, 15:03 vor 368 Tagen @ Fleet 3556 Views

bearbeitet von BBouvier, Samstag, 02.12.2023, 15:07

Danke sehr, Fleet!

Ganz überaus lichtvoll!

Leider ist es so, daß die intellektuelle Erkenntnis derlei
den Gang der Geschichte keineswegs aufhält.
Nämlich, daß große/mächtige staatenbildende Völker
unweigerlich im Sozialismus verenden.
Spengler hat das bereits vor einem Jahrhundert anhand
geschichtlicher Untersuchung erkannt und beschrieben -
nur, daß er sich nicht vorzustellen in der Lage sah,
wie schnell die nachkulturelle gegenwärtige Zivilisation
im Mahlstrom des Verderbens zerschmissen wird.

Wem Spenglers Werk zu umfangreich ist, dem sei Schafarewitschs Buch
"Der Todestrieb in der Geschichte" mit Nachdruck empfohlen.
https://www.amazon.de/Todestrieb-Geschichte-Erscheinungsformen-Sozialismus/dp/393956263...


Ein Kommentator - insbesonders zum symptomatischen Sozialstaat der Inkas:
=>
"Das Staatssystem der Inkas lässt sich eindeutig als sozialistisch bezeichnen,
da viele sozialistische Prinzipien deutlich ausgeprägt sind:
das fast vollständige Fehlen von Privateigentum und insbesondere
das völlige Fehlen von Grundeigentum; die Nichtexistenz von Geld und Handel,
die völlige Beseitigung persönlicher Initiative
aus jeder wirtschaftlichen Tätigkeit, die detaillierte Reglementierung
des ganzen persönlichen Lebens
, die Eheschließung auf Befehl von Beamten,
die staatliche Verteilung von Ehefrauen und Konkubinen.
Nach Schafarewitsch war der Staat der Inkas eine der perfektesten Verkörperungen
des sozialistischen Ideals, die je erreicht wurde.
Das gewaltige Imperium von zwölf Millionen Einwohnern und einem Territorium
des heutigen Ecuador, Bolivien, Peru, die Nordhälfte Chiles
und den Nordwestteil Argentiniens erwies sich 200 Spaniern gegenüber als machtlos.
Weder die Feuerwaffen noch die den Indianern unbekannten Pferde der Spanier
können dieses erstaunliche Phänomen erklären.
Die Ursache für den Untergang des Inkareiches
lag in der vollkommenen Atrophie der Initiative, in der Gewohnheit,
nur Befehle der Vorgesetzten auszuführen,
im Geiste der Trägheit und Apathie."

Grüße,
BB

exemplarischer Kleinquerhinweis auf Ägypten

BBouvier @, Samstag, 02.12.2023, 16:45 vor 367 Tagen @ BBouvier 2990 Views

Hallo!

In sämtlich mir bekannten Publikationen wird bezüglich
der ägyptischen Landwirtschaft ausgeführt, die dortigen
BAUERN (!)
hätten ja Zeit und Gelegenheit während der Nilschwemme gehabt,
sich beispielsweise beim Bau der Pyramiden nützlich zu machen.

Tatsache ist jedoch, daß es da längst keine "Bauern" (= Grundeigentum)
mehr gab und es sich bei den dort "Werktätigen" rein nur noch
um eine Variante "Kolchosangestellter" handelte.
Sämtlicher Grund und Boden befand sich nämlich in Staatsbesitz.
Wie in der (insofern bereits sehr weit fortgeschrittenen)
sozialistischen Demokratierepublik "DDR".

Gruß,
BB

"Der Todestrieb in der Geschichte"......

Olivia @, Samstag, 02.12.2023, 16:54 vor 367 Tagen @ BBouvier 2916 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 02.12.2023, 17:02

Warum so dramatisch?

Gesellschaften entstehen und vergehen, genauso wie Pflanzen, Tiere und Menschen. Wenn eine Gesellschaft untergeht, entsteht eine neue Gesellschaft aus den Trümmern. Das als Todestrieb bezeichnen? Kaum, die Gesellschaften werden alt, verlieren ihre Lebenskraft und sterben. Wie das abläuft hast du ja sehr schön anhand der Inka-Gesellschaft beschrieben.

So gesehen, könnte man in der Tat den Sozialismus als Vorstufe des Sterbens bezeichnen. Es ist das Abgeben der Verantwortung durch die Individuen des Staatengebildes. Sie bereiten sich auf das Sterben vor. Genau das wurde/wird zumindest hier in D derzeit durch die "Marionetten" und ihre Handler auch in Szene gesetzt.

Der Durchschnittsmensch versteht nicht mehr, das Gesellschaften Innovation und Leistung benötigen. Das verstehen vlt. noch einige, alte, z.T. mächtige Familien, die sehr darauf achten, dass ihre "Nachkommen" leistungsfähig sind und diese Zusammenhänge verstehen. Sie stellen sich auf die jeweiligen Umstände ein.... deshalb haben sie Jahrhunderte "überlebt".

Der "Feind" unserer Gesellschaft geht über die Medien an unsere Kinder. Er zersetzt die Gesellschaft von innen. Den weniger Intelligenten dieser Kinder wird in das Gehirn geblasen, dass Gender, Genderwechsel, Regenbogen und wie das Zeug sonst noch alles heißt, das Wichtigste sei. Die Bedeutung von "Nahrungsbeschaffung" ist kaum noch einem vertraut, denn die Nahrung und was sonst noch erforderlich sein sollte, beschafft notfalls der Staat (Bürgergeld) .... und ihnen "steht das zu". Bereits unsere Migranten werden darauf konditioniert. Man könnte das nach Seligmann "gelernte Hilflosigkeit" nennen. So wird eine Bevölkerung hilflos gemacht. Und jetzt darf man darüber nachdenken, WER daran ein Interesse haben könnte. Derjenige, der das hat, der arbeitet mit reinstem Gift. Die Opfer merken nichts, bis sie tot sind. Wie eine riesige Giftspinne mit ihren Netzen.

Und diejenigen, die dieses Konzept "im Auftrag" umsetzen, kapieren nicht, was sie tun und für wen. Und wenn sie es kapieren sollten, dann ist es zu spät, denn dann können sie nicht mehr aussteigen.

--
For entertainment purposes only.

... nur noch kranke Leute?

BBouvier @, Samstag, 02.12.2023, 17:32 vor 367 Tagen @ Olivia 3240 Views

Danke sehr, Olivia!

"Danisch" fragt sich:
"Ist die überbordende Bürokratie nur der Auswuchs
eines sozialkranken Staates – genauer gesagt, eines Staates,
der bevorzugt und immer mehr aus sozialkranken Leuten besteht
und von ihnen gelenkt und gesteuert wird?

Oder sind die Vorschriften einfach nur eine Ersatzhandlung
von und für Leute, die sonst nichts können und nichts gelernt haben?"

Sowie:
"Dieser Staat wird zugewuchert von immer mehr Leuten,
die selbst nichts arbeiten, nichts produzieren, auch nichts können,
aber in geradezu psychotischer Weise anderen Vorschriften machen."

https://www.danisch.de/blog/2023/12/02/die-toedlich-wuergende-demokratie-dieses-sozialk...

Grüße,
BB

Der Staatskult

Rybezahl, Samstag, 02.12.2023, 20:20 vor 367 Tagen @ BBouvier 2520 Views

Hallo!

Mir scheint viel mehr das Problem darin zu bestehen, dass die Menschen Anhänger des Staatskultes sind,
das heißt, die Entität "Staat" für <an sich vollkommen> halten.
Man muss es nur eben "richtig" machen, dann wird das schon.
Und darüber hinaus bietet der Staat natürlich ein sicheres Einkommen.

Ich erinnere mich ausgerechnet an ein Buch einer Psychotikerin,
die den Umstand, nicht im Staatsdienst arbeiten zu können, sehr bedauerte,
zumal schon ihre Eltern darin tätig gewesen seien & es ihr beigebracht hätten,
wie ehrenvoll dieser Dienst sei.

Es ist dem Großteil dieser Kultisten eben völlig unbegreiflich, dass
die Entität "Staat" selbst an einem Schuldenproblem leidet,
das noch dazu führt, dass selbiger bis zum Totalsozialismus aufgebläht wird,
also letztlich alle Menschen Staatsbedienstete sind,
und alsdann mit einem fetten <Plopp> schlagartig wieder verschwindet (verschwinden kann).

Und bis dahin wird eben, wie es auch offenkundig ist,
mit den ekelhaftesten Methoden dagegen angekämpft, in der Meinung,
der Kampf dagegen & für den Staat:
das sei die Lösung für die immer schärfer zutage tretenden Probleme.

Obwohl es sich ja, von den Ursprüngen her gedacht, genau anders herum verhält:
Nämlich dass der Staat und die alles überwuchernde Bürokratie das ursächliche Problem ist,
also genau jene, die das Problem anschließend beseitigen wollen!

Ein Treppenwitz der Geschichte.
Ich meine - hinterher sind wir alle ein bisschen schlauer.

Auf jeden Fall hilft es, Paul C. Martin zu lesen.

Gruß!

Könntest Du bitte so nett sein ... [edit]

Beo2 @, NRW Witten, Samstag, 02.12.2023, 20:43 vor 367 Tagen @ Rybezahl 2416 Views

bearbeitet von Beo2, Samstag, 02.12.2023, 21:17

Mir scheint viel mehr das Problem darin zu bestehen, dass die Menschen Anhänger des Staatskultes sind, das heißt, die Entität "Staat" für <an sich vollkommen> halten. Man muss es nur eben "richtig" machen, dann wird das schon. Und darüber hinaus bietet der Staat natürlich ein sicheres Einkommen.

Könntest Du mir bitte darlegen, was DU konzeptionell als (gesellschaftliche oder gemeinschaftliche) ALTERNATIVE zu einem Staatswesen anbietest oder favorisierst? Ich interessiere mich nämlich für alle! einigermaßen realistischen Zukunftsentwürfe solcher Alternativen, da ich selbst am Entwurf eines solchen Angebotes seit Jahren arbeite. Eventuell könntest Du gleich auch kenntlich machen, was d.M.n. an der von Dir bevorzugten Alternative BESSER sein solle, als in einem Staatswesen.
Die gleiche Bitte richte ich an die anderen Poster in diesem Faden. Ich erwarte wirklich nicht viel .. es reicht mir eine grobe Skizze. Danke. Es reicht ja dem wahren Menschen nicht, WOGEGEN zu sein, sondern benötigt wird auch ein WOFÜR.

Und noch eine Anmerkung zum "Tod von Zivilisationen": Der Tod gehört unvermeidlich zu allem Leben. Es macht dennoch das Leben keineswegs sinnlos oder überflüssig. Was das sterbliche Leben angeht: Es kommt mindestens auf die Lebensqualität und die Lebensdauer an, individuell wie kollektiv. Denn auch Gesellschaften sind (kleine oder große) lebende Organ'ismen .. wie alle lebenden Organismen zugleich Gesellschaften (aus Zellenindividuen) sind.

Mit Gruß, Beo2

... nein, so nett könnte ich aus folgenden Gründen nicht sein:

Rybezahl, Samstag, 02.12.2023, 21:13 vor 367 Tagen @ Beo2 2362 Views

Hallo!

Da ich grundsätzlich nicht an Plangesellschaften glaube. Aus oben genannten Gründen.
Du tust gerade so, als habe ich persönlich am Scheitern des gegenwärtigen Modells schuld.
Jedenfalls klingt das immer so durch, und deshalb habe ich gefälligst auch ein besseres Modell zu liefern.
Nein, habe ich nicht.

Allerdings habe ich schon mal einen wesentlichen Punkt für die Zukunft parat:
Zwinge niemals - NIEMALS - deine Mitmenschen zur Steuerabgabe.
Damit erübrigt sich auch schon der ganze darauf folgende Schwachsinn.

Wollen wir mal sehen, ob & was darauf folgt.

Gruß!

Habe mit etwas anderem von Dir nicht gerechnet .. [edit]

Beo2 @, NRW Witten, Samstag, 02.12.2023, 21:25 vor 367 Tagen @ Rybezahl 2160 Views

bearbeitet von Beo2, Samstag, 02.12.2023, 21:45

Allerdings habe ich schon mal einen wesentlichen Punkt für die Zukunft parat: Zwinge niemals - NIEMALS - deine Mitmenschen zur Steuerabgabe.

Das ist ganz meine Rede! Wer nicht freiwillig! zur Finanzierung von basisdemokratisch beschlossenen Gemeinschaftsaufgaben beitragen möchte, sollte sich bitte absondern und von dannen ziehen. Niemand sollte zum Verbleiben in einem "Staatswesen" gezwungen werden. Einverstanden?

Was suchst Du eigentlich noch in der BRD o.ä.? Die (mehrheitlich) erzwungenen Steuerabgaben sind hier doch ziemlicn hoch, oder!?
Gruß, Beo2

Beo2s neues hartes (plattes) Urteil

Rybezahl, Freitag, 08.12.2023, 20:27 vor 361 Tagen @ Beo2 1166 Views

bearbeitet von Rybezahl, Freitag, 08.12.2023, 20:56

Hallo!

Das ist ganz meine Rede! Wer nicht freiwillig! zur Finanzierung von basisdemokratisch beschlossenen Gemeinschaftsaufgaben beitragen möchte, sollte sich bitte absondern und von dannen ziehen. Niemand sollte zum Verbleiben in einem "Staatswesen" gezwungen werden. Einverstanden?

Nein.

Ja, Sorry, ich bin in einem Staat geboren. Sorry, aber ich habe keine Einsicht darüber, dass man diesen ganzen Blödsinn finanzieren sollte. Sorry, aber ich kann nicht abhauen, weil der ganze Planet der hässlichen Fratze des Steuerstaates unterworfen ist.

Klar, ich kann auch zum Weihnachtsmann ziehen. Nordpol. Angeblich fallen alle Steuern außerhalb des Hoheitsgebietes des Weihnachtsmannes an.

Was suchst Du eigentlich noch in der BRD o.ä.? Die (mehrheitlich) erzwungenen Steuerabgaben sind hier doch ziemlicn hoch, oder!?

"Geh' doch nach drüben!".
Nur gibt es eben kein "Drüben" mehr.
Außer das hinterm Styx.

Gruß!

PS. Neuseeland, das Land der Freiheit ("da ziehe ich hin, weil in der BRD alles blöd"), ist auch keine Möglichkeit. Wie seit 2020 bewiesen. Hartes Spritzenregime. Oder Portugal - wie beim Militär. Du siehst, nirgendwo ist man sicher. Aber hier in der BRD... gab es immerhin mindestens 20% harte Verweigerer.

Warum aber wehren sich die Unternehmen aber nicht?

Martin @, Samstag, 02.12.2023, 21:53 vor 367 Tagen @ BBouvier 2341 Views

Die Bürokratie erstickt vor allem die Kleinen. Große Firmen können sich die professionell gut ausgestatteten Abteilungen leisten, die sich Kleine nicht leisten können. Regularien treiben die Kleinen aus dem Markt.

Ganz abgesehen davon, dass bayerische Schüler sich in einer Befragung gegen "Gendern" ausgesprochen haben, hier junge Leute, die LGBT auf Hintergründe abklopfen...

Olivia @, Dienstag, 05.12.2023, 14:42 vor 365 Tagen @ BBouvier 1277 Views

Hier zu den bayerischen Schülern und den "durchgeknallten" Gender-Frauen.... :-)

https://www.youtube.com/watch?v=UKRHZg-8ch4

Und hier zu den jungen Leuten, die sich etwas näher mit der LGBT-Bewegung beschäftigen. Sowohl Spahn als auch Weidel (beide homosexuell) haben sich kürzlich von der LGBTX...-Bewegung distanziert und gesagt, dass sie NICHT dazu gehören. Diese Bewegung (die von Putin kürzlich als extremistisch verboten wurde) versucht derzeit, alle Homosexuellen unter ihrer "Flagge" zu subsummieren. Meiner Ansicht nach haben aber die meisten Homosexuellen damit nicht das Geringste zu tun.

Hier der Bericht dieser jungen Leute.

https://www.youtube.com/watch?v=Lphkm2wTrAU

Kürzlich habe ich eine Zusammenstellung gelesen, WAS alles plötzlich in den Kindergärten und Schulen zur sexuellen Früherziehung gehören soll. Mir hat es die Haare zu Berge gestellt. Leider finde ich die Zusammenstellung nicht mehr. Einiges davon sollen entweder Gesetz oder Verwaltungsanweisungen sein.

Vlt. kann mir da jemand weiterhelfen. Ich hoffe doch sehr, dass dieser Schwachsinn an bayerischen Schulen nicht praktiziert wurde. Sie haben sich ja seinerzeit auch erfolgreich gegen die "neuen Lernmethoden" zur Wehr gesetzt, die eine steigende Analphabetenzahl zur Folge hatten.

--
For entertainment purposes only.

Aus meinem Gedächtnis: Spengler schrieb: Es ist dann nur noch ein Dasein und kein Wachsein mehr!

sprit @, Samstag, 02.12.2023, 17:17 vor 367 Tagen @ BBouvier 2797 Views

Spengler schrieb:
Es ist dann nur noch ein Dasein und kein Wachsein.!

--
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Zivilisation ist nur kein Kind der Unendlichkeit. Bereits ab dem ersten Tag …

Ostfriese @, Samstag, 02.12.2023, 20:10 vor 367 Tagen @ BBouvier 2621 Views

Hallo BBouvier

Die Erkenntnis, dass die Symptome als die Ursachen, der alles aus dem Gleichgewicht drängenden Entwicklungen ausscheiden, gründet in der historischen Wahrnehmung der jenseits der Dunbar-Zahl erscheinenden Machtsysteme auf der Grundlage des Zwangs zur Erhebung terminlich-fixierter-sanktionsbewehrter Abgaben.

Das ewige Beharren auf fraktale Sichtweisen in der Sprache der analytisch-synthetischen und kausalen aristotelisch-parmenideischen Weltsicht kann nur überwunden werden, wenn der Debitismus vollständig nur im hermetischen Bewusstsein vollständig erfassen wird.

Der Debitismus zeigt, dass die formelle Herrschaft den sofortigen Zusammenbruch vermeidet und ihn in die Zukunft schiebt: Die formelle Herrschaft schlägt wieder in die Gewaltherrschaft um.

… des Zivilisatorischen (ich habe das exakte Jahr dieser ersten Harmonien gerade nicht im Kopf, hatte es aber mal aufmerksam notiert) schlägt das Potential dafür, ausgehend von den kürzesten Zeitspannen, unaufhörlich ins Gegenteil um. Es ist das in den länger werdenden Zeitspannen wohnende, das nach jedem negativen Umschlag in den kleinsten Zeitspannen über die Zeit irrational weiter anwachsende Potential, welches der Tod bringenden Entfaltung in den kurzen Zeitspannen, bis zur schlussendlichen Abwärtsharmonie der längsten Zeitspannen, ausbremst.

...

Alles Potential, so auch das Potential des Zivilisatorischen, läuft, damit es über die Zeit hinweg überhaupt eine Form und Stabilität begründet, von Anfang an bis zu dem Tod bringenden Entfaltung in sich selbst zurück.

Der Tod begründet das Leben.

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=534877 Keine Lösung aufgrund fehlender Probleme, Ashitaka, Samstag, 18.07.2020, 21:45 @ Mephistopheles2801 Views

Gruß - Ostfriese

Ausflug zu den Inkas?

Martin @, Samstag, 02.12.2023, 21:49 vor 367 Tagen @ BBouvier 2492 Views

Wir neigen dazu, alte fremde Gesellschaften in unsere heutigen Schemata wie den Sozialismus zu pressen. Woran eine Kultur wie die der Inkas untergegangen ist kann man man ja eigenpfötig aus antikeren Berichten zu interpretieren versuchen. Deutschsprachige gibt es zum Glück, da schwäbische Inquistatoren von dem heutigen Venzuela aus in Südamerika gewütet haben. Beispiel Nikolas Federmann, nachzulesen ab Seite 149 https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10944904?page=149

Eine kürzere Version gab es vor einiger Zeit in der Zeit https://www.zeit.de/1991/47/der-todeszug-der-lanzenreiter/seite-7.

Mephistopheles: Dichtestreß im Mäuseparadies - in der Neuzeit wird die Ehe ein "Problem".

BBouvier @, Samstag, 02.12.2023, 22:02 vor 367 Tagen @ BBouvier 3079 Views

Was Spengler nicht wusste und noch nicht oder nur in Ansätzen wissen konnte,
weil er kannte den Verhaltensforscher Konrad Lorenz und "Das biologische
Masenwirkungsgesetz" von Eckhart Knaul noch nicht.

Der Mensch hält den Dichtestress (Patent BBouvier) nicht aus;
allerdings wird ihm nicht bewusst, dass er ihn nicht aushält.

Das Ergebis sind zerrüttete oder queere Geschlechterbeziehungen,
Ehescheidungen, abnormales Sexualverhalten usw.

Die Ehe wird als Selbstzweck oder Lebensgestaltung des eigenen Lebens gesehen;
so, als wäre nicht der einzige Sinn und Grund der Ehe (schon immer)
die Aufzucht von möglichst vielen Nachkommen mit den eigenen Genen.

Ist das gelungen, ist die Aufgabe der Eheleute erfüllt.
Aber, in der Neuzeit wird die Ehe ein "Problem".

So weit, so klar.

Allerdings hält der Mensch (weniger als jedes andere Lebewesen lt. Konrad Lorenz)
den Dichtestress nicht aus. Das Ergebnis ist, dass die erforderlichen Nachkommen
fehlen und sie sich zur Fortführung der Kultur als ungeeignet erweisen.

Dann wird versucht, die fehlenden eigenen Nachkommen durch kulturfremde Zuwanderer
zu ersetzen. Das ist nicht neu und nicht nur bei uns so;
die Römer haben es genau so gemacht.

Diese kulturfremden Zuwanderer halten nun selber den Dichtestress,
den jede Massengesellschaft erzeugt, nicht aus, was auch bei ihnen,
kaum haben sie sich in der 3. Generation assimiliert,
zu fehlenden Nachkommen führt.

Gegen Dichtestress würde nur Eigentum helfen.
So viel Eigentum, dass die gesamte Sippe von der Niesnutzung überleben könnte.
Also Subsistenzwirtschaft mit minimalsten Abgaben,
und diese v.a. religiös begründet und ohne Geld.

Und, siehe da!

Genau das hatten wir bis ins 9. Jh., bis dahin war Geld den Germanen unbekannt.
Auf dem Land sogar mit Einschränkungen (bis zur Einführung der Marktwirtschaft)
bis zu den Bauernkriegen, Russland etwa bis ins 17./18. Jh.,
bis zum Einmarsch Napoleons
(in einer Zivilisation wäre das Anzünden Moskaus unmöglich gewesen,
weil der Schaden größer gewesen wäre als der Nutzen.
In einer vorwiegend subsidiär wirtschaftenden Gesellschaft
ist das jedoch kein Problem, weil die verbrannten Holzhütten
lassen sich leicht aus den umliegenden unendlichen Wäldern wieder aufbauen,
sobald die Franzosen fort sind),
in Afrika bis ins 19. Jh., in Amerika bis ins 16. Jh.; z.T. sogar bis ins 19 Jh...
die Aboriginers in Australien kannten nicht einmal Naturalabgaben.

Allerdings läst sich damit weder eine Kultur, geschweige denn
eine Hochkultur fabrizieren.

Eine Hochkultur braucht Abgaben in Talern oder Dollares;
das wussten die Fürsten im 16. Jh. ganz genau, als sie den tumben Bauern
die Marktwirtschaft (wie kommt der Bauer zu Geld? Nur auf dem Markt!
wo er seine Erzeugnisse feilbietet) aufzwangen.

Gruß Mephisto

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